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Evola vertrat ein extrem patriarchal-hierarchisches Weltbild, das für die "Elite" des Adels eine totalitäre Macht bis hin zu "legalen", okkult gerechtfertigten Folterungen und Menschenopfern forderte. Auch für Witwenverbrennungen konnte er sich erwärmen. Evola zählt zu den wichtigsten ideologischen Vätern des mythisch und magisch verbrämten Neofaschismus. Eine seiner Forderungen war ein vereintes Europa unter spiritueller Führung der adeligen Elite. Erstaunlicherweise wurde er auch von Linken der 1968er Bewegung, so u.a. von Herbert Marcuse, positiv aufgegriffen. Auch in esoterischen Medien erhielt er zahlreiche positive Rezensionen, u.a. von der "Büchertruhe" von [[Thorwald Dethlefsen]].
 
Evola vertrat ein extrem patriarchal-hierarchisches Weltbild, das für die "Elite" des Adels eine totalitäre Macht bis hin zu "legalen", okkult gerechtfertigten Folterungen und Menschenopfern forderte. Auch für Witwenverbrennungen konnte er sich erwärmen. Evola zählt zu den wichtigsten ideologischen Vätern des mythisch und magisch verbrämten Neofaschismus. Eine seiner Forderungen war ein vereintes Europa unter spiritueller Führung der adeligen Elite. Erstaunlicherweise wurde er auch von Linken der 1968er Bewegung, so u.a. von Herbert Marcuse, positiv aufgegriffen. Auch in esoterischen Medien erhielt er zahlreiche positive Rezensionen, u.a. von der "Büchertruhe" von [[Thorwald Dethlefsen]].
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Im April 1951 wurde Evola wegen „Verherrlichung des Faschismus“ und wegen „Bildung einer faschistischen Verschwörung“ verhaftet, dann jedoch freigesprochen. In den 1980er Jahren galt Evola unter rechtsextremen italienischen Terroristen als ideologische Grundlage.
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Im April 1951 wurde Evola wegen „Verherrlichung des Faschismus“ und wegen „Bildung einer faschistischen Verschwörung“ verhaftet, dann jedoch freigesprochen. In den 1980er Jahren galten Evolas Thesen und Forderungen rechtsextremen italienischen Terroristen als ideologische Grundlage.
    
Heute ist Evola neben Savitri Devi, Miguel Serrano und [[Jan Udo Holey]] der wichtigste Autor für jene Kreise, die Esoterik und Neonazismus miteinander verbinden wollen ([[Braune Esoterik]] der Gegenwart).
 
Heute ist Evola neben Savitri Devi, Miguel Serrano und [[Jan Udo Holey]] der wichtigste Autor für jene Kreise, die Esoterik und Neonazismus miteinander verbinden wollen ([[Braune Esoterik]] der Gegenwart).
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