Ebola-Mission von Homöopathen 2014
Die Ebola-Mission von Homöopathen 2014 (auch "Mission Ganta Hospital – Curentur") war ein im Großen und Ganzen geheim gehaltener und letztendlich gescheiterter Einsatz von Homöopathen im westafrikanischen Liberia, der Menschenversuche mit Homöopathie an Erkrankten des Ebolafiebers zum Ziel hatte, entgegen der Richtlinien der WHO zur Behandlung des Ebolafiebers. Derartige Menschenversuche verstossen auch gegen die Helsinki-Konvention. Der Einsatz fand zum Zeitpunkt der westafrikanischen Ebolafieber-Epidemie 2014 statt und dauerte vom 17. Oktober 2014 bis zum 7. November 2014. Es liegen keinerlei Nachweise dafür vor, dass eine Behandlung des Ebolafiebers mit Homöopathie sinnvoll ist.Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte bereits im August 2014 vor nicht konventionellen Therapieversuchen gewarnt.[2]
Aber nicht nur der Ersatz einer sinnvollen Therapie durch das Placeboverfahren Homöopathie ist ein medizinisch unethischer Vorgang. Die Gabe von homöopathischen Mitteln als Placebo kann nur einen Sinn haben, wenn der Behandler den Patienten nicht über den tatsächlichen Placebocharakter dieser Mittel aufklärt und ihm dabei die Tatsache vorenthält, dass (zumindest bei den nicht niedrig-potenzierten Mitteln) in diesen Mitteln kein Wirkmolekül enthalten ist. Den Patienten nicht über den eigentlichen Charakter einer Therapie zu informieren, ist eine Missachtung ethischer Grundsätze in der Medizin und untergräbt auch die Beziehung zum Patienten, die auf Vertrauen basiert.[3]
Über die hier gemeinte Mission informierten zunächst Homöopathen selbst auf internationalen Webseiten von Homöopathen, in Blogs und bei facebook. Die englische Zeitung "Guardian" berichtete am 30. Oktober 2014 über die Mission.[4] Auch die deutsche Wochenzeitschrift "Stern" berichtete am 31. Oktober 2014, allerdings ohne Einzelheiten zu nennen.[5] Noch während der Mission und kurz nach ihrem Bekanntwerden wurden von den Homöopathen fast alle Nachrichten dazu und auch einzelne Kommentare in entsprechenden Foren plötzlich gelöscht. Eine Rekonstruktion der Ereignisse ist jedoch anhand von archivierten Webseiten möglich. Am 11. November bestätigte die LMHI den Einsatz und berichtete kurz, dass dem entsandten Team von vier Homöopathen am Einsatzort untersagt wurde, die Homöopathie bei Ebolafiebererkrankten einzusetzen.
Organisierend wirken im Hintergrund der in Köthen (Deutschland) residierende Homöopathen-Lobbyverein Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis (LMHI)[6][7][8], der Leipziger Verein Freunde Liberias e.V. und der Ehrenkonsul von Liberia Michael Kölsch[9]. Kölsch und dem Verein waren seit Projektbeginn bekannt, daß in Liberia Versuche mit homöopathischen Mitteln durchgeführt werden sollten. In den Spendenaufrufen und Veröffentlichungen des Verein wurde dies aber verschwiegen.
Weder die Freunde Liberias e.V., ihr Vereinsvorsitzender Thomas Köppig, noch Ehrenkonsul Kölsch erwähnen bei ihrem Spendenaufruf zur Ebola-Mission, dass hier Homöopathen homöopathische Heilmittel an Erkrankten erproben wollen.
Recherchen zur Ebola-Mission wurden zuerst vom niederländischen Mathematiker Pepijn van Erp[10] durchgeführt, der auf seinen privaten Webseiten auch gespeicherte Dokumente und Webseiteninhalte zur Verfügung stellt. Später erschienene Artikel in der Presse erwähnen ihn und die später oder gleichzeitig recherchierenden Blogger nicht, sondern ihre Ermittlungsergebnisse wurden häufig ohne Quellenangabe übernommen oder oder für eigene Recherche-Ansätze verwendet. In deutscher Sprache sind auch Dokumente im Blog transgallaxys[11] zu finden.
Die Beteiligten
Genannt werden neben der LMHI die Ärzte und Homöopathen André Saine, Richard Hiltner (Kalifornien/USA)[12], der sich bei seiner Mittelwahl auch an der esoterischen Iatroastrologie orientiert, Edouard Broussalian (Genf/Schweiz), Medha Durge (Mumbai/Indien) und die Deutsche Ortrud Lindemann aus Barcelona. Auf der Webseite "Freunde Liberias" (einer Vereinigung, die laut Webseite nichts mit Homöopathie zu tun hat) ist die Rede von 20 Ärzten. Die Ehefrau des mit einbezogenen liberianischen Ehrenkonsuls Michael Kölsch, Monika Kölsch, ist Ärztin und Homöopathin (und als solche Erfinderin einer "Telehomöopathie") sowie Schatzmeisterin des DZVhÄ, der Mitglied des LMHI ist. Kölsch hatte 2012 bereits Kontakt zu den Homöopathen ohne Grenzen. Er schreibt dazu: "Wenige Tage nach meiner Abreise werden die „Homöopathen ohne Grenzen“ aus Deutschland zusammen mit Frau Gieraths-Nimene Liberianischen Ärzten in Monrovia die Homöopathie vorstellen."
Der LMHI-Präsident Renzo Galassi schrieb im August 2014 zur Mission: "Some of our colleagues from Germany are in contact with members of the government of Liberia and in a few days a door could be opened to that country." Ortrud Lindemann bedankt sich in einer E-Mail aus Liberia bei "Renzo": "And we thank Renzo, Altunay, André, Conni and Curt for setting us on the track by their unlimited efforts and Michael Kölsch and Siegfried Ziegler to connect us to Ganta Hospital."
Der genannte Edouard Broussalian (geb. 1962) veröffentlichte auf planete-homeo.org zunächst einen französischsprachigen Artikel über die "Mission Ebola" in Liberia. Der Artikel war anfangs nur mit einem Passwort für Insider lesbar (das leicht zu erratende Passwort lautete "Ebola").[13] Inzwischen wurde der Artikel entfernt. Der Wortlaut des Artikels in französischer Sprache ist aber auf der Diskussionsseite dieses Psiram-Artikels dokumentiert.
In Kommentaren zum Artikel, die nicht gelöscht wurden, riet eine "Gaby" (Gaby Rottler aus 91781 Weissenburg) dazu, "diskret" zu sein; eine öffentliche Stellungnahme der LMHI folge in Kürze.[14] Zusammengefasst spricht Broussalian am 12. Oktober 2014 davon, eine Gruppe deutscher Homöopathen in Liberia treffen zu wollen, die sich auf Einladung der Regierung dort aufhielten (gemeint ist hier wohl eine Einladung seitens des beteiligten Ehrenkonsuls von Liberia, Michael Kölsch). Die Mission werde von André Saine geleitet, der Erfahrung mit der Behandlung von Gelbfieber und eine Erfolgsquote von 0% Verstorbenen erreicht habe. Ebola sei in Wirklichkeit eine Art Gelbfieber ("Basiquement Ebola est une sorte de fièvre jaune"), schreibt der Autor weiter. Es sollen zwei Tage Training im Umgang mit "schrecklichen" Schutzanzügen folgen. Möglicherweise komme man aber auch überhaupt nicht in Kontakt mit Ebolainfizierten. Falls er mit Ebolaerkrankten in Kontakt komme, wolle er nach charakteristischen Symptomen suchen, um das entsprechende (gemeint ist homöopathische) Mittel zu finden. Innerhalb weniger Stunden müssten sich dann (also nach Gabe) gute Resultate einstellen. Das Ziel sei es, ebenfalls auf eine Letalität von 0% zu kommen (wie angeblich zuvor bei Gelbfieber). Wörtlich schreibt der Autor: "Wir riskieren doch nur die Krankheit oder uns lächerlich zu machen, nicht wahr? Und wir haben auch die Möglichkeit, gleichzeitig Menschen mit ganz anderen Erkrankungen zu behandeln, die genauso häufig vorkommen, aber weniger 'in Mode' sind." Laut seiner ersten Einschätzung kämen Mittel wie Arsen, Schlangengifte (genannt werden Lachesis und Crotalus sowie Cantharis) in Frage. Weiter: "Es ist eine einzigartige Gelegenheit, den Wert der Homöopathie aufzuzeigen. Man wird sicher alles anzweifeln, man wird bezweifeln, dass die Geheilten zuvor krank waren, aber wir hoffen, soviele behandeln zu können, dass ein Widerspruch unmöglich ist. Die Verkäufer der experimentellen Impfstoffe können sich (schon einmal) warm anziehen."
Im Blog von Broussalian konnte eine zeitlang eine Diskussion mitverfolgt werden, welches homöopathische Mittel eigentlich heilungsversprechend sein könnte. Zur Diskussion standen völlig unterschiedliche Mittel wie das Gift von Klapperschlange, Lanzenotter und Südamerikanischer Buschmeister. Aber auch von Phosphor und Quecksilberchlorid war die Rede. Eine Einigkeit war vor der Abreise der Gruppe nicht erkennbar.
Der Artikelautor Edouard Broussalian hatte bereits zuvor in Haiti Menschenversuche mit Homöopathie (Phosphor C200 aus einer Sprayflasche) bei Choleraerkrankten gemacht und zeigt diese in bei Youtube eingestellten Filmen vor, wobei unklar bleibt, ob die Patienten um Erlaubnis gebeten wurden, im Video gezeigt zu werden. Zusätzlich wurde jedoch auch eine herkömmliche Therapie durchgeführt. Die Therapieerfolge sollen aber nur durch das homöopathische Mittel erzielt worden sein.[15] Broussalian schreibt in einem Artikel dazu: "At the end of our stay, we were no longer providing new patients with an infusion, but immediately gave them the phosphorus spray. [...] Our brief experience in Haiti (which needs to be developed further in a more rigorous way) shows in our estimation the superiority of homeopathy even in severe infectious disease, and demonstrates that it can be very easily and effectively put to use– assuming that Hahnemann’s teaching has been truly under-stood."[16][17]
Trotz völligen Fehlens von Nachweisen für eine Eignung der Homöopathie beim Ebolafieber oder bei Cholera veröffentlichte Broussalian am 8. April 2014 einen Artikel über Menschen als "medizinische Meerschweinchen in Entwicklungsländern" ("Cobayes médicaux dans les pays émergents", das Wort Meerschweinchen ist hier mit dem Wort Versuchskaninchen gleichzusetzen).
Am 24. November 2014 bestätigte der DZVhÄ gegenüber dem Spiegel noch einmal, "dass es darum ging zu testen, ob Ebola-Patienten mit homöopathischen Präparaten geholfen werden kann." Der ehemalige DZVhÄ-Vorsitzende Curt Kösters wird mit der Aussage zitiert: "Das wäre doch die perfekte Situation, um die Wirksamkeit der Homöopathie zu beweisen".[18]
Zeitlicher Ablauf
Eine internationale Gruppe von Homöopathen flog am 17. Oktober von Brüssel aus nach Monrovia in Liberia. Der Filmemacher Divine Key Anderson, der den Einsatz der Homöopathen filmen sollte, durfte nicht filmen, da der Staat Liberia das Filmen von Ebolakranken genehmigungspflichtig gemacht hat. Einsatzort soll das "Ganta United Methodist Hospital" in Nimba County sein.[19]
Die Krankenhausleitung wurde inzwischen über das Ansinnen der angereisten Homöopathen informiert.
Wie die LMHI am 11. November 2014 auf ihrer Homepage meldete, wurde der Gruppe von vier Homöopathen in Liberia untersagt EVD-Patienten (also Ebolafiebererkrankte) zu sehen. Auch wurde der Gruppe untersagt am Einsatzort die Homöopathie bei Ebolapatienten einzusetzen. Laut LMHI soll die Gruppe am 7. November 2014 wieder zurückgekehrt sein.[20]
Die englische Zeitung Daily Mail recherchierte am Einsatzort der Ebolamission in Ganta und veröffentlichte einen ausführlichen Artikel zum Thema. Demnach war die Krankenhausleitung vorab nicht über die wahren Absichten der Mission informiert und wusste nicht, dass Homöopathika an Ebolapatienten erprobt werden sollten; man wusste auch nichts über eine sonstige Anwendung homöopathischer Mittel. Zitat aus dem Artikel:
- Dr Moses Massaquoi, head of Ebola case management for the Liberian health ministry, confirmed that the homeopaths had gone to Ganta but he said he was unaware that they were homeopaths when they first arrived. 'I didn't know that they were going to do homeopathy,' he said.
Als bekannt wurde, dass hier die Homöopathie zum Einsatz kommen sollte, wurde den Ärzten die Anwendung der Homöopathie untersagt. Nach Angaben eines Krankenhaussprechers sollen die Ärzte dies auch zugesichert haben. Drei der Ärzte seien tatsächlich am 7. November zurückgekehrt, einer bereits früher.[21]
Weblinks und Rezeption in den Medien
- Christiane Heil,Homöopathen gegen Ebola - Je tödlicher die Krankheit, desto mehr Quacksalberei, FAZ, 28.11.2014
- Homöopathie: Liberia verhindert Tests an Ebola-Patienten. Spiegel Online, 24. November 2014
- 'Homeopathy CAN cure Ebola': Doctors attack 'armchair intellectuals' at World Health Organisation who refuse to let them treat deadly virus with snake venom remedy. DailyMail, 19. November 2014
- Homeopaths sent to deadly Ebola hotspot to treat victims with ARSENIC and SNAKE VENOM. DailyMail, 14. November 2014
- Homöopathen wollen mit Kügelchen Ebola stoppen. Stern, 31. Oktober 2014
- Homeopaths offer services ‘to help fight’ Ebola epidemic in west Africa. Guardian 30. Oktober 2014
- Homeopathy for Ebola: an update directly from the ‘horse’s mouth’, Edzart Ernst Blog, 28. November 2014
- Bernd Harder, „Ebola-Mission“ von Homöopathen in Liberia vorerst gescheitert, gwup - Blog, 24. November 2014
- Homöopathische Hybris und Ebola, merdmeister Blog, 28. November 2014
- Peter Mühlbauer, Liberianische Behörden retten Ebolakranke vor Homöopathen - Gläubige wollten Infizierte mit Zuckerkügelchen behandeln, Telepolis 26.11.2014
- JS Rafaeli, Ein paar Vollidioten sind nach Liberia geflogen, um Ebola-Patienten mit Homöopathie zu heilen, VICE 28.11.2014
- Pepijn van Erp: Top Level Homeopaths Behind Ebola Mission in Liberia 5. November 2014 (englisch)
- Pepijn van Erp: Homeopaten in Liberia: ‘Mission Ebola’ Kloptdatwel?, 25. Oktober 2014 (niederländisch)
Siehe auch
Quellennachweise
- ↑ http://www.pepijnvanerp.nl/2014/10/homeopaths-in-liberia-mission-ebola/
- ↑ http://www.who.int/mediacentre/news/ebola/15-august-2014/en/
- ↑ Edzard Ernst: Homeopathy, a “helpful placebo” or an unethical intervention? Trends in Pharmacological Sciences, Volume 31, Issue 1, 1, 8. Dezember 2009. doi:10.1016/j.tips.2009.10.005
- ↑ Homeopaths offer services ‘to help fight’ Ebola epidemic in west Africa, Guardian, 30.10.2014
- ↑ Homöopathen wollen mit Kügelchen Ebola stoppen, Stern, 31.10.2014
- ↑ https://www.facebook.com/karen.allen.397501/posts/611211108989138
Karen Allen
23. Oktober um 10:57
Liga Medicorum Homeopathica is continuing with it's ebola project. They have requested that time be given to establish outcomes before any more information about the project is distributed. It will be possible for the homeopathic community to contribute financial support to this project - I will post details here shortly when I have them. - ↑ Zitat: Liga Medicorum Homeopathic Internationalis (LMHI.org) has developed a project to investigate and trial the use of homeopathy for ebola. A larger international team is providing investigation and research, and a small team of homeopathic physicians is onsite in Western Africa with a videographer to document progress.
This project is physically, mentally, emotionally, politically and financially challenging. While those of us on the sidelines cannot solve most of these difficulties, we CAN help with the financial challenge! Our goal is to raise at least $5,000 to help keep homeopaths on the front lines in Liberia and possibly Ghana – we’ll keep you updated as news comes in [...]
Quelle: http://www.homeopathyip.org/ - ↑ http://kloptdatwel.nl/2014/10/25/homeopaten-liberia-mission-ebola/
- ↑ http://www.liberia.michaelkoelsch.de/
- ↑ http://www.pepijnvanerp.nl/
- ↑ http://transgallaxys.com
- ↑ Richard Hiltner MD, DHT 1944- Richard Hiltner Richard Hiltner has been a Medical Doctor for 39 years specializing in General Practice, 35 years in Homeopathic Medicine, and 21 years in Traditional Chinese Medicine and Acupuncture. He has been Board Certified in Homeopathic Medicine since 1978 and graduated from the Santa Barbara College of Oriental Medicine in 1988. He has also received a Diploma from the International Institute of Iridology in 2002. Dr. Hiltner has served as the President of the California Homeopathic Medical Society for 15 years, and has also been Editor of the Society's Journal/Newsletter. Since 2000, he has been the National Vice-President for the United States to the International League [LIGA] of Homeopathic Medical Doctors. He is the Congress President for the 2010 LIGA Congress in May 2010. His practice has been in Ojai, Ca since 1974.
- ↑ http://www.planete-homeo.org/mission-ebola/
- ↑ Zitate: Re: EBOLA EPIDEMIE, traitement homéopathique Postby MARIA » Fri Oct 17, 2014 7:29 pm Bonsoir Michel, vas voir ici, mais le lien ne fonctionne plus. mission-ebola-t3793.html Re: EBOLA EPIDEMIE, traitement homéopathique Postby Gaby » Sat Oct 18, 2014 5:54 am Le lien avait été fermé, car LMHI va publier ça la semaine prochaine officiellement. User avatar Gaby Re: Mission Ebola Postby Terrasienna » Tue Oct 21, 2014 6:12 pm Comme le soulignait Gaby, il me semble que cette mission est pilotée par la LMHI, et qu'ils veulent rester discrets pour l'instant.
- ↑ http://www.pepijnvanerp.nl/2014/10/homeopaths-in-liberia-mission-ebola/
- ↑ Spectrum of Homeopathy, Nr 2. 2011. Narayana Verlag
- ↑ http://www.youtube.com/watch?v=6lYVrTHjpHg
- ↑ Homöopathie: Liberia verhindert Tests an Ebola-Patienten. Spiegel Online, 24. November 2014
- ↑ http://spiritsciencehealing.com/update-homeopathy-for-ebola-in-liberia/ - gelöschter Artikel: Zitat Beginn:
Update: Team in Liberia Using Homeopathy for Ebola 10-21-2014 – Update: Team in Liberia Using Homeopathy for Ebola A team of homeopathic physicians sponsored by the LIGA (Liga Medicorum Homoeopathica Internationalis (LMHI)) left from Brussels and arrived in Monrovia, Liberia, on Friday evening, Oct 17. There was only one other plane at the airport, a plane used by the United Nations. Dr. Richard Hiltner (US), Dr. Edouard Broussalian (Switzerland), Dr. Medha Durge (India), and Dr. Ortrud Lindemann (Germany) have a pharmacy of 110 remedies in multiple potencies with them. They were greeted warmly by representatives from the Ministry of Foreign Affairs and the Health Department, and were provided comfortable lodging. The filmmaker who had planned to be with them was denied permission to film because the Liberian government has banned filming of Ebola-related topics. The group plans to appeal to Liberian officials to allow filming. (Here is a link to a film that the same filmmaker has already made about Ebola in Liberia: CLICK HERE) The team will be working at Ganta Hospital, which apparently has only three Liberian doctors on staff. Many doctors have reportedly fled the country. Initial indications are that the Board of Trustees from the hospital is highly interested in their mission. Our prayers are with the Liberian people and our homeopathic colleagues who deserve the greatest of respect for their courage and kindness. Larry Malerba, DO, DHt – author of Metaphysics & Medicine and Green Medicine. Website: www.SpiritScienceHealing.com
Zitat Ende - ↑ Zitat:
November 11 Update on LMHI Mission to West Africa Our team returned from the mission healthy and well, but with different results than we had intended. Having arrive [sic] on 17 October, the four volunteers had received six days of introduction to national health authorities and instruction in Ebola safety protocol before proceeding to the Hospital in which they were supposed to work. But, somewhat surprisingly and due to a few diplomatic problems, they were not allowed to administer homeopathic remedies to the EVD patients as an adjunct to the WHO protocols. Existing EVD patients, already treated under WHO protocols, had to be managed under that therapy without homeopathic intervention because our volunteers were not allowed to enter the ETU’s (Ebola Treatment Units).Thus, we were unable to apply homeopathy on Ebola patients during this mission. Since the incidence of Ebola Virus Disease was already declining in that district, and Liberia in general, no new patients with Ebola were admitted to that hospital during the volunteers’ stay, which lasted until 7 November 2014. While awaiting decisions from the Health Ministry, the team treated very severe non-EVD patients who did arrive, regardless of their disease. Both hospital and clinic out-patients were seen and treated, with impressive results. The results were so promising that the LMHI were requested on departure to establish a program of homeopathic teaching and treatment in the Hospital The mission’s broader goal of bringing homeopathy to Liberia is therefore underway, thanks to the four volunteers and their work. We wish to thank the volunteers, the donors, our hosts in Liberia who supported us, and everyone who participated in the effort to get this team to Liberia, and to bring them home again safely.
Quelle: [1] - ↑ *Homeopaths sent to deadly Ebola hotspot to treat victims with ARSENIC and SNAKE VENOM, DailyMail, 14.11.2014