Heute werden die Spagyrischen Essenzen nach Zimpel nach Vorschriften des HAB (Homöopathisches Arzneibuch, Nr. 25/26) hergestellt. Geerntete und getrocknete Pflanzenbestandteile werden zerkleinert, bei 20-25 °C bakteriell vergoren und anschließend mit Wasserdampf destilliert. Der Destillationsrückstand wird getrocknet und verascht. Die Asche wird sodann dem Destillat flüchtiger Substanzen wieder als [[Alchemie|alchemistische]] ''conjunctio'' zugeführt. Unlösliche Verbindungen werden abfiltriert und bilden die Essenzen nach Zimpel, die also daher sowohl die flüchtigen Bestandteile als auch die unlöslichen Veraschungsprodukte enthalten sollen. Angewandt werden die Urtinkturen, denen nach Herstellerangaben bereits eine Wirkung zukommen soll sowie auch die homöopathischen [[Potenzierung|Potenzen]], die zu ''Zimpel-Komplexen'' führen.
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Heute werden die Spagyrischen Essenzen nach Zimpel nach Vorschriften des HAB ([[Homöopathisches Arzneibuch]], Nr. 25/26) hergestellt. Geerntete und getrocknete Pflanzenbestandteile werden zerkleinert, bei 20-25 °C bakteriell vergoren und anschließend mit Wasserdampf destilliert. Der Destillationsrückstand wird getrocknet und verascht. Die Asche wird sodann dem Destillat flüchtiger Substanzen wieder als [[Alchemie|alchemistische]] ''conjunctio'' zugeführt. Unlösliche Verbindungen werden abfiltriert und bilden die Essenzen nach Zimpel, die also daher sowohl die flüchtigen Bestandteile als auch die unlöslichen Veraschungsprodukte enthalten sollen. Angewandt werden die Urtinkturen, denen nach Herstellerangaben bereits eine Wirkung zukommen soll sowie auch die homöopathischen [[Potenzierung|Potenzen]], die zu ''Zimpel-Komplexen'' führen.