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[[image:bradyschneider2.jpg|TransAltec-Geschäftsführer [[Adolf Schneider]] (Vordergrund) mit [[Mike Brady]] ([[Perendev-Group]])|thumb]]
 
[[image:bradyschneider2.jpg|TransAltec-Geschäftsführer [[Adolf Schneider]] (Vordergrund) mit [[Mike Brady]] ([[Perendev-Group]])|thumb]]
Die '''TransAltec&nbsp;AG''' (von ''Transfer Alternativer Technologien'') ist eine Schweizer Aktiengesellschaft in Zürich.<ref>TransAltec&nbsp;AG, Forchstrasse&nbsp;239, CH-8032&nbsp;Zürich. TransAltec&nbsp;AG, Postfach&nbsp;605, CH-8035&nbsp;Zürich</ref>
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Die '''TransAltec&nbsp;AG''' (von ''Transfer Alternativer Technologien'') war eine Schweizer Aktiengesellschaft in Zürich.<ref>TransAltec&nbsp;AG, Forchstrasse&nbsp;239, CH-8032&nbsp;Zürich. TransAltec&nbsp;AG, Postfach&nbsp;605, CH-8035&nbsp;Zürich</ref>
Das Unternehmen vermarktet Erfindungen auf dem Gebiet der so genannten [[Freie Energie|"freien Energien"]], was als eine Umschreibung des verpönten Begriffs [[Perpetuum Mobile]] zu verstehen ist. Im Eigenverständnis will man von Seiten der TransAltec hingegen "serienreife Alternativ-Technologien erfolgreich in den Markt transferieren". Im Handelsregister ist als Geschäftszweck eingetragen:
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Das Unternehmen vermarktete bis Januar 2022 Erfindungen auf dem Gebiet der so genannten [[Freie Energie|"freien Energien"]], was als eine Umschreibung des verpönten Begriffs [[Perpetuum Mobile]] zu verstehen ist. Im Eigenverständnis wollte man von Seiten der TransAltec hingegen "serienreife Alternativ-Technologien erfolgreich in den Markt transferieren". Im Handelsregister war als Geschäftszweck eingetragen:
:''Ausführung sämtlicher Tätigkeiten zum Transfer alternativer Technologien, insbesondere die Förderung und Vermarktung innovativer Verfahren in den Bereichen Enegiegewinnung ''[sic]'', Energiewandlung, Energieeinsparung, Energiespeicherung, Energiemanagement und Materialrecycling.''
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:''Ausführung sämtlicher Tätigkeiten zum Transfer alternativer Technologien, insbesondere die Förderung und Vermarktung innovativer Verfahren in den Bereichen Enegiegewinnung ''[sic]'', Energiewandlung, Energieeinsparung, Energiespeicherung, Energiemanagement und Materialrecycling.'' Die TransAltec AG wurde Ende Januar 2022 aufgelöst.
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Geschäftsführer ist der deutsche Ingenieur [[Adolf Schneider]]. Vizepräsidentin ist seine Ehefrau Inge Schneider. Als Verwaltungsräte werden Martin Keller und Peter von Siebenthal genannt. Auch wird der Ingenieur David Padányi-Gulyás als Verwaltungsrat in spe und “business development director” genannt. Des Weiteren werden [[Hans Weber]] und Carsten Walloschke als Berater aufgeführt. Wallloschke ist auch als Vermarkter des [[Auftriebskraftwerk]]s KK der Firma [[Rosch]] bekannt, und war zuvor mit der Vermarktung von Projekten des Institut [[IREF]] in Wolfratshausen (Bayern) beauftragt. Seine Kollegen waren damals Helmut Wieseke, Veronika Müller, Erwin Müller, [[Ölwin Pichler]] und Gerhard Steinbach. Das IREF versuchte das pseudowissenschaftliche [[Global Scaling]] von [[Hartmut Müller]] populär zu machen, das für betrügerische Zwecke verwendet wurde. Erfinder Müller wurde zu einer Haftstrafe verurteilt.
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Geschäftsführer war der deutsche Ingenieur [[Adolf Schneider]]. Vizepräsidentin war seine Ehefrau Inge Schneider. Als Verwaltungsräte wurden Martin Keller und Peter von Siebenthal genannt. Auch wurde der Ingenieur David Padányi-Gulyás als Verwaltungsrat in spe und “business development director” genannt. Des Weiteren wurden [[Hans Weber]] und Carsten Walloschke als Berater aufgeführt. Wallloschke ist auch als Vermarkter des [[Auftriebskraftwerk]]s KK der Firma [[Rosch]] bekannt, und war zuvor mit der Vermarktung von Projekten des Institut [[IREF]] in Wolfratshausen (Bayern) beauftragt. Seine Kollegen waren damals Helmut Wieseke, Veronika Müller, Erwin Müller, [[Ölwin Pichler]] und Gerhard Steinbach. Das IREF versuchte das pseudowissenschaftliche [[Global Scaling]] von [[Hartmut Müller]] populär zu machen, das für betrügerische Zwecke verwendet wurde. Erfinder Müller wurde zu einer Haftstrafe verurteilt.
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Die Firma soll 1998 gegründet worden sein, vormals war der Firmensitz der TransAltec in Egerkingen. Eine weitere vormalige Anschrift war Wattstrasse&nbsp;3 in 8050&nbsp;Zürich.
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Die Firma soll 1998 gegründet worden sein, vormals war der Firmensitz der TransAltec in Egerkingen. Eine weitere vormalige Anschrift war bis 2022 Wattstrasse&nbsp;3 in 8050&nbsp;Zürich.
    
==Aktivitäten==
 
==Aktivitäten==
Die TransAltec veranstaltet regelmäßig Seminare, Kongresse und Symposien zum Thema "freie Energie" und ist Träger eines "Institut für Neue-Energie-Technologien" (INET), das u.a. auch eine Schweizer Zweigstelle eines "Tesla-Instituts" beherbergt. Verbindungen existieren auch zum [[Kopp Verlag]], spezialisiert auf [[Verschwörungstheorie]]n und Verleger von rechtspopulistischen Autoren. So beauftragte der Kopp-Verlag ein Kamerateam von tv.2000 zur Herstellung einer DVD zu einem Kongress der TransAltec.
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Die TransAltec veranstaltete regelmäßig Seminare, Kongresse und Symposien zum Thema "freie Energie" und war Träger eines "Institut für Neue-Energie-Technologien" (INET), das u.a. auch eine Schweizer Zweigstelle eines "Tesla-Instituts" beherbergt. Verbindungen existierten auch zum [[Kopp Verlag]], spezialisiert auf [[Verschwörungstheorie]]n und Verleger von rechtspopulistischen Autoren. So beauftragte der Kopp-Verlag ein Kamerateam von tv.2000 zur Herstellung einer DVD zu einem Kongress der TransAltec.
    
In der Vergangenheit engagierte sich die TransAltec auch in Sachen des [[pseudomedizin]]ischen [[Pap-Imi-Therapie|PaP-Imi Verfahren]] und führte dazu ein Seminar durch.<ref>Seminar mit besonderer Berücksichtigung des PAPIMI–Ionen-Induktions-Therapiesystems von Prof. Pappas, Samstag, den 11. Dezember 2004, High Care Center, Zweierstr. 138, CH 8003 Zürich<br>Papimi  17.45 Uhr Anschaffung von PAPIMI-Geräten  Kauf, Miete/Leasing, Unterhalt, Amortisation. A. und I. Schneider, TransAltec AG/Zürich</ref>
 
In der Vergangenheit engagierte sich die TransAltec auch in Sachen des [[pseudomedizin]]ischen [[Pap-Imi-Therapie|PaP-Imi Verfahren]] und führte dazu ein Seminar durch.<ref>Seminar mit besonderer Berücksichtigung des PAPIMI–Ionen-Induktions-Therapiesystems von Prof. Pappas, Samstag, den 11. Dezember 2004, High Care Center, Zweierstr. 138, CH 8003 Zürich<br>Papimi  17.45 Uhr Anschaffung von PAPIMI-Geräten  Kauf, Miete/Leasing, Unterhalt, Amortisation. A. und I. Schneider, TransAltec AG/Zürich</ref>
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[[image:Andrea_Rossi_Adolf_Schneider.png|[[Adolf Schneider]] mit Ehefrau und [[Andrea Rossi]] (links, siehe: [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]]. Bild: [http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0911S4-15.pdf])|thumb]]
 
[[image:Andrea_Rossi_Adolf_Schneider.png|[[Adolf Schneider]] mit Ehefrau und [[Andrea Rossi]] (links, siehe: [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]]. Bild: [http://www.borderlands.de/net_pdf/NET0911S4-15.pdf])|thumb]]
 
[[image:EBM.jpg|EBM-Maschine von [[Leslie Szabó]]|left|380px|thumb]]
 
[[image:EBM.jpg|EBM-Maschine von [[Leslie Szabó]]|left|380px|thumb]]
Auf der Webseite der TransAltec werden aktuell (August 2012) in der Rubrik "Produkte" zwei Wunderkraftwerke angeboten. Zum einen ein Perpetuum Mobile-Kraftwerk, das auf Grund einer "Energieauskopplung mittels EBM-Technologie" funktionieren soll. Es handelt sich dabei um eine Erfindung des Ungarn [[Leslie Szabó]], welche dieser seit 2007 zu vermarkten sucht. Die gemeinten Kraftwerke sollen zwei Drittel ihrer Leistung als elektrische Leistung zur Verfügung stellen, der Rest sei nutzbare Wärme. Die Wunder-EBM-Kraftwerke brauchen keine Betriebsstoffe oder Treibstoffe. Sie würden lediglich durch eine Startenergie in Gang gesetzt und weiter laufen. Der Haken sei, dass das Kraftwerk erst ab einer relativ großen Leistung im Megawattbereich im gewünschten Sinne arbeite. Angeboten werden Modelle mit 3&nbsp;MW (8&nbsp;Mio.&nbsp;USD), 10&nbsp;MW (20&nbsp;Mio.&nbsp;USD) und 150&nbsp;MW (245&nbsp;Mio.&nbsp;USD). Die Lieferzeit soll 16&nbsp;bis 18&nbsp;Monate betragen und bei Bestellung sei die Hälfte des Kaufpreises anzuzahlen.<ref>http://www.transaltec.ch/facma/view.php?view=Produkte</ref><br>Zum anderen wird ein 1 Megawatt Kraftwerk angeboten, das nach dem Prinzip des [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] von [[Andrea Rossi]] funktionieren soll. Ende 2011 begann die TransAltec AG auch den [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] zu vermarkten, ein Gerät, das mit Hilfe eines geheimnisvollen "Katalysators" Kernumwandlungen von Nickelkernen zu Kupferkernen bei Temperaturen von wenigen hundert Grad bewerkstelligen soll. Laut Transaltec Werbung soll bei einer zugeführten elektrischen Leistung das sechsfache an Wärme entstehen. Die Wärme könnte mit dem Wunderwirkungsgrad von 30% wieder zurück in elektrischen Strom verwandelt werden. Demnach würde das Kraftwerk in diesem Falle die doppelte elektrische Leistung zur Verfügung stellen, die zum Betrieb notwendig sei. Als Preis nennt die Transaltec AG 1,29 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer und Aufbaukosten. Der 1 MW-Reaktor soll Treibstoffkosten von 1 Euro pro Stunde verursachen plus Stromkosten von 20 Euro pro Stunde.
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Auf der Webseite der TransAltec wurden im August 2012 in der Rubrik "Produkte" zwei Wunderkraftwerke angeboten. Zum einen ein Perpetuum Mobile-Kraftwerk, das auf Grund einer "Energieauskopplung mittels EBM-Technologie" funktionieren soll. Es handelt sich dabei um eine Erfindung des Ungarn [[Leslie Szabó]], welche dieser seit 2007 zu vermarkten sucht. Die gemeinten Kraftwerke sollen zwei Drittel ihrer Leistung als elektrische Leistung zur Verfügung stellen, der Rest sei nutzbare Wärme. Die Wunder-EBM-Kraftwerke brauchen keine Betriebsstoffe oder Treibstoffe. Sie würden lediglich durch eine Startenergie in Gang gesetzt und weiter laufen. Der Haken sei, dass das Kraftwerk erst ab einer relativ großen Leistung im Megawattbereich im gewünschten Sinne arbeite. Angeboten werden Modelle mit 3&nbsp;MW (8&nbsp;Mio.&nbsp;USD), 10&nbsp;MW (20&nbsp;Mio.&nbsp;USD) und 150&nbsp;MW (245&nbsp;Mio.&nbsp;USD). Die Lieferzeit soll 16&nbsp;bis 18&nbsp;Monate betragen und bei Bestellung sei die Hälfte des Kaufpreises anzuzahlen.<ref>http://www.transaltec.ch/facma/view.php?view=Produkte</ref><br>Zum anderen wird ein 1 Megawatt Kraftwerk angeboten, das nach dem Prinzip des [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] von [[Andrea Rossi]] funktionieren soll. Ende 2011 begann die TransAltec AG auch den [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] zu vermarkten, ein Gerät, das mit Hilfe eines geheimnisvollen "Katalysators" Kernumwandlungen von Nickelkernen zu Kupferkernen bei Temperaturen von wenigen hundert Grad bewerkstelligen soll. Laut Transaltec Werbung soll bei einer zugeführten elektrischen Leistung das sechsfache an Wärme entstehen. Die Wärme könnte mit dem Wunderwirkungsgrad von 30% wieder zurück in elektrischen Strom verwandelt werden. Demnach würde das Kraftwerk in diesem Falle die doppelte elektrische Leistung zur Verfügung stellen, die zum Betrieb notwendig sei. Als Preis nennt die Transaltec AG 1,29 Millionen Euro plus Mehrwertsteuer und Aufbaukosten. Der 1 MW-Reaktor soll Treibstoffkosten von 1 Euro pro Stunde verursachen plus Stromkosten von 20 Euro pro Stunde.
    
Werbung wurde auch für einen "plasma-elektrolytischen Reaktor" eines Philipp&nbsp;M. Kanarev aus Krasnodar gemacht, der gratis "Energie aus dem Jenseits" nutzen und "thermische Effizienzen" von 200% bis 300% durch energieüberschüssige Fusion von Atomen mit "Wasserstoff-Molekülen" erzielen sollte. (siehe: [[Atomarer Wasserstoff-Generator nach Moller]]) Kanarev versuchte dazu Aktien zu verkaufen. Auch ein "Plasmareaktor" des Russen Alexander&nbsp;I. Koldamasov (Input 3&nbsp;kW, Output 60&nbsp;kW mit 1% Deuterium) war im Angebot der TransAltec&nbsp;AG.
 
Werbung wurde auch für einen "plasma-elektrolytischen Reaktor" eines Philipp&nbsp;M. Kanarev aus Krasnodar gemacht, der gratis "Energie aus dem Jenseits" nutzen und "thermische Effizienzen" von 200% bis 300% durch energieüberschüssige Fusion von Atomen mit "Wasserstoff-Molekülen" erzielen sollte. (siehe: [[Atomarer Wasserstoff-Generator nach Moller]]) Kanarev versuchte dazu Aktien zu verkaufen. Auch ein "Plasmareaktor" des Russen Alexander&nbsp;I. Koldamasov (Input 3&nbsp;kW, Output 60&nbsp;kW mit 1% Deuterium) war im Angebot der TransAltec&nbsp;AG.
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