Eine Bewertung des Bundesumweltamts zeigt die Problematik der Verwendung von Kupfer auf: (Zitat)
Eine Bewertung des Bundesumweltamts zeigt die Problematik der Verwendung von Kupfer auf: (Zitat)
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:''..Kupfer ist toxisch für Bodenorganismen, insbesondere Regenwürmer;<br>Kupferanreicherung erfolgt in Böden (insbesondere von Dauerkulturen) infolge langjähriger Anwendung kupferhaltiger PSM.<br>Die Anreicherung führt zu adversen Effekten/Schädigungen der Bodenorganismen wie Reduzierung der Abundanz und Biomasse sowie Veränderungen der Artenzusammensetzung und einer Abnahme der Biodiversität.<br>Nach welchem Zeitraum der Anwendung von Kupfer-PSM erkennbare Schädigungen auftreten ist multifaktoriell abhängig von Aufwandmenge, Bodeneigenschaften, Bewirtschaftungsform, etc. und daher nicht generell vorhersagbar. Eine standortspezifische Betrachtung ist letztlich erforderlich.<br>Aufgrund der bekannten langjährigen Anwendungspraxis von Kupfer-PSM ist insbesondere in Dauerkulturen bereits heute von vielfach geschädigten Bodenbiozönosen auszugehen. Diese Hypothese wird durch die ausgewerteten Monitoring-Studien untermauert.<br>Ein weiterer Kupfereintrag ist grundsätzlich zu vermeiden..''
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:''..Kupfer ist toxisch für Bodenorganismen, insbesondere Regenwürmer;<br>Kupferanreicherung erfolgt in Böden (insbesondere von Dauerkulturen) infolge langjähriger Anwendung kupferhaltiger PSM.<br>Die Anreicherung führt zu adversen Effekten/Schädigungen der Bodenorganismen wie Reduzierung der Abundanz und Biomasse sowie Veränderungen der Artenzusammensetzung und einer Abnahme der Biodiversität.<br>Nach welchem Zeitraum der Anwendung von Kupfer-PSM erkennbare Schädigungen auftreten ist multifaktoriell abhängig von Aufwandmenge, Bodeneigenschaften, Bewirtschaftungsform, etc. und daher nicht generell vorhersagbar. Eine standortspezifische Betrachtung ist letztlich erforderlich.<br>Aufgrund der bekannten langjährigen Anwendungspraxis von Kupfer-PSM ist insbesondere in Dauerkulturen bereits heute von vielfach geschädigten Bodenbiozönosen auszugehen. Diese Hypothese wird durch die ausgewerteten Monitoring-Studien untermauert.<br>Ein weiterer Kupfereintrag ist grundsätzlich zu vermeiden..''<ref>http://www.sourcon-padena.de/wp-content/uploads/2010/01/bericht-umweltbundesamt.pdf</ref>