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Das Verfahren geht auf die Anthroposophen Ehrenfried Pfeiffer (1899-1961) und Erika Sabarth (1897-1981) zurück. Chemiker Pfeiffer stellte seine Methode im Jahre 1925 vor, und veröffentlichte zu ihr 1935.<ref>*Pfeiffer, E.: Empfindliche Kristallisationsvorgänge als Nachweis von Formungskräften im Blut. Dresden: Verlag E. Weise 1935</ref> Stichwortgeber war der Erfinder der Anthrosophie, [[Rudolf Steiner]]. Steiner hatte angeregt über die Verbindung von einem anorganischen Metallsalz und einer biologischen Substanz zu forschen. Auf Pfeiffer geht auch das [[Rundfilterchromatogramm]] zurück.
 
Das Verfahren geht auf die Anthroposophen Ehrenfried Pfeiffer (1899-1961) und Erika Sabarth (1897-1981) zurück. Chemiker Pfeiffer stellte seine Methode im Jahre 1925 vor, und veröffentlichte zu ihr 1935.<ref>*Pfeiffer, E.: Empfindliche Kristallisationsvorgänge als Nachweis von Formungskräften im Blut. Dresden: Verlag E. Weise 1935</ref> Stichwortgeber war der Erfinder der Anthrosophie, [[Rudolf Steiner]]. Steiner hatte angeregt über die Verbindung von einem anorganischen Metallsalz und einer biologischen Substanz zu forschen. Auf Pfeiffer geht auch das [[Rundfilterchromatogramm]] zurück.
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Die Kupferchloridkristallisation ist hauptsächlich im deutschen Sprachraum bekannt. Nur wenige Anwender finden sich in anderen Ländern wie Frankreich oder Japan. Entsprechend liegen auch nur zwei Artikel in der Wikipedia vor: in deutscher und französischer Sprache.
 
==Kupferchloridkritallisation mit Liquor==
 
==Kupferchloridkritallisation mit Liquor==
 
In der anthroposophischen Medizin findet sich die Erwähnung von "Kritallisationsbildern" von menschlichem Liquor (Hirnflüssigkeit) bei bestimmten Krankheiten. Eine Liquorprobe wird mit Kupferchlorid (CuCl2-Lösung) versetzt und gestrocknet. Demnach würde sich beispielsweise bei Tuberkulose (heute sehr seltene Meningitis tuberculosa) ein anderes Kristallisationsbild ergeben als bei gesunden Menschen. Es würden "Formen" auftreten, die mit organischen Wuchsformen übereinstimmten. Es würden sich bei den Kristallen Formen bilden, die blühenden Gräsern oder Baumflechten ähnelten.
 
In der anthroposophischen Medizin findet sich die Erwähnung von "Kritallisationsbildern" von menschlichem Liquor (Hirnflüssigkeit) bei bestimmten Krankheiten. Eine Liquorprobe wird mit Kupferchlorid (CuCl2-Lösung) versetzt und gestrocknet. Demnach würde sich beispielsweise bei Tuberkulose (heute sehr seltene Meningitis tuberculosa) ein anderes Kristallisationsbild ergeben als bei gesunden Menschen. Es würden "Formen" auftreten, die mit organischen Wuchsformen übereinstimmten. Es würden sich bei den Kristallen Formen bilden, die blühenden Gräsern oder Baumflechten ähnelten.
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