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Karl-Wilhelm Schneider (genannt Kawi; geb. 3. März 1953) und wohnhaft in Birkheim, ist ein deutscher Neonazi, verurteilter Holocaustleugner und Aktivist der KRR-Szene. Schneider ist ehemaliger Religionslehrer und bezeichnet sich als "Preußischer Rechtskonsulent/Rechssachverständiger".

Zitate

Seit 1945 wird der Menschheit die Kenntnis der wirklichen
Lage der Welt vorenthalten!
Wir befinden uns in einer geistigen Zwangsjacke von Lügen!

Der Zweite Weltkrieg ist am 8. Mai 1945 NICHT zu Ende gegangen,
große Teile der deutschen Truppen haben NICHT kapituliert,
die Alliierten haben den Krieg NICHT gewonnen,
der Kalte Krieg war ein Schwindel, nicht Ost und West standen gegeneinander,
sondern Ost und West miteinander gegen Süd, gegen NEU-SCHWABENLAND!!!
Und die Bundesrepublik ist gar kein Staat!
Die KRR hat leider recht, daß wir als Staat ja eine Verfassung haben müßten, aber wir haben
nur ein Grundgesetz! Und ein Grundgesetz ist nach gültiger völkerrechtlicher Definition eine
Verwaltungsordnung für ein in einem Krieg vorübergehend besetztes feindliches Gebiet!
Wir sind also ein alliiertes Geisellager im verschwiegenen Schwelkrieg zwischen dem Zweiten
Weltkrieg und dem Dritten Weltkrieg, dem von den Reichsdeutschen ersehnten "Endkampf", der
vermutlich im Mai 2004 beginnen wird!!!''

Zur Erklärung: Neu-Schwabenland soll in der Antarktis liegen und ein Rückzugsgebiet für Nazis am Ende des Zweiten Weltkriegs sein. Zur komissarischen Reichs-Regierung KRR siehe hier [2]. Außerdem glaubt der Mann nicht an AIDS-Viren, nicht an die Relativitätstheorie und an den Holocaust schon gleich gar nicht [3]. Seine Kritik der Relativitätstheorie wird von Jocelyne Lopez und Ekkehard Friebe aufgegriffen.

Kriminalgeschichte

Seine Holocaustleugnung hat ihm inzwischen 19 Monate Haft ohne Bewährung eingebracht. Das Urteil ist aber noch nicht rechtskräftig. Am 25. Mai 2004 fanden an beiden Wohnsitzen Schneiders Hausdurchsuchungen statt. Ihm wurden Volksverhetzung und die Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen vorgeworfen. Anlass war ein Pamphlet, das Schneider unter dem Titel "Oh Holocaust, wie haste Dir verändert!" im Sommer 2003 veröffentlichte (Az.: 2010 Js 10101/04).

Weblinks und Referenzen