Georhythmogramm
Das Georhythmogramm (Georhythmogramm nach Hartmann) ist eine außerwissenschaftliche Methode aus der Radiästhesie (Wünschelrutenkunde) und Geobiologie. Die Methode wird von Wünschelrutengängern eingesetzt, um Aussagen zu angenommenen Erdstrahlen oder Kraftorten zu machen. Sie entstand wohl im Kreis der Mitglieder des Forschungskreis für Geobiologie Dr. Hartmann e.V., also aus dem Umfeld des deutschen Arztes und Wünschelrutengängers Ernst Hartmann.
Methode
Mit einem Ohmmeter wird der Körperwiderstand einer Person über einen Zeitraum von 30 Minuten alle 30 Sekunden gemessen, während sie an einem bestimmten zu untersuchenden Ort verweilt. Die ersten zehn Minuten der Messreihe werden ignoriert, da Befürworter der Methode annehmen, dass das Immunsystem des Menschen diese Zeit zu einer "Ortseinschwingung" benötige (so genannte Ortswechselreaktion nach Hartmann). Der zeitliche Verlauf der ermittelten Werte wird in der Radiästhesie zur Interpretation herangezogen, um z.B. den Schlaf- oder Arbeitsplatz auf "geopathogene" Zonen oder "störende Materialien" zu überprüfen.[1][2][3][4]
Siehe auch Bovis-Einheit
Quellennachweise
- ↑ http://www.geobiologie.de/georhythmogramm.htm
- ↑ Ernst Hartmann: Krankheit als Standortproblem, Band 1. Haug Verlag, Heidelberg, 5.Auflage 1986, ISBN 3-7760-0653-6, Seite 160
- ↑ Andreas Kopschina: Erdstrahlen, 4. Auflage. ECON Verlag, Düsseldorf 1991, ISBN 3-612-20283-9, Seite 35-37
- ↑ Karl-Heinz Kerll: Energie-Plätze. Erdstrahlen und ihre Wirkungen auf den Menschen. BOD, Norderstedt 2002, ISBN 3-8311-3351-4