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| [[image:Andrea_Rossi_Adolf_Schneider.png|[[Adolf Schneider]] mit Ehefrau und [[Andrea Rossi]] (links, siehe: [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]]. Bild: [http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0911S4-15.pdf])|thumb]] | | [[image:Andrea_Rossi_Adolf_Schneider.png|[[Adolf Schneider]] mit Ehefrau und [[Andrea Rossi]] (links, siehe: [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]]. Bild: [http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0911S4-15.pdf])|thumb]] |
| [[image:EBM.jpg|EBM-Maschine von [[Leslie Szabó]]|left|380px|thumb]] | | [[image:EBM.jpg|EBM-Maschine von [[Leslie Szabó]]|left|380px|thumb]] |
− | Auf der Webseite der TransAltec wurden im August 2012 in der Rubrik "Produkte" zwei Wunderkraftwerke angeboten. Zum einen ein Perpetuum Mobile-Kraftwerk, das auf Grund einer "Energieauskopplung mittels EBM-Technologie" funktionieren soll. Es handelt sich dabei um eine Erfindung des Ungarn [[Leslie Szabó]], welche dieser seit 2007 zu vermarkten sucht. Die gemeinten Kraftwerke sollen zwei Drittel ihrer Leistung als elektrische Leistung zur Verfügung stellen, der Rest sei nutzbare Wärme. Die Wunder-EBM-Kraftwerke brauchen keine Betriebsstoffe oder Treibstoffe. Sie würden lediglich durch eine Startenergie in Gang gesetzt und weiter laufen. Der Haken sei, dass das Kraftwerk erst ab einer relativ großen Leistung im Megawattbereich im gewünschten Sinne arbeite. Angeboten werden Modelle mit 3 MW (8 Mio. USD), 10 MW (20 Mio. USD) und 150 MW (245 Mio. USD). Die Lieferzeit soll 16 bis 18 Monate betragen und bei Bestellung sei die Hälfte des Kaufpreises anzuzahlen.<ref>http://www.transaltec.ch/facma/view.php?view=Produkte</ref><br>Zum anderen wird ein 1 Megawatt Kraftwerk angeboten, das nach dem Prinzip des [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] von [[Andrea Rossi]] funktionieren soll. Ende 2011 begann die TransAltec AG auch den [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] zu vermarkten, ein Gerät, das mit Hilfe eines geheimnisvollen "Katalysators" Kernumwandlungen von Nickelkernen zu Kupferkernen bei Temperaturen von wenigen hundert Grad bewerkstelligen soll. Laut Transaltec Werbung soll bei einer zugeführten elektrischen Leistung das sechsfache an Wärme entstehen. Die Wärme könnte mit dem Wunderwirkungsgrad von 30% wieder zurück in elektrischen Strom verwandelt werden. Demnach würde das Kraftwerk in diesem Falle die doppelte elektrische Leistung zur Verfügung stellen, die zum Betrieb notwendig sei. Als Preis nennt die Transaltec AG 1,29 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer und Aufbaukosten. Der 1 MW-Reaktor soll Treibstoffkosten von 1 Euro pro Stunde verursachen plus Stromkosten von 20 Euro pro Stunde. | + | Auf der Webseite der TransAltec wurden im August 2012 in der Rubrik "Produkte" zwei Wunderkraftwerke angeboten. Zum einen ein Perpetuum Mobile-Kraftwerk, das auf Grund einer "Energieauskopplung mittels EBM-Technologie" funktionieren soll. Es handelt sich dabei um eine Erfindung des Ungarn [[Leslie Szabó]], welche dieser seit 2007 zu vermarkten sucht. Die gemeinten Kraftwerke sollen zwei Drittel ihrer Leistung als elektrische Leistung zur Verfügung stellen, der Rest sei nutzbare Wärme. Die Wunder-EBM-Kraftwerke brauchen keine Betriebsstoffe oder Treibstoffe. Sie würden lediglich durch eine Startenergie in Gang gesetzt und weiter laufen. Der Haken sei, dass das Kraftwerk erst ab einer relativ großen Leistung im Megawattbereich im gewünschten Sinne arbeite. Angeboten wurden Modelle mit 3 MW (8 Mio. USD), 10 MW (20 Mio. USD) und 150 MW (245 Mio. USD). Die Lieferzeit soll 16 bis 18 Monate betragen und bei Bestellung sei die Hälfte des Kaufpreises anzuzahlen.<ref>http://www.transaltec.ch/facma/view.php?view=Produkte</ref> |
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| + | Zum anderen wurde ein angeblich lieferbares 1 Megawatt Kraftwerk angeboten, das nach dem Prinzip des [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] von [[Andrea Rossi]] funktionieren sollte. Ende 2011 begann die TransAltec AG den [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] zu vermarkten, eine Art Minifusionsreaktor für Jedermann, welches mit Hilfe eines geheimnisvollen "Katalysators" Kernumwandlungen von Nickelkernen zu Kupferkernen bei Temperaturen von wenigen hundert Grad bewerkstelligen soll. Rossi gab sein Projekt inzwischen auf, nachdem es ihm gelang einen gutgläubigen US-amerikanischen Investor zu finden, der mehrere Millionen Dollar Risikokapital investierte. Laut Transaltec Werbung soll bei einer zugeführten elektrischen Leistung das sechsfache an Wärme entstehen. Die Wärme könnte mit dem Wunderwirkungsgrad von 30% wieder zurück in elektrischen Strom verwandelt werden. Demnach würde das Kraftwerk in diesem Falle die doppelte elektrische Leistung zur Verfügung stellen, die zum Betrieb notwendig sei. Als Preis nannte die Transaltec AG 1,29 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer und Aufbaukosten. Der 1 MW-Reaktor sollte Treibstoffkosten von 1 Euro pro Stunde verursachen plus Stromkosten von 20 Euro pro Stunde. |
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| Werbung wurde auch für einen "plasma-elektrolytischen Reaktor" eines Philipp M. Kanarev aus Krasnodar gemacht, der gratis "Energie aus dem Jenseits" nutzen und "thermische Effizienzen" von 200% bis 300% durch energieüberschüssige Fusion von Atomen mit "Wasserstoff-Molekülen" erzielen sollte. (siehe: [[Atomarer Wasserstoff-Generator nach Moller]]) Kanarev versuchte dazu Aktien zu verkaufen. Auch ein "Plasmareaktor" des Russen Alexander I. Koldamasov (Input 3 kW, Output 60 kW mit 1% Deuterium) war im Angebot der TransAltec AG. | | Werbung wurde auch für einen "plasma-elektrolytischen Reaktor" eines Philipp M. Kanarev aus Krasnodar gemacht, der gratis "Energie aus dem Jenseits" nutzen und "thermische Effizienzen" von 200% bis 300% durch energieüberschüssige Fusion von Atomen mit "Wasserstoff-Molekülen" erzielen sollte. (siehe: [[Atomarer Wasserstoff-Generator nach Moller]]) Kanarev versuchte dazu Aktien zu verkaufen. Auch ein "Plasmareaktor" des Russen Alexander I. Koldamasov (Input 3 kW, Output 60 kW mit 1% Deuterium) war im Angebot der TransAltec AG. |
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| Aber auch [[kalte Fusion]] aus Italien in Form eines Prototyps der Mailänder Professoren Giuliano Preparata und Emilio Del Giudice sollte sich dazu eignen. | | Aber auch [[kalte Fusion]] aus Italien in Form eines Prototyps der Mailänder Professoren Giuliano Preparata und Emilio Del Giudice sollte sich dazu eignen. |
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− | Ein weiteres beworbenes Produkt ist [[Drion-Power]]. | + | Ein weiteres beworbenes Produkt war [[Drion-Power]]. |
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| + | Keines der beworbenen Produkte war tatsächlich im Sinne der Werbung funktionsfähig und konkret lieferbar. Die genannten Beschreibungen zur Funktion verstossen gegen thermodynamische Gesetzmässigkeiten in der Physik. |
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| Die TransAltec machte bei Abonnenten und TransAltec-Aktionären des Freie Energie-Szeneblatts [[NET-Journal]] ([[Jupiter-Verlag]], Herausgeber: Adolf Schneider) Werbung für die PM-Vorstellungen und windigen Anlagemodelle der insolventen Schweizer RQM-AG von [[Hans Lehner]]. Lehner versuchte, seine nie funktionierenden "Raum-Quanten-Motoren" zu verkaufen. | | Die TransAltec machte bei Abonnenten und TransAltec-Aktionären des Freie Energie-Szeneblatts [[NET-Journal]] ([[Jupiter-Verlag]], Herausgeber: Adolf Schneider) Werbung für die PM-Vorstellungen und windigen Anlagemodelle der insolventen Schweizer RQM-AG von [[Hans Lehner]]. Lehner versuchte, seine nie funktionierenden "Raum-Quanten-Motoren" zu verkaufen. |