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Schwabenland

Neuschwabenland ist der Eigenname einer 600.000 km² großen Region in der Antarktis, die 1938/39 vom Dritten Reich in Besitz genommen wurde und nach dem Namen eines tatsächlich existenten deutschen Forschungsschiffs namens Schwabenland benannt wurde.

Verschwörungstheorie

Neuschwabenland ist Teil einer Verschwörungstheorie, die vor allem im rechten Spektrum beachtet wird. Laut dieser Verschwörungstheorie sei es einigen Nazis bzw. sogenannten "Reichsdeutschen" - unter anderem Hitler - gelungen, sich in eine unterirdische Basis in eben diesem Neuschwabenland in der Antarktis zu flüchten. Diese Flucht sei mit Hilfe von Flugscheiben möglich geworden.

In einem erweiterten Sinne finden sich auch folgende Behauptungen:

  • Die Erde sei hohl mit Eingängen an den Polkappen, die Nazis hätten Schutz in der inneren Erde gefunden.
  • Nazi-Deutschland habe über sogenannte Reichsflugscheiben verfügt, deren Flugleistung über allem uns heute Bekannten gelegen hätte.
  • Die Vril-Gesellschaft, welche im Zusammenhang mit der Thule-Gesellschaft gestanden haben soll, habe eine geheimnisvolle Energieform (freie Energie) entdeckt, mit der die Reichsflugscheiben betrieben wurden.
  • Die Nazis standen/stehen mit den ihnen freundlich gesinnten Außerirdischen vom Aldebaran (einem Stern im Sternbild Stier) in Kontakt.

Jan Udo Holey ist ein bekannter Vertreter dieser Theorie.

Operation Highjump

In der Verschwörungstheorie wird meist auch noch die Operation Highjump erwähnt, welche (laut der Theorie) ein Angriff auf eine Nazi-Basis in der Antarktis gewesen sei. Es handelte sich dabei jedoch um eine amerikanische Erkundungsexpedition, wobei der Stützpunkt "Little America IV" beim Rossmeer (weit entfernt von Neuschwabenland) errichtet wurde.

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