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Sowohl Witztum als auch Rips und Rosenberg haben sich nach dem Erscheinen des Buches von Drosnin distanziert, was dieser im Nachfolgeband (''Bibelcode II'') verschweigt. Rips betont ausdrücklich, dass er nie mit dem Journalisten „zusammengearbeitet“ habe. Drosnins Gegner unter den Bibelcode-Befürwortern sagen, ein Ergebnis von Drosnins Tätigkeit sei, dass die weitere ernsthafte Erforschung des realen statistischen Phänomens, das in dieser Art und Häufung ausschließlich in der von Rips benutzten Toraversion auftrete, wieder unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinde.
 
Sowohl Witztum als auch Rips und Rosenberg haben sich nach dem Erscheinen des Buches von Drosnin distanziert, was dieser im Nachfolgeband (''Bibelcode II'') verschweigt. Rips betont ausdrücklich, dass er nie mit dem Journalisten „zusammengearbeitet“ habe. Drosnins Gegner unter den Bibelcode-Befürwortern sagen, ein Ergebnis von Drosnins Tätigkeit sei, dass die weitere ernsthafte Erforschung des realen statistischen Phänomens, das in dieser Art und Häufung ausschließlich in der von Rips benutzten Toraversion auftrete, wieder unter weitgehendem Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinde.
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Die gleichen Personen bezeichnen Drosnin als Sensationsjournalisten und meinen, er habe mit seinen oberflächlichen und auf Effekthascherei getrimmten „Entdeckungen“ der von ihm propagierten Forschung mehr Schaden zugefügt als ihr zu nutzen (eine genaue und verständliche Beschreibung der von Rips benutzten Verfahren bei einem der Weblinks unten zu finden). Drosnin wurde vorgeworfen, auf die von ihm verwendete Art sei jedes Ereignis zu prophezeien. Drosnin dagegen meinte, er werde sich überzeugen lassen, wenn es seinen Gegnern gelänge, auch in ''[[Moby Dick]]'' Hinweise auf einen Ministerpräsidenten und seine Ermordung zu finden.
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Die gleichen Personen bezeichnen Drosnin als Sensationsjournalisten und meinen, er habe mit seinen oberflächlichen und auf Effekthascherei getrimmten „Entdeckungen“ der von ihm propagierten Forschung mehr Schaden zugefügt als ihr zu nutzen (eine genaue und verständliche Beschreibung der von Rips benutzten Verfahren bei einem der Weblinks unten zu finden). Drosnin wurde vorgeworfen, auf die von ihm verwendete Art sei jedes Ereignis zu prophezeien. Drosnin dagegen meinte, er werde sich überzeugen lassen, wenn es seinen Gegnern gelänge, auch in ''Moby Dick'' Hinweise auf einen Ministerpräsidenten und seine Ermordung zu finden.
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Der Informatiker [[Brendan McKay]] von der [[Australian National University|Nationaluniversität Australiens]] untersuchte den englischen Text von ''Moby Dick'' mit Drosnins Methode. Er fand dabei „Ankündigungen“ der Ermordung von [[Indira Gandhi]], [[Martin Luther King]], [[John F. Kennedy]], [[Abraham Lincoln]] und weiterer Personen – nicht zuletzt [[Yitzhak Rabin]].
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Der Informatiker Brendan McKay von der Nationaluniversität Australiens untersuchte den englischen Text von ''Moby Dick'' mit Drosnins Methode. Er fand dabei „Ankündigungen“ der Ermordung von Indira Gandhi, Martin Luther King, John F. Kennedy, Abraham Lincoln und weiterer Personen – nicht zuletzt Yitzhak Rabin.
 
McKays Vorwurf lautete, auf diese Weise finde man keine inspirierte verschlüsselte Botschaft, sondern eben die Daten, die man nach eigenem Ermessen vorab wählte.
 
McKays Vorwurf lautete, auf diese Weise finde man keine inspirierte verschlüsselte Botschaft, sondern eben die Daten, die man nach eigenem Ermessen vorab wählte.
    
Auf diesem Wege wurden Wortkonstellationen auch in anderen Schriftwerken gefunden (Moby Dick, Krieg und Frieden etc.). Kritiker, die aber dem mathematischen Verfahren von Doron Witztum, Eliyahu Rips und Yoav Rosenberg folgten, wurden zu Befürwortern der Aussage, dass dies kein Zufall sei.<ref>Jeffre Satinover in: ''Die verborgene Botschaft der Bibel.'' 1997, S. 34–37.</ref>  
 
Auf diesem Wege wurden Wortkonstellationen auch in anderen Schriftwerken gefunden (Moby Dick, Krieg und Frieden etc.). Kritiker, die aber dem mathematischen Verfahren von Doron Witztum, Eliyahu Rips und Yoav Rosenberg folgten, wurden zu Befürwortern der Aussage, dass dies kein Zufall sei.<ref>Jeffre Satinover in: ''Die verborgene Botschaft der Bibel.'' 1997, S. 34–37.</ref>  
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Interessierte Forscher gingen sogar noch weiter und untersuchten auch kurze Texte. Eine willkürlich herausgegriffene, aktuelle Pressemitteilung der Firma [[Microsoft]] lieferte bei Untersuchung mit den vorhandenen Computerwerkzeugen innerhalb weniger Minuten Bezüge zum Zeitgeschehen, namentlich zum [[Gerichtsprozess|Prozess]] um [[Orenthal James Simpson|O. J. Simpson]] und zum [[Boxen|Box-Kampf]] zwischen [[Mike Tyson]] und [[Evander Holyfield]], bei dem letzterem ein Ohr teilweise abgebissen wurde. So fanden sich die Zeichen „ojdidit“ (''O. J. hat es getan''), „ear“ (''Ohr'') sowie der Name des verletzten [[Kontrahent]]en in sich überschneidenden oder zumindest nahestehenden Bereichen des Textkastens.
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Interessierte Forscher gingen sogar noch weiter und untersuchten auch kurze Texte. Eine willkürlich herausgegriffene, aktuelle Pressemitteilung der Firma Microsoft lieferte bei Untersuchung mit den vorhandenen Computerwerkzeugen innerhalb weniger Minuten Bezüge zum Zeitgeschehen, namentlich zum Prozess um O. J. Simpson und zum Box-Kampf zwischen Mike Tyson und Evander Holyfield, bei dem letzterem ein Ohr teilweise abgebissen wurde. So fanden sich die Zeichen „ojdidit“ (''O. J. hat es getan''), „ear“ (''Ohr'') sowie der Name des verletzten Kontrahenten in sich überschneidenden oder zumindest nahestehenden Bereichen des Textkastens.
    
=== Generelle Kritik ===
 
=== Generelle Kritik ===
81.394

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