Im Frühherbst werden Kuhhörner im Boden vergraben, die mit zerkleinerten zermahlener Quarzsand (chemisch Siliziumdioxid, als "Bergkristall" bezeichnet) gefüllt werden. Im Frühjahr werden die Kuhhörner wieder ausgegraben, der Inhalt mit Wasser vermischt und als Dünger auf einem Feld ausgebracht. Es gibt jedoch die Angabe, dass die Hornkiesel im Frühjahr vergraben werden um im Herbst ausgegraben zu werden. Die Vermengung mit Wasser wird dabei "Vitalisierung" genannt (siehe dazu auch: Wasserbelebung). Die Vitalisierung erinnert an die Potenzierung (rhythmische Schläge Richtung Erdmittelpunkt) in der [[Homöopathie]], da sie rhythmisch als "Verrührung" durchgeführt werden soll. Die Flüssigkeit wird sodann als Spritzpräparat in feinsten Tröpfchen auf dem Weinberg verteilt. Dieses Produkt soll nach anthroposophischer Lesart der Wirkung von Sonnenschein entsprechen, da "kosmische Kräfte" im Hornkiesel "gespeichert" seien. | Im Frühherbst werden Kuhhörner im Boden vergraben, die mit zerkleinerten zermahlener Quarzsand (chemisch Siliziumdioxid, als "Bergkristall" bezeichnet) gefüllt werden. Im Frühjahr werden die Kuhhörner wieder ausgegraben, der Inhalt mit Wasser vermischt und als Dünger auf einem Feld ausgebracht. Es gibt jedoch die Angabe, dass die Hornkiesel im Frühjahr vergraben werden um im Herbst ausgegraben zu werden. Die Vermengung mit Wasser wird dabei "Vitalisierung" genannt (siehe dazu auch: Wasserbelebung). Die Vitalisierung erinnert an die Potenzierung (rhythmische Schläge Richtung Erdmittelpunkt) in der [[Homöopathie]], da sie rhythmisch als "Verrührung" durchgeführt werden soll. Die Flüssigkeit wird sodann als Spritzpräparat in feinsten Tröpfchen auf dem Weinberg verteilt. Dieses Produkt soll nach anthroposophischer Lesart der Wirkung von Sonnenschein entsprechen, da "kosmische Kräfte" im Hornkiesel "gespeichert" seien. |