Ivan Engler
Ivan Engler (geb. 13. Juni 1931 in Trenčín, Tschechoslowakei) ist ein österreichisch-slowakischer Chirurg, Buchautor und Erfinder. Engler ist Begründer der pseudomedizinischen Ionisierten Sauerstofftherapie bzw. IO2Th/Engler-Methode.
Engler promovierte 1955 zum MUDr. an der MF Universität P.J. Šafárik, Košice in der Slowakei. Darauf arbeitete er als Mikrobiologe in der Forschung über die genitale Form der Tuberkulose und promovierte an der MF Univ. Wien zum Dr. med. univ. Von 1965 bis 1969 war er im Lorenz Böhler Unfallkrankenhaus Wien tätig. Als Hauptmann des österreichischen Bundesheeres leitete er 1970 die chirurgische Abteilung des UNO-Feldspitals in Nikosia, Zypern. 1973–1977 war er Oberarzt im Rehabilitations-Zentrum der AUVA in Bad Häring. Bei einem Autounfall 1977 erlitt er eine Halswirbelsäulen-Verletzung und konnte danach nicht mehr als Chirurg arbeiten. Von 1978 bis 1995 führte Engler in Salzburg eine Privatpraxis, in der er auch mit verschiedenen Methoden der Sauerstoff-Anwendung arbeitete.
Seit der Jugend war Ivan Engler als Buchautor tätig und schrieb Romane, Hörspiele und Reisereportagen.
Ärzteforschung für Naturheilverfahren ÄFfNHV
Ivan Engler richtete einen Arbeitskreis Ärzteforschung für Naturheilverfahren ÄFfNHV ein. Als Mitglieder werden unter anderem Siegfried Rilling (1921-2014, siehe Biotonometrie und Bioprotect-h), Gerhard Ohlenschläger (1930-2008, Miterfinder des REDEM-Tests), Wolfgang Hainschwang (ein Anhänger des Wassergedächtnisses und im Arbeitskreis zuständig für die "Ausarbeitung der quanten-physikalischen Zusammenhänge"), Wolfgang Ludwig (1927-2004), Herbert Klima und Fritz-Albert Popp genannt.