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Da sie als Werbeinstrument für Algenhersteller dient, sind ihre Publikationen als direkte Schleichwerbung für AFA-Algen anzusehen, an denen sie gut verdient. Sie selbst gibt in ihrem Buch offen zu, von mindestens drei deutschen Anbietern mit AFA-Pillen im Marktwert von 7.500 Euro ausgestattet worden zu sein, um Kinder von 44 Familien zu behandeln. Die Heilpraktikerin empfahl den Kindern eine Dosis von 1,5 g/d; die Beobachtung soll 10 Wochen gedauert haben.  
 
Da sie als Werbeinstrument für Algenhersteller dient, sind ihre Publikationen als direkte Schleichwerbung für AFA-Algen anzusehen, an denen sie gut verdient. Sie selbst gibt in ihrem Buch offen zu, von mindestens drei deutschen Anbietern mit AFA-Pillen im Marktwert von 7.500 Euro ausgestattet worden zu sein, um Kinder von 44 Familien zu behandeln. Die Heilpraktikerin empfahl den Kindern eine Dosis von 1,5 g/d; die Beobachtung soll 10 Wochen gedauert haben.  
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Blickt man in populärwissenschaftliche Zeitschriften der [[Ganzheitsmedizin]], findet sich eine Publikation von Simonsohn aus dem Jahr 2000. Hier berichtete sie über verschiedene Studien, die angeblich die Wirksamkeit bei AFA-Algen bewiesen haben sollen. In der sog. The kid.com Study, die von einem AFA-Anbieter durchgeführt worden sein soll, sollen Symptomverbesserungen bei Kindern erreicht worden sein. Was genau diagnostiziert wurde und welches Resultat sich vor und nach der Studie exakt dargeboten hat, gibt die Autorin nicht wieder. Sie gibt nur folgendes bei den Kindern an: Signifikante Verbesserungen in ihrer Fähigkeit, zu fokussieren, Anweisungen zu folgen und sich zu konzentrieren, eine Abnahme von streitsüchtigem, fordernden und kämpferischen Benehmen, weniger Symptome von Angst und Depression, Verbesserung des sozialen Verhaltens, weniger Zeichen von emotionalen und verhaltensmäßigen Abgelenktsein, weniger Wutanfälle und Erziehungsprobleme, weniger Verhaltensauffälligkeiten, die man als merkwürdig klassifizieren könnte sowie weniger körperliche Symptome wie Kopfschmerzen und Magenschmerzen, für die kein offensichtlicher Grund vorliegt.
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Blickt man in populärwissenschaftliche Zeitschriften der [[Ganzheitsmedizin]], findet sich eine Publikation von Simonsohn aus dem Jahr 2000. Hier berichtete sie über verschiedene Studien, die angeblich die Wirksamkeit bei AFA-Algen bewiesen haben sollen. In der sog. The kid.com Study, die von einem AFA-Anbieter durchgeführt worden sein soll, sollen Symptomverbesserungen bei Kindern erreicht worden sein. Was genau diagnostiziert wurde und welches Resultat sich vor und nach der Studie exakt dargeboten hat, gibt die Autorin nicht wieder. Sie gibt nur Folgendes bei den Kindern an: Signifikante Verbesserungen in ihrer Fähigkeit, zu fokussieren, Anweisungen zu folgen und sich zu konzentrieren, eine Abnahme von streitsüchtigem, forderndem und kämpferischem Benehmen, weniger Symptome von Angst und Depression, Verbesserung des sozialen Verhaltens, weniger Zeichen von emotionalem und verhaltensmäßigem Abgelenktsein, weniger Wutanfälle und Erziehungsprobleme, weniger Verhaltensauffälligkeiten, die man als merkwürdig klassifizieren könnte sowie weniger körperliche Symptome wie Kopfschmerzen und Magenschmerzen, für die kein offensichtlicher Grund vorliegt.
    
Wenn man diese Untersuchungsmerkmale mit den DSM-IV Diagnosekriterien für ADHS vergleicht, kommt man auf gerade einmal zwei ADHS-Merkmale. Das lässt den Verdacht aufkommen, dass es sich bei den Kindern in der Kid.com-Studie nicht um Kinder mit ADHS gehandelt hat.  
 
Wenn man diese Untersuchungsmerkmale mit den DSM-IV Diagnosekriterien für ADHS vergleicht, kommt man auf gerade einmal zwei ADHS-Merkmale. Das lässt den Verdacht aufkommen, dass es sich bei den Kindern in der Kid.com-Studie nicht um Kinder mit ADHS gehandelt hat.  
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