Opus Dei

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Opus Dei (lateinisch; deutsch: Werk Gottes) oder mit dem vollen Namen Praelatura Sanctae Crucis et Opus Dei (lateinisch; deutsch: Prälatur vom heiligen Kreuz und Werk Gottes) ist eine Personalprälatur der römisch-katholischen Kirche, die sich zum Ziel gesetzt hat, bei Laien durch religiöse Bildung und seelsorgerliche Hilfestellung ein gottgefälliges Leben in Beruf und Familie zu fördern.

Opus Dei wurde 1928 durch den Priester Josemaría Escrivá (1902-1975) in Madrid gegründet und ist seit 1982 eine Personalprälatur (eine vom Zweiten Vatikanum eingeführte Struktur für nicht-territoriale Seelsorge) mit Hauptsitz in Rom. Escrivá wurde 1992 durch Papst Johannes Paul II. selig- und zehn Jahre später heilig gesprochen. Seither ist sein Name als katholischer Heiliger auf Deutsch Heiliger Josefmaria (Gedenken: 26. Juni).

Der Fokus des Opus Dei auf die „Heiligung des Alltagslebens von Laien“ wird von der Kurie, sowie vom derzeitigen Papst Benedikt XVI. sehr hoch geschätzt.

Aktivitäten

Mitglieder des Opus Dei fallen immer wieder durch Verwicklung in irrationale oder der Esoterik nahestehende Aktivitäten auf.

Mitglieder

Protagonisten solcher Aktivitäten sind uA:

  • Johann Loibner, ein notorischer Impfgegner
  • Hugo Rüdiger, Emeritus der Klinischen Abteilung für Arbeitsmedizin, der Medizinischen Universität Wien, verwickelt in die Fälschung der Mobilfunkstudien [1] [2] [3]
  • Hans-Jürgen Pokall, Landesschulrat von Berlin, dessen Behörde bei der Aufsicht der Waldorfschulen schlampt [4] Permalink [5]

Weblinks