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Nach Vorstellungen des Erfinders soll sich die [http://de.wikipedia.org/wiki/Dielektrizit%C3%A4tskonstante Dielektrizitätskonstante] von allen Tumorgeweben von der gesunder Gewebe unterscheiden, eine nobelpreiswürdige Behauptung ohne jegliche wissenschaftliche Basis. Zur Diagnostik (etwa zur Erkennung von Tumoren) muss das Gerät über der Hautoberfläche hin- und her gewedelt werden, um nach nur zwei Minuten das Resultat der Messung erscheinen zu lassen. Eine Erkennung von Krankheiten soll auch beim bekleideten Menschen möglich sein. Die von außen zugeführte Hochfrequenzenergie soll nach Spekulation des Erfinders im Körpergewebe bei bestimmten verwandten Frequenzen zu Resonanzeffekten mit einer "Interferenz" führen, die das Gerät messen könne. Ob damit das Prinzip der [http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenz_(Physik) Interferenz in der Physik] gemeint ist, bleibt unklar.<ref>In der Zellbiologie wird gelegentlich (seit 1958) eine optisches Methode namens [http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenzreflexionsmikroskopie Interferenzreflexionsmikroskopie] eingesetzt, die es erlaubt, dünne Zellschichten auf Objektträgern zu betrachten. Ein Zusammenhang zum TRIMprob ist aber nicht gegeben.</ref>
 
Nach Vorstellungen des Erfinders soll sich die [http://de.wikipedia.org/wiki/Dielektrizit%C3%A4tskonstante Dielektrizitätskonstante] von allen Tumorgeweben von der gesunder Gewebe unterscheiden, eine nobelpreiswürdige Behauptung ohne jegliche wissenschaftliche Basis. Zur Diagnostik (etwa zur Erkennung von Tumoren) muss das Gerät über der Hautoberfläche hin- und her gewedelt werden, um nach nur zwei Minuten das Resultat der Messung erscheinen zu lassen. Eine Erkennung von Krankheiten soll auch beim bekleideten Menschen möglich sein. Die von außen zugeführte Hochfrequenzenergie soll nach Spekulation des Erfinders im Körpergewebe bei bestimmten verwandten Frequenzen zu Resonanzeffekten mit einer "Interferenz" führen, die das Gerät messen könne. Ob damit das Prinzip der [http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenz_(Physik) Interferenz in der Physik] gemeint ist, bleibt unklar.<ref>In der Zellbiologie wird gelegentlich (seit 1958) eine optisches Methode namens [http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenzreflexionsmikroskopie Interferenzreflexionsmikroskopie] eingesetzt, die es erlaubt, dünne Zellschichten auf Objektträgern zu betrachten. Ein Zusammenhang zum TRIMprob ist aber nicht gegeben.</ref>
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Vedruccio hat auch eine erweitere Version des Verfahrens angegeben, die nicht nur mit einer Frequenz arbeiten soll, sondern mit einem signal mit 450-480&nbsp;MHz und gleichzeitig mit kohärenten Vielfachen bei 900&nbsp;MHz, 1350&nbsp;MHz, 1800&nbsp;MHz usw., wobei eine Leistung von nur 1&nbsp;mW abgestrahlt werde. Mit dem Verfahren sollen ebenfalls "Anomalien" in menschlichem und tierischem Gewebe detektiert werden können, es sei aber auch in der Archäologie, bei der Suche nach Bodenschätzen und bei der Wettervorhersage einsetzbar.<ref>IT 1310277 B: ANALIZZATORE ELETTROMAGNETICO DI ANISOTROPIA IN SISTEMI CHIMICIORGANIZZATI. Erfinder: Clarbruno Vedruccio. Anmeldedatum: 27.07.1999. Patent erteilt: 20.01.1998 (auch als WO 2001/07909 A1 (ELECTROMAGNETIC ANALYZER OF ANISOTROPY IN CHEMICAL ORGANIZED SYSTEMS) und als verschiedene nationale Patente angemeldet; Anmeldung als europäisches Patent EP 1196771 am 04.02.2011 zurückgewiesen)</ref>
    
==Veröffentlichungen und Studien zum Thema==
 
==Veröffentlichungen und Studien zum Thema==
 
In medizinischen Datenbank finden sich bis 2012 mindestens zehn Fachartikel zum Thema TRIMprob, fast alle von italienischen Autoren. Nur eine einzige Untersuchung scheint in zumindest teilweise verblindeter Form durchgeführt zu sein. Eine türkische Studie weist darauf hin, dass das Messergebnis der TRIMprob-Methode stark vom Untersucher abhänge. Des Weiteren gebe es bislang keine bekannte Korrelation zwischen Messergebnis und Tumorgröße.<ref>Ozgur Gokce, Oner Sanli, Artur Salmaslioglu, Atadan Tunaci, Cavit Ozsoy and Faruk Ozcan, Short Communication: Tissue Resonance Interaction Method (TRIMprob) has the potential to be used alongside the recognized tests in the screening protocols for prostate cancer, International Journal of Urology (2009) 16, 580–583 [http://www.clarbrunovedruccio.it/doc/Int%20J%20Urol%20Turch%202009.pdf Artikel]</ref>
 
In medizinischen Datenbank finden sich bis 2012 mindestens zehn Fachartikel zum Thema TRIMprob, fast alle von italienischen Autoren. Nur eine einzige Untersuchung scheint in zumindest teilweise verblindeter Form durchgeführt zu sein. Eine türkische Studie weist darauf hin, dass das Messergebnis der TRIMprob-Methode stark vom Untersucher abhänge. Des Weiteren gebe es bislang keine bekannte Korrelation zwischen Messergebnis und Tumorgröße.<ref>Ozgur Gokce, Oner Sanli, Artur Salmaslioglu, Atadan Tunaci, Cavit Ozsoy and Faruk Ozcan, Short Communication: Tissue Resonance Interaction Method (TRIMprob) has the potential to be used alongside the recognized tests in the screening protocols for prostate cancer, International Journal of Urology (2009) 16, 580–583 [http://www.clarbrunovedruccio.it/doc/Int%20J%20Urol%20Turch%202009.pdf Artikel]</ref>
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==Patente==
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*[http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/originalDocument?FT=D&date=19980120&DB=&locale=en_EP&CC=IT&NR=1280358B1&KC=B1&ND=1 IT 1280358 B1: APPARECCHIATURA ELETTROMEDICAL]. Erfinder: Clarbruno Vedruccio. Anmeldedatum: 10.02.1995. Patent erteilt: 20.01.1998. Auch veröffentlicht als Patentanmeldung IT BO 950046 A1
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* IT 1310277 B: ANALIZZATORE ELETTROMAGNETICO DI ANISOTROPIA IN SISTEMI CHIMICIORGANIZZATI. Erfinder: Clarbruno Vedruccio. Anmeldedatum: 27.07.1999. Patent erteilt: 20.01.1998 (auch als WO 2001/07909 A1 (ELECTROMAGNETIC ANALYZER OF ANISOTROPY IN CHEMICAL ORGANIZED SYSTEMS) und als verschiedene nationale Patente angemeldet; Anmeldung als europäisches Patent EP 1196771 am 04.02.2011 zurückgewiesen)
      
==Literatur==
 
==Literatur==
*Clarbruno Vedruccio, Carla Ricci: "Noninvasive radiofrequency diagnostics of cancer. The Bioscanner ―Trimprob technology and clinical applications", Journal of Physics: Conference Series, Vol. 329 [http://www.clarbrunovedruccio.it/doc/Journal%20of%20Physics-%20Conference%202011-Vedruccio-Ricci.pdf Volltext]
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*Clarbruno Vedruccio, Carla Ricci: "Noninvasive radiofrequency diagnostics of cancer. The Bioscanner &ndash; Trimprob technology and clinical applications", Journal of Physics: Conference Series, Vol. 329 [http://www.clarbrunovedruccio.it/doc/Journal%20of%20Physics-%20Conference%202011-Vedruccio-Ricci.pdf Volltext]
    
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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