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==Produkte==
 
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Produkte, die unter dem Namen EM verkauft werden, umfassen einerseits sowohl die Mikrobenmischung selbst, als auch mit EM in Verbindung stehende Fertigprodukte. Die Mikroben-Urlösung wird als EM-1 bezeichnet und soll nicht näher beschriebene Organismen unterschiedlicher Taxa enthalten. So sollen Bakterien der Ordnung Milchsäurebakterien und der nicht näher spezifizierten Gruppe „Photosynthesebakterien“ enthalten seien. Weiterhin sind als aktiver Bestandteil Hefen angegeben, die ebenfalls taxonomisch sehr vielfältig sind. Genauere Angaben werden vom Hersteller nicht mitgeteilt.<ref>[http://www.emrojapan.com/about-em/microorganisms-in-em.html] Angaben des Herstellers EMRO Japan zu den enthaltenen Mikroorganismen, Aufruf am 13. Juli 2014</ref>  
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Produkte, die unter dem Namen EM verkauft werden, umfassen einerseits sowohl die Mikrobenmischung selbst, als auch mit EM in Verbindung stehende Fertigprodukte. Die Mikroben-Urlösung wird als EM-1 bezeichnet und soll nicht näher beschriebene Organismen unterschiedlicher Taxa enthalten. So sollen Bakterien der Ordnung Milchsäurebakterien und der nicht näher spezifizierten Gruppe „Photosynthesebakterien“ enthalten seien. Weiterhin sind als aktiver Bestandteil Hefen angegeben, die ebenfalls taxonomisch sehr vielfältig sind. Genauere Angaben werden vom Hersteller nicht mitgeteilt.<ref>[http://anonym.to/http://www.emrojapan.com/about-em/microorganisms-in-em.html] Angaben des Herstellers EMRO Japan zu den enthaltenen Mikroorganismen, Aufruf am 13. Juli 2014</ref>  
    
In älteren Publikationen, die sich allerdings auch nur auf Herstellerangaben berufen, werden weiterhin ''Actinomyceten'' und Schimmelpilze als Bestandteile angegeben. Eine nicht weiter belegte Angabe listet einzelne Arten auf, darunter Rhodopseudomonas palustris.<ref name=szymanski>Nathan Szymanski & Robert A. Patterson: Effective microoganisms and wastewater systems. In: R. A. Patterson & M. J. Jones: Future Directions for On-site Systems. Best Management Practice Proceedings of On-site ’03 Conference. Lanfax Laboratories, Armidale 2003</ref>  
 
In älteren Publikationen, die sich allerdings auch nur auf Herstellerangaben berufen, werden weiterhin ''Actinomyceten'' und Schimmelpilze als Bestandteile angegeben. Eine nicht weiter belegte Angabe listet einzelne Arten auf, darunter Rhodopseudomonas palustris.<ref name=szymanski>Nathan Szymanski & Robert A. Patterson: Effective microoganisms and wastewater systems. In: R. A. Patterson & M. J. Jones: Future Directions for On-site Systems. Best Management Practice Proceedings of On-site ’03 Conference. Lanfax Laboratories, Armidale 2003</ref>  
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Weitere Produkte sind so genannte [[EM-Keramik]]en. Da diese nach der Behandlung mit EM bei hohen Temperaturen gebrannt werden, können aufgrund der Pyrolyse organischen Materials keine Mikroben mehr aktiv sein. Eine Wirkung wird mit "feinenergetischen Resonanzen" begründet, die von der Mikrobenmischung ausgingen und auf die Keramik übertragen werden sollen.<ref>[http://www.emiko.de/produkte/resonanzkeramik/] "Resonanzkeramik" der Firma Emiko, Aufruf am 12. Juli 2014</ref>  
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Weitere Produkte sind so genannte [[EM-Keramik]]en. Da diese nach der Behandlung mit EM bei hohen Temperaturen gebrannt werden, können aufgrund der Pyrolyse organischen Materials keine Mikroben mehr aktiv sein. Eine Wirkung wird mit "feinenergetischen Resonanzen" begründet, die von der Mikrobenmischung ausgingen und auf die Keramik übertragen werden sollen.<ref>[http://anonym.to/http://www.emiko.de/produkte/resonanzkeramik/] "Resonanzkeramik" der Firma Emiko, Aufruf am 12. Juli 2014</ref>  
    
Die Anbieter versprechen vielfältige positive Wirkungen beim Einsatz von EM. Das Anwendungsspektrum ist groß und erstreckt sich nicht nur auf die Bodenverbesserung:
 
Die Anbieter versprechen vielfältige positive Wirkungen beim Einsatz von EM. Das Anwendungsspektrum ist groß und erstreckt sich nicht nur auf die Bodenverbesserung:
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EM-Präparate und Anwendungsseminare für Landwirte, Gärtner, Haus- und Kleingärtner und Teichbesitzer werden von zahlreichen Verkaufsstellen und im Versandhandel angeboten. Der Markt wird von verschiedenen Herstellern und Vertreibern beherrscht, die sich überwiegend auf das von Higa begründete Konzept der EM berufen. Nicht alle Anbieter vertreiben aber die oft als Original bezeichneten Produkte des Herstellers EMRO (EM Research Organisation Inc.), des von Higa selbst geführten japanischen Unternehmens, das in zahlreichen Ländern Niederlassungen besitzt und hier auch Markenrechte auf den Namen "EM Effektive Mikroorganismen" angemeldet hat.<ref>[https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/registerHABM?AKZ=005903281] Auskunft zu einer Gemeinschaftsmarke vom Deutschen Patent- und Markenamt, abgerufen am 13. Juni 2014</ref>
 
EM-Präparate und Anwendungsseminare für Landwirte, Gärtner, Haus- und Kleingärtner und Teichbesitzer werden von zahlreichen Verkaufsstellen und im Versandhandel angeboten. Der Markt wird von verschiedenen Herstellern und Vertreibern beherrscht, die sich überwiegend auf das von Higa begründete Konzept der EM berufen. Nicht alle Anbieter vertreiben aber die oft als Original bezeichneten Produkte des Herstellers EMRO (EM Research Organisation Inc.), des von Higa selbst geführten japanischen Unternehmens, das in zahlreichen Ländern Niederlassungen besitzt und hier auch Markenrechte auf den Namen "EM Effektive Mikroorganismen" angemeldet hat.<ref>[https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/registerHABM?AKZ=005903281] Auskunft zu einer Gemeinschaftsmarke vom Deutschen Patent- und Markenamt, abgerufen am 13. Juni 2014</ref>
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Da sich EMRO weltweit die Markenrechte ''EM'' und ''Effektive Mikroorganismen'' gesichert hat, werden in einzelnen Ländern Vertriebs- und Herstellungslizenzen an ausgesuchte sog. Partner vergeben. Um einen Preiskampf aufgrund von Konkurrenz zu vermeiden, werden nur wenige Herstellerlizenzen vergeben. Im deutschsprachigen Raum sind EMIKO (Deutschland) und EM Schweiz offizielle Partner von EMRO Japan.<ref>[http://www.emrojapan.com/examples/global-cases.html] Vertriebspartner von EMRO Japan, abgerufen am 13. Juni 2014</ref> Diese stellen unter Aufsicht der Muttergesellschaft auch die Stammlösung EM-1 her.
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Da sich EMRO weltweit die Markenrechte ''EM'' und ''Effektive Mikroorganismen'' gesichert hat, werden in einzelnen Ländern Vertriebs- und Herstellungslizenzen an ausgesuchte sog. Partner vergeben. Um einen Preiskampf aufgrund von Konkurrenz zu vermeiden, werden nur wenige Herstellerlizenzen vergeben. Im deutschsprachigen Raum sind EMIKO (Deutschland) und EM Schweiz offizielle Partner von EMRO Japan.<ref>[http://anonym.to/http://www.emrojapan.com/examples/global-cases.html] Vertriebspartner von EMRO Japan, abgerufen am 13. Juni 2014</ref> Diese stellen unter Aufsicht der Muttergesellschaft auch die Stammlösung EM-1 her.
    
Neben diesen Lizenznehmern gibt es im deutschsprachigen Raum mehrere Hersteller, die ebenfalls Produkte herstellen und vertreiben, die gleich lautende oder ähnliche Bezeichnungen verwenden. In Österreich ist dies die Firma ''Multikraft'', die auch Mikroorganismen-Lösungen selbst herstellt. In Deutschland sind die Firmen ''Mikroveda'' und ''EM-Chiemgau'' zu nennen, die ebenfalls eigene EM-Lösungen und Produkte herstellen und vertreiben.  
 
Neben diesen Lizenznehmern gibt es im deutschsprachigen Raum mehrere Hersteller, die ebenfalls Produkte herstellen und vertreiben, die gleich lautende oder ähnliche Bezeichnungen verwenden. In Österreich ist dies die Firma ''Multikraft'', die auch Mikroorganismen-Lösungen selbst herstellt. In Deutschland sind die Firmen ''Mikroveda'' und ''EM-Chiemgau'' zu nennen, die ebenfalls eigene EM-Lösungen und Produkte herstellen und vertreiben.  
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==Wissenschaftliche Studien==
 
==Wissenschaftliche Studien==
 
===Studienlage===
 
===Studienlage===
Viele Informationen, die sich über EMs finden lassen, sind unveröffentlichte Berichte oder Artikel, die entweder keinen wissenschaftlichen Gutachterprozess (Peer Review) durchlaufen haben oder nur geringen wissenschaftlichen Standards genügen.<ref name=golec>Cóndor Golec, Aníbal F., P. González Pérez, C. Lokare: Effective Microorganisms: Myth or reality? Rev. peru. biol., 14(2), 315–319 (2007) [http://www.scielo.org.pe/pdf/rpb/v14n2/a26v14n02 Volltext]</ref> Viel Forschung zum Thema wurde in asiatischen Ländern an Universitäten durchgeführt, die häufig nicht in unabhängigen Journalen veröffentlichen oder es werden Berichte in Tagungsbänden veröffentlicht, die ebenfalls keiner wissenschaftlichen Begutachtung unterworfen sind. Viele der positiven Studien zu EM sind mangelhaft dokumentiert und es wird nicht klar, worauf die angegebenen positiven Wirkungen beruhen.<ref name=schenck>Schenck zu Schweinsberg-Mickan, M. & Müller, T.: Impact of effective microorganisms and other biofertilizers on soil microbial characteristics, organic-matter decomposition, and plant growth. Journal of Plant Nutrition and Soil Science 172, 704–712 (2009)</ref><ref name=golec/> Hinzu kommen Auftragsstudien, die die Hersteller und Vertreiber von EM in Auftrag geben und die ausnahmslos zu positiven Befunden kommen. Hier ist die [[Universität für Bodenkultur (Wien)]] zu nennen, die im Auftrag des österreichischen Herstellers Multikraft ausnahmslos positive Studien zur Wirksamkeit der Produkte erstellt. Diese Informationen werden von den Herstellern und Vertreibern der Produkte meist über deren Webseiten zur Einsicht angeboten.<ref>[http://www.multikraft.com/de/aktuelles-service/studien.html] Studien zur Wirksamkeit von EMs bei der Firma Multikraft, Aufruf am 12. Juli 2014</ref>
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Viele Informationen, die sich über EMs finden lassen, sind unveröffentlichte Berichte oder Artikel, die entweder keinen wissenschaftlichen Gutachterprozess (Peer Review) durchlaufen haben oder nur geringen wissenschaftlichen Standards genügen.<ref name=golec>Cóndor Golec, Aníbal F., P. González Pérez, C. Lokare: Effective Microorganisms: Myth or reality? Rev. peru. biol., 14(2), 315–319 (2007) [http://www.scielo.org.pe/pdf/rpb/v14n2/a26v14n02 Volltext]</ref> Viel Forschung zum Thema wurde in asiatischen Ländern an Universitäten durchgeführt, die häufig nicht in unabhängigen Journalen veröffentlichen oder es werden Berichte in Tagungsbänden veröffentlicht, die ebenfalls keiner wissenschaftlichen Begutachtung unterworfen sind. Viele der positiven Studien zu EM sind mangelhaft dokumentiert und es wird nicht klar, worauf die angegebenen positiven Wirkungen beruhen.<ref name=schenck>Schenck zu Schweinsberg-Mickan, M. & Müller, T.: Impact of effective microorganisms and other biofertilizers on soil microbial characteristics, organic-matter decomposition, and plant growth. Journal of Plant Nutrition and Soil Science 172, 704–712 (2009)</ref><ref name=golec/> Hinzu kommen Auftragsstudien, die die Hersteller und Vertreiber von EM in Auftrag geben und die ausnahmslos zu positiven Befunden kommen. Hier ist die [[Universität für Bodenkultur (Wien)]] zu nennen, die im Auftrag des österreichischen Herstellers Multikraft ausnahmslos positive Studien zur Wirksamkeit der Produkte erstellt. Diese Informationen werden von den Herstellern und Vertreibern der Produkte meist über deren Webseiten zur Einsicht angeboten.<ref>[http://anonym.to/http://www.multikraft.com/de/aktuelles-service/studien.html] Studien zur Wirksamkeit von EMs bei der Firma Multikraft, Aufruf am 12. Juli 2014</ref>
    
Im Folgenden sind nur Studien berücksichtigt, die in international anerkannten Zeitschriften veröffentlicht sind und einen wissenschaftlichen Gutachterprozess durchlaufen haben.
 
Im Folgenden sind nur Studien berücksichtigt, die in international anerkannten Zeitschriften veröffentlicht sind und einen wissenschaftlichen Gutachterprozess durchlaufen haben.
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==Vereine==
 
==Vereine==
Im Jahr 2001 wurde in Deutschland der Verein ''EM e.V. – Gesellschaft zur Förderung regenerativer Mikroorganismen zur Wiedergesundung von Mensch, Natur und Umwelt'' gegründet. Vorsitzender ist Franz-Peter Mau (geb. 1952), Sitz des Vereins ist Bremen. Der EM e.V. gibt die Zeitschrift ''EM-Journal'' heraus. Einem "Positionspapier" zufolge versteht er sich als Teil des "internationalen Netzwerks" EMRO und widmet sich nicht allgemein der Förderung von EM, sondern ausschließlich der Produkte von EMRO. Angeblich seien die Produkte anderer Hersteller nur Imitate ohne Wirksamkeitsnachweis. Generell wird der Wettbewerb verschiedener Hersteller kritisch gesehen, da Wettbewerb generell eine der Ursachen für den schlechten Zustand der Umwelt sei.<ref>[http://www.emev.de/files/bilder/Positionspapier_kurz.pdf] Positionspapier des Vereins EM e.V., PDF-Datei, abgerufen am 11. Juli 2014</ref>
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Im Jahr 2001 wurde in Deutschland der Verein ''EM e.V. – Gesellschaft zur Förderung regenerativer Mikroorganismen zur Wiedergesundung von Mensch, Natur und Umwelt'' gegründet. Vorsitzender ist Franz-Peter Mau (geb. 1952), Sitz des Vereins ist Bremen. Der EM e.V. gibt die Zeitschrift ''EM-Journal'' heraus. Einem "Positionspapier" zufolge versteht er sich als Teil des "internationalen Netzwerks" EMRO und widmet sich nicht allgemein der Förderung von EM, sondern ausschließlich der Produkte von EMRO. Angeblich seien die Produkte anderer Hersteller nur Imitate ohne Wirksamkeitsnachweis. Generell wird der Wettbewerb verschiedener Hersteller kritisch gesehen, da Wettbewerb generell eine der Ursachen für den schlechten Zustand der Umwelt sei.<ref>[http://anonym.to/http://www.emev.de/files/bilder/Positionspapier_kurz.pdf] Positionspapier des Vereins EM e.V., PDF-Datei, abgerufen am 11. Juli 2014</ref>
    
Bei EMRO handelt es sich um Higas Firma EM Research Organisation Inc. zur Vermarktung von EM. An Aktivitäten des Vereins werden Veranstaltungen wie "EM-Studienreisen" oder ein "Humussymposium" genannt, aber auch die "Unterstützung zweier Gemeinden in Sachsen-Anhalt nach der Flutkatastrophe im Sommer 2002 mit Know-How und mehreren tausend Litern EMa". 2004 habe man ein Projekt in Thailand unterstützt, bei dem nach dem Tusnami im indischen Ozean die "Seuchengefahr mit EM kontrolliert" worden sei. Die Hilfsprojekte in wirtschaftlich schwächeren Ländern wird auch als Argument für die recht hohen Preise der Produkte von EMRO angeführt. Angeblich sollen so in Ländern mit niedrigerem Einkommen die Produkte subventioniert werden, um die dortigen Umweltbedingungen zu verbessern.
 
Bei EMRO handelt es sich um Higas Firma EM Research Organisation Inc. zur Vermarktung von EM. An Aktivitäten des Vereins werden Veranstaltungen wie "EM-Studienreisen" oder ein "Humussymposium" genannt, aber auch die "Unterstützung zweier Gemeinden in Sachsen-Anhalt nach der Flutkatastrophe im Sommer 2002 mit Know-How und mehreren tausend Litern EMa". 2004 habe man ein Projekt in Thailand unterstützt, bei dem nach dem Tusnami im indischen Ozean die "Seuchengefahr mit EM kontrolliert" worden sei. Die Hilfsprojekte in wirtschaftlich schwächeren Ländern wird auch als Argument für die recht hohen Preise der Produkte von EMRO angeführt. Angeblich sollen so in Ländern mit niedrigerem Einkommen die Produkte subventioniert werden, um die dortigen Umweltbedingungen zu verbessern.
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Auf der Mitgliederversammlung des Vereins am 02. Juni 2012 gab es aufgrund der Unzufriedenheit einiger Mitglieder, die die Förderung nur der von Higas Firma vermarkteten Produkte kritisch sehen, einen Antrag, die Position des Vereins dahin gehend zu ändern, auch die Produkte anderer Hersteller zu fördern bzw. sich unabhängig von einzelnen Herstellern der Förderung von EM zu widmen. Dies wird u.a. auch damit begründet, dass die Gemeinnützigkeit des Vereins durch die Konzentration auf einen Hersteller gefährdet sei. Da der Antrag nicht angenommen wurde, widmet sich der Verein weiterhin nur der Förderung der EMRO Produkte, die namentlich in Deutschland nur von EMIKO hergestellt und vertrieben werden.<ref>[http://emvisionen.wordpress.com/] Diskussionsseite eines Mitgliedes des EM e.V. zur Ausrichtung des Vereins, Aufruf am 11. Juli 2014</ref>
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Auf der Mitgliederversammlung des Vereins am 02. Juni 2012 gab es aufgrund der Unzufriedenheit einiger Mitglieder, die die Förderung nur der von Higas Firma vermarkteten Produkte kritisch sehen, einen Antrag, die Position des Vereins dahin gehend zu ändern, auch die Produkte anderer Hersteller zu fördern bzw. sich unabhängig von einzelnen Herstellern der Förderung von EM zu widmen. Dies wird u.a. auch damit begründet, dass die Gemeinnützigkeit des Vereins durch die Konzentration auf einen Hersteller gefährdet sei. Da der Antrag nicht angenommen wurde, widmet sich der Verein weiterhin nur der Förderung der EMRO Produkte, die namentlich in Deutschland nur von EMIKO hergestellt und vertrieben werden.<ref>[http://anonym.to/http://emvisionen.wordpress.com/] Diskussionsseite eines Mitgliedes des EM e.V. zur Ausrichtung des Vereins, Aufruf am 11. Juli 2014</ref>
    
Ein Verein mit ähnlicher Zielsetzung ist der ''Schweizer Verein für Effektive Mikroorganismen'' mit Sitz in Schaffhausen.
 
Ein Verein mit ähnlicher Zielsetzung ist der ''Schweizer Verein für Effektive Mikroorganismen'' mit Sitz in Schaffhausen.