Als Außerirdische (engl. Aliens) werden meist intelligente Lebewesen von anderen Planeten verstanden, die mit UFOs die Erde besuchen und z.B. Menschen entführen, die Erde besiedeln bzw. erobern wollen oder dem Menschen spezielle Kenntnisse/Fähigkeiten vermitteln bzw. in der Vergangenheit übermittelt haben (siehe Prä-Astronautik und deren Vertreter Erich von Däniken und Hans-Joachim Zillmer). Einer weiteren Hypothese nach könnten Außerirdische sogar mitten unter den Menschen leben.[1] Ferner gibt es Verschwörungstheorien darüber, dass die Existenz von Außerirdischen von bestimmten Organisationen wie der NASA oder der CIA gezielt vor der Menschheit geheimgehalten wird. Außerirdische werden auch als Verursacher von Kornkreisen und Viehverstümmelungen verantwortlich gemacht.

Dass Außerirdische je die Erde besucht haben, ist nicht erwiesen.

Geschichte

Erste Spekulationen über Außerirdische gab es in der Science-Fiction-Literatur bereits ab 1890 als „Marsianer“ oder „Venusianer“.

Im Jahr 1947 kam es in Roswell, New Mexico, angeblich zu einem UFO-Absturz. Das UFO und seine Besatzung wurden von Mitgliedern der US-Regierung geborgen und vor der Bevölkerung geheim gehalten. Angeblich treffen sich seitdem hochrangige Regierungsvertreter mit den Außerirdischen an einem Ort, der als Area 51 bekannt wurde.

Extraterrestrisches Leben

Dass außerhalb der Erde auch Leben existieren, ist möglich, allerdings ist die Entdeckung inteligenter Lebewesen eher unwahrscheinlich.[2] Zahlreiche Forschungsprojekte befassen sich mit dem nachweis solcher Lebensformen. So wurden bei Untersuchungen an Meteoriten, zum Beispiel ALH 84001, Spuren gefunden, die an Versteinerungen außerirdischer Mikroorganismen erinnern. Allderdings ist dies umstritten, weil die gefundenen Spuren auch nichtbiologisch erklärbar sind. Unter Anderem auf die Entdeckung solcher Strukturen baut die Panspermie auf, nach der das Leben auf der Erde durch Keime aus dem All entstanden ist.

Quellenverzeichnis