Am 27. September 1994 meldete das RTL-Mittagsmagazin, das Rätsel der Akupunktur sei gelöst: der Anatom [[Hartmut Heine]] aus Witten-Herdecke habe bereits 1987 durch anatomische Schnitte an menschlichen Leichnamen endlich auf wissenschaftliche Weise die Existenz von Akupunkturpunkten bewiesen und diese in 80% der Fälle nicht als Punkte, sondern kleine Löcher (oder Perforationen) identifiziert, die als Nervenaustrittspunkte bekannt sind. Durch jedes der 3-8 mm großen Löcher trete jeweils ein Nerv aus, der durch einen punktgenauen Einstich, mechanischen Druck oder elektrischen Strom gereizt werden könne, um zum De-Qi-Zustand zu führen. Die gemeinten Perforationen werden nach ihrem Entdecker „Heinezylinder“ genannt, sind jedoch von anderen Wissenschaftlern nie bestätigt worden. Ein bekannter Verfechter der Hypothese der anatomisch beweisbaren Akupunkturpunkte ist der Münchner Internist und Akupunkteur Carl-Hermann Hempen (Zitat "Durch Chinas Traditionsmedizin ist prinzipiell jede Krankheit therapierbar"). | Am 27. September 1994 meldete das RTL-Mittagsmagazin, das Rätsel der Akupunktur sei gelöst: der Anatom [[Hartmut Heine]] aus Witten-Herdecke habe bereits 1987 durch anatomische Schnitte an menschlichen Leichnamen endlich auf wissenschaftliche Weise die Existenz von Akupunkturpunkten bewiesen und diese in 80% der Fälle nicht als Punkte, sondern kleine Löcher (oder Perforationen) identifiziert, die als Nervenaustrittspunkte bekannt sind. Durch jedes der 3-8 mm großen Löcher trete jeweils ein Nerv aus, der durch einen punktgenauen Einstich, mechanischen Druck oder elektrischen Strom gereizt werden könne, um zum De-Qi-Zustand zu führen. Die gemeinten Perforationen werden nach ihrem Entdecker „Heinezylinder“ genannt, sind jedoch von anderen Wissenschaftlern nie bestätigt worden. Ein bekannter Verfechter der Hypothese der anatomisch beweisbaren Akupunkturpunkte ist der Münchner Internist und Akupunkteur Carl-Hermann Hempen (Zitat "Durch Chinas Traditionsmedizin ist prinzipiell jede Krankheit therapierbar"). |