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[[image:Nunzio La Vecchia.jpg|Nunzio La Vecchia (Bild: Youtube)|320px|thumb]]
 
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'''Nunzio La Vecchia''' (geb. 1965 in Brugg) ist ein Schweizer Musiker, Erfinder und Unternehmer aus Ascona<ref>Dr. Nunzio La Vecchia, Monte Verità, Via Collina 93, CH-6612 Ascona</ref>. La Vecchia nennt sich auch „Physiker und Autodidakt“ und führt einen Doktortitel unbekannten Fachgebiets dessen Herkunft er nicht offenlegen will. Auf die Frage der Basler Zeitung nach seinem Doktortitel im Jahr 2009 soll La Vecchia entgegnet haben: „Ach, Sie wissen ja, dass Titel [[Titelmühle|käuflich sind]]. Soll sich doch jeder Doktor nennen, der will. Ich hätte es zwar nicht nötig, aber er macht mir Freude.“ Er wuchs in der Schweiz als Sohn italienischer Einwanderer auf.
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'''Nunzio La Vecchia''' (geb. 1965 in Brugg) ist ein Schweizer Musiker, Erfinder und Unternehmer aus Ascona.<ref>Dr. Nunzio La Vecchia, Monte Verità, Via Collina 93, CH-6612 Ascona</ref> La Vecchia nennt sich auch „Physiker und Autodidakt“ und führt einen Doktortitel unbekannten Fachgebiets, dessen Herkunft er nicht offenlegen will. Auf die Frage der Basler Zeitung nach seinem Doktortitel im Jahr 2009 soll La Vecchia entgegnet haben: „Ach, Sie wissen ja, dass Titel [[Titelmühle|käuflich sind]]. Soll sich doch jeder Doktor nennen, der will. Ich hätte es zwar nicht nötig, aber er macht mir Freude.“ Er wuchs in der Schweiz als Sohn italienischer Einwanderer auf.
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La Vechia ist Erfinder mehrerer Erfindungen im Energiebereich und hält auch entsprechende Patente. Die jeweiligen Erfindungen, die in [[Quantenmystik|quantenmystischem]]-[[pseudowissenschaft]]lichem Jargon (Beispiel: ''nichtlineare Quanteneffekte''<ref>''Bei den nichtlinearen Quanteneffekten gibt es ein grosses Feld, das noch nicht erforscht ist. Der Quantrit ist ein über zehnjähriges Forschungsprojekt auf der Suche nach neuen Energiesystemen. Der Quantrit ist ein Energiesystem, das auf quantenmechanischen Prozessen in einem Plasma beruht. Bei den bisherigen Tests unseres physikalischen Prototypen wurden bereits Werte von über 80MW Stromleistung über eine Dauer von 55 Minuten erreicht. Das wäre Strom für 3'500 Einfamilienhäuser.''</ref>) formuliert sind, fanden in Wissenschaftskreisen keine nennenswerte Beachtung. Nachprüfbare Demonstrationen und erwerbbare Produkte, die nach den behaupteten Prinzipien von La Vecchia funktionieren sollen, sind nicht bekannt (Stand Februar 2015). Von Medien befragte Experten bezweifeln die unterstellten Funktionsprinzipien (etwa effiziente Photovoltaikkollektoren mit Pyrit).
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La Vechia ist Erfinder mehrerer Erfindungen im Energiebereich und hält auch entsprechende Patente. Die jeweiligen Erfindungen, die in [[Quantenmystik|quantenmystischem]]-[[pseudowissenschaft]]lichem Jargon (Beispiel: ''nichtlineare Quanteneffekte''<ref>''Bei den nichtlinearen Quanteneffekten gibt es ein grosses Feld, das noch nicht erforscht ist. Der Quantrit ist ein über zehnjähriges Forschungsprojekt auf der Suche nach neuen Energiesystemen. Der Quantrit ist ein Energiesystem, das auf quantenmechanischen Prozessen in einem Plasma beruht. Bei den bisherigen Tests unseres physikalischen Prototypen wurden bereits Werte von über 80MW Stromleistung über eine Dauer von 55 Minuten erreicht. Das wäre Strom für 3'500 Einfamilienhäuser.''</ref>) formuliert sind, fanden in Wissenschaftskreisen keine nennenswerte Beachtung. Nachprüfbare Demostrationen und erwerbbare Produkte die nach den behaupteten Prinzipien von La Vecchia funktionieren sollen, sind nicht bekannt (Stand Februar 2015). Von Medien befragte Experten bezweifeln die unterstellten Funktionsprinzipien (etwa effiziente Photovoltaikkollektoren mit Pyrit).
   
==Erfinder==
 
==Erfinder==
 
[[image:NLV-Quant.jpg|NLV-Quant mit unsichtbarem Photovoltaik-Kollektor auf der Genfer Automesse 2009|300px|thumb]]
 
[[image:NLV-Quant.jpg|NLV-Quant mit unsichtbarem Photovoltaik-Kollektor auf der Genfer Automesse 2009|300px|thumb]]
 
[[image:Quant.jpg|Angaben der nanoFlowcell zu angeblichen technischen Daten des Quant Elektroautos. Die Angaben sind in sich völlig widersprüchlich, da eine Dauerleistung von 480 kW behauptet wird, aber die Dauerleistung der Batterie nur 30 kW betragen soll (Bild: nanoFlowcell Februar 2015)|300px|thumb]]
 
[[image:Quant.jpg|Angaben der nanoFlowcell zu angeblichen technischen Daten des Quant Elektroautos. Die Angaben sind in sich völlig widersprüchlich, da eine Dauerleistung von 480 kW behauptet wird, aber die Dauerleistung der Batterie nur 30 kW betragen soll (Bild: nanoFlowcell Februar 2015)|300px|thumb]]
Nunzio La Vecchia ist Erfinder einer hauchdünnen und fast unsichtbaren Dünnschicht-Solarzelle, die aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrit Pyrit] (FeS2) bestehen sollte (Eigenbeschreibung: "Pyradian high-performance thin-film solar cell" und Quantrit, "plasma reactor for electric power generation") und laut Erfinder einen sensationell hohen Wirkungsgrad von 40% bis 50% haben sollte. Die Solarfolie aus Pyrit soll gleichzeitig auch Energiespeicher sein und alle dünne Folie Mobiltelefone und Elektroautos mit Energie versorgen. Entwickelt wurde die Folie in einem Forschungslabor seiner Firma NLV SolarAG in Neuperlach bei München, in einer Halle der Firma Siemens. Mit der Spezialautofirma Koenigsegg aus Schweden präsentierte er 2009 ein Elektroautoprojekt, den Elektrosportwagen NLV-Quant, auf dem Genfer Autosalon. Der NLV-Quant sollte einen 512 PS Elektroantrieb haben und Strom aus einem Hochleistungsakku beziehen, der eine Reichweite von 500 km und Geschwindkeiten bis 275 km/h ermöglichen sollte. Die Ladung sollte innerhalb 20 Minuten an einer Steckdose ablaufen und gleichzeitig sollte der NLV-Quant über seine integrierte Solarfolie die das Auto unsichtbar wie ein Klarlack überzieht, Strom gewinnen. 2011 sollte ursprünglich die Produktion des NLV-Quant beginnen. Finanziert wurde die Forschung am Dünnfilmkollektor und des NLV-Quant auch von einer Investorin, die 50 Millionen Franken in das Projekt gesteckt hat. Sie klagte später erfolglos gegen Nunzio La Vecchia wegen Betrugs, als versprochene überprüfbare Belege für das Funktionieren der Photovoltaikzelle ausblieben. Das Obergericht des Kantons Zürich stellte die Untersuchung rechtskräftig ein, weil die Investorin laut Gericht sich trotz "der sich geradezu aufdrängenden Hinweise auf einen fehlenden Gegenwert" sich zur Investition entschloß. Sie sei daher nicht "in arglistiger Art und Weise getäuscht" worden.
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Nunzio La Vecchia ist Erfinder einer hauchdünnen und fast unsichtbaren Dünnschicht-Solarzelle, die aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrit Pyrit] (FeS2) bestehen (Eigenbeschreibung: "Pyradian high-performance thin-film solar cell" und Quantrit, "plasma reactor for electric power generation") und laut Erfinder einen sensationell hohen Wirkungsgrad von 40% bis 50% haben soll. Die Solarfolie aus Pyrit soll gleichzeitig auch Energiespeicher sein und alle dünne Folie Mobiltelefone und Elektroautos mit Energie versorgen. Entwickelt wurde die Folie in einem Forschungslabor seiner Firma NLV SolarAG in Neuperlach bei München, in einer Halle der Firma Siemens. Mit der Spezialautofirma Koenigsegg aus Schweden präsentierte er 2009 ein Elektroautoprojekt, den Elektrosportwagen NLV-Quant, auf dem Genfer Autosalon. Der NLV-Quant sollte einen 512 PS Elektroantrieb haben und Strom aus einem Hochleistungsakku beziehen, der eine Reichweite von 500 km und Geschwindkeiten bis 275 km/h ermöglichen sollte. Die Ladung sollte innerhalb 20 Minuten an einer Steckdose ablaufen und gleichzeitig sollte der NLV-Quant über seine integrierte Solarfolie, die das Auto unsichtbar wie ein Klarlack überzieht, Strom gewinnen. Ursprüglich war vorgesehen, 2011 mit der Produktion des NLV-Quant zu beginnen. Finanziert wurde die Forschung am Dünnfilmkollektor und zum NLV-Quant auch von einer Investorin, die 50 Millionen Franken für das Projekt aufwendete. Sie klagte später erfolglos gegen Nunzio La Vecchia wegen Betrugs, als versprochene überprüfbare Belege für das Funktionieren der Photovoltaikzelle ausblieben. Das Obergericht des Kantons Zürich stellte die Untersuchung rechtskräftig ein, weil die Investorin sich laut Gericht trotz "der sich geradezu aufdrängenden Hinweise auf einen fehlenden Gegenwert" zur Investition entschloss. Sie sei daher nicht "in arglistiger Art und Weise getäuscht" worden.
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Aktuell betreibt La Vecchia in Zürich ein Forschungslabor "DigiLab" seiner Firma nanoFlowcell aus Vaduz in Liechtenstein. Nachdem vom NLV-Quant Elektroauto nichts mehr zu erfahren ist, stellt La Vecchia inzwischen mit seiner nanoFlowcell ein neues Elektroautoprojekt vor, in dessen Zentrum der Quant (e Quant) steht. Die Solarfolie ist mittlerweile nicht mehr Thema und Koenigsegg nicht mehr Partner. Die Energie soll von einer [http://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie Reflow-Batterie] kommen, die eine gigantische Energiedichte von 600 Wh/kg haben soll bei einer Leistungsdichte von 6000 W/kg und einen Wirkungsgrad von 80 Prozent. 400 Liter des angeblich umweltfreundlichen Elektrolyts sollen den Sportwagen e Quant eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern ermöglichen. Aktuelle reelle Redoxflow-Zellen erreichen eine Energiedichte von rund 50 Wh/kg. Die Wunderbatterie soll in der Lage sein, auf dauer 30 kW Leistung abzugeben aber auch gleichzeitig die notwendige 480 kW Spitzenleistung. Dies soll durch parallel geschaltete Supercap Kondensatoren möglich sein, die aber nur für sehr kurze Zeit Leistung abgeben können.
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Aktuell betreibt La Vecchia in Zürich ein Forschungslabor "DigiLab" seiner Firma nanoFlowcell aus Vaduz in Liechtenstein. Nachdem vom NLV-Quant Elektroauto nichts mehr zu erfahren ist, stellt La Vecchia inzwischen mit seiner nanoFlowcell ein neues Elektroautoprojekt vor, in dessen Zentrum der Quant (e Quant) steht. Die Solarfolie ist mittlerweile nicht mehr Thema und Koenigsegg nicht mehr Partner. Die Energie soll von einer [http://de.wikipedia.org/wiki/Redox-Flow-Batterie Reflow-Batterie] kommen, die eine gigantische Energiedichte von 600 Wh/kg bei einer Leistungsdichte von 6000 W/kg und einen Wirkungsgrad von 80 Prozent haben soll. 400 Liter des angeblich umweltfreundlichen Elektrolyts sollen dem Sportwagen e Quant eine Reichweite von bis zu 600 Kilometern ermöglichen. Aktuelle, reelle Redoxflow-Zellen erreichen eine Energiedichte von rund 50 Wh/kg. Die Wunderbatterie soll in der Lage sein, auf Dauer 30 kW Leistung abzugeben, aber auch gleichzeitig die notwendige 480 kW Spitzenleistung. Dies soll durch parallel geschaltete Supercap-Kondensatoren möglich sein, die aber nur für sehr kurze Zeit Leistung abgeben können.
    
==Unternehmer==
 
==Unternehmer==
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==Musiker==
 
==Musiker==
Nunzio La Vecchia ist Songwriter und Musiker. Als Jugendlicher lernte er Gitarrenspiel und gründete eine Band. Er komponierte so genannten "Cocktailjazz" und veröffentlichte zwei Alben und Musikvideos. Das jüngste Album kam beim eigenen Münchner Label „Studio Deluxe Music“ heraus.
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Nunzio La Vecchia ist Songwriter und Musiker. Als Jugendlicher erlernte er das Gitarrenspiel und gründete eine Band. Er komponierte so genannten "Cocktailjazz" und veröffentlichte zwei Alben und Musikvideos. Das jüngste Album kam beim eigenen Münchner Label „Studio Deluxe Music“ heraus.
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==Marken==
 
==Marken==
 
*QUANT
 
*QUANT
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