Fürstentum Germania
Das Fürstentum Germania ist ein als basisdemokratischer Kirchenstaat getarntes KRR-Projekt von etwa 200-300 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet. Zu diesem Personenkreis gehören rechtslastige Anhänger der Idee einer kommissarischen Reichsregierung, Freiwirtschaftler und Libertäre um einen angeblichen Jessie Marsson-Dumanch (der mit diversen Pseudonymen auftritt) und einen Adoptiv-Adeligen namens Michael Freiherr von Pallandt. Am 15. Februar 2009 wurde unter Tränen [1] Freiherr von Pallandt auf dem Grundstück eines alten baufälligen Schlosses in Plattenburg (Schloss Krampfer in Krampfer Groß Gottschow, Brandenburg) als Staatsoberhaupt dieses Kirchenstaats ausgerufen. Laut einer eigenen sogenannten Verfassung will sich das Fürstentum Germania damit aus der Bundesrepublik Deutschland zu Gunsten einer eigenen Staatsbürgerschaft selbst ausgebürgert und von der BRD abgespalten haben, samt Staatsfahne und provisorischer Staatshymne.
Personen aus dem Dunstkreis dieses Fürstentum Germania sind als Staatsvolk dem KRR-Spektrum, den Chemtrail-Anhängern, dem libertären Spektrum Jugendlicher, den Selbstversorgern, der homosexuellen Pädophilenszene, und wolkigen Esoterikern zuzuordnen. Bei einigen der Personen sind antisemitische Äußerungen nicht überhörbar [2], so im Deutschen Volksblatt des Jessie Michael Freiherr von Pallandt [3]. Es bestehen Bezüge zu einer NU-ERA-Bewegung, eines reichsbürgerlichen Runden Tisches Berlin [4], einer Gruppe Autarkes Leben, sowie dem Verein lnc-2010 von Uwe Behnken. Beziehungen existieren auch zum Neue Impulse Treff und den Anhängern der Germanischen Neuen Medizin sowie Anhängern des Kreationismus.
Einige Arbeitslose einer NU-ERA-Bewegung (nicht zu verwechseln mit newera der Scientology) begannen im Februar 2009 damit die baufällige Ruine gegen Witterungseinflüsse zu sichern und campieren im Schloß Krampfer provisorisch. Im März 2009 wurde bekannt, dass das örtliche Bauamt versucht das Schloss wegen Baufälligkeit für unbewohnbar zu erklären. Wie auf einer Einwohnerversammlung der Ortschaft Krampfer am 10. März 2009 bekannt wurde, stieß die sogenannte Gründung des Fürstentums Germania auf wenig Gegenliebe in der örtlichen Bevölkerung.
Um Staatsbürger des Fürstentums Germania zu werden, genügt es eine sogenannte Beitrittserklärung zu unterzeichnen. Dann wechsele automatisch die bisherige Staatsangehörigkeit deutsch zur Staatsangehörigkeit von Germania. Für Ende Februar 2009 sollen laut Fürstentum zwischen 200 und 300 Personen die Beitrittserklärung unterschrieben haben.
Am 28. Februar wurde bei einem von JeetTV gesendeten Info-Nachmittag des Fürstentums das erste Paar "nach germanischem Recht" getraut. Die Heirat sei in einem Nebenzimmer erfolgt. Von wem, wurde nicht bekannt.
Im Germania-Forum schrieb der eindeutig rechte "freie Journalist" Christoph Kastius am 7. März 2009 über einen "Angriff auf Schloss Krampfer". Angeblich hätten sich "bewaffnete Einheiten" der BRD Zugang verschaffen wollen, ohne einen Durchsuchungsbefehl gehabt zu haben. [5] Grund der Aktion sei eine Anzeige des rbb wegen Besitz von Rauschgift im Regierungssitz auf Schloss Krampfer gewesen.
Rezeption und Medienecho
Außerhalb der Szene fand das Fürstentum Germania Interesse beim rbb-Brandenburg, dem rbb-Rundfunksender Antenne Brandenburg, Spiegel-TV, der Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Der Tagesspiegel (Berlin), TAZ, und zwei Lokalzeitungen. Das Medienecho wurde nach der sogenannten Gründung des Fürstentums zunehmend negativer, da mehr Fakten zur Motivation der Beteiligten und über im Hintergrund agierende Personen sichtbar wurden. Ein Beitrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg vom 3. März 2009 wurde vom rbb folgendermaßen angekündigt: Sekte will eigenes "Reich" gründen. Eine dubiose Polit-Sekte alarmiert die Gemeinde Plattenburg in der Prignitz: Am vergangenen Wochenende war ein gutes Dutzend selbsternannter "Reichsbürger" im dortigen Schloss Krampfer eingezogen, um ein "Fürstentum Germania" zu gründen. Sekten-Experten bezeichnen die Gruppe als "Melange aus Antisemiten, Esoterik-Faschisten und Spinnern". Die Dorfbewohner sind in großer Sorge, dass sich Krampfer zum Treffpunkt von "Reichsrittern" aus dem ganzen Bundesgebiet entwickelt.. In der Sendung war von einer obskuren Gruppe und Sekte die Rede, die sich in Krampfer zusammengefunden habe, und die auch Antisemiten und Esoterik-Faschisten umfasse. [6][7][8] Damit war auch explizit der Fürstentum-Ritter Jo Conrad gemeint. Derselbe forderte dann in den "Germania-News" bei Jeet TV alle Unterstützer auf, GEZ-Beträge nicht mehr zu zahlen und ihren Fernseher abzumelden. Ebenfalls erwäge das Fürstentum juristische Schritte (Anzeige wegen Volksverhetzung). Zitat Jo Conrad: "[...] das kann dann wohl auch bis Den Haag gehen [...] [9] Am 5. März 2009 präsentierte Jo Conrad seinen Brief an die GEZ in Köln. In diesem Brief forderte er sie auf, seinen Fernseher abzumelden und ihn von den Gebühren zu befreien - eben wegen dieses rbb-Beitrags. Er fordert weitere Germania-Anhänger auf, sich diesem Beispiel anzuschließen.
Laut einem Forenbeitrag von Christoph Kastius vom 7. März 2009 hätte der rbb Anzeige erstattet wegen Verdacht auf Rauschgiftbesitz im Krampfer Schloss. [10]
Auch die Lokalzeitung "Märkische Allgemeine" widmete sich ausführlich dem Thema, wobei eine Leserin sich in den Kommentaren beschwerte, diesem "Quatsch" überhaupt Platz zu bieten. [11] Die Zeitung fordert auch die Politik auf, den Einwohnern der Ortschaft Krampfer diesbezüglich den Rücken zu stärken. [12]
Thomas Gandow, der Sektenbeauftragte der Evangelischen Kirche äußerte sich kritisch zu den Aktivitäten des Fürstentum Germania: Beim ‚Fürstentum‘ handelt sich um einen gefährlichen Verein, der genau wegen seiner ‚alternativen‘ und karnevalsartigen Tarnung zu leicht genommen wird. Genau dies ist mir auch erst passiert. In der Prignitz besteht die Gefahr, dass dort für Rechtsextreme und braune Esoterik eine ‚befreite Zone‘ entstehen könnte. Die Rede von einem „Kirchenstaat“ sei, so Gandow weiter, nicht angemessen – das „Fürstentum“ verfolge keine religiösen Ziele. [13]
Mit einer Erklärung zum Fürstentum Germania wandten sich die Vertreter der evangelischen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Perleberg-Wittenberge am 9. März 2009 an die Öffentlichkeit. Sie stellten darin fest, dass der Begriff „Kirchenstaat“ die Gebiete in Mittelitalien (und in Südfrankreich) bezeichnet, die zwischen dem 8. Jahrhundert und 1859/70 der weltlichen Herrschaft der Päpste unterworfen waren, beziehungsweise auf die sie einen Anspruch stellten. Die Bezeichnung eines „Fürstentum Germania“ in Krampfer mit dem Begriff „Kirchenstaat“ sei abwegig und zeige, dass der Begriff hier falsch verwendet werde. Außerdem erteilten sie dem Wunsch der Besitzer des Schlosses auch die dortige Kirche kaufen "eine klare Absage!“, erklärt die Synode. Wörtlich heißt es: „Wir fordern Aufklärung von den staatlichen Behörden über das ’Fürstentum Germania’“. [14][15]
Ein Artikel bei der deutschsprachigen Wikipedia wurde nach wenigen Minuten der Existenz schnellgelöscht. Begründung dafür war die fehlende Relevanz. [16] In einer Diskussion zur Löschung war von weg damit, Karneval und nicht jeder Spinner ist relevant die Rede. [17]
Ein Klartext-Beitrag des RBB vom 25. März 2009 [5] legte Beziehungen zwischen Fürstentumaktivisten wie Jo Conrad oder Volker Köhne mit rechtsextremen und revanchistischen Aktivitäten offen.
Fürstentum Germania
Im Eigenverständnis sei das sogenannte Fürstentum Germania der erste souveräne Staat auf deutschem Gebiet seit dem ersten Weltkrieg. Weiter glauben die staatsrechtlich wirren Fürstentümler daran, dass der eigene Kirchenstaat Teilgebiet und Mitgliedsstaat des ehemaligen Kaiserreiches sei, das durch die Gründung des Fürstentums Germania wieder handlungsfähig geworden sei. Somit bekämen die Unterzeichner der Beitrittserklärung auch die virtuelle Staatsangehörigkeit des ehemaligen Deutschen Reiches.
Wirksame Gremien von Germania sollen der Volksrat (vormals Bürgerrat, dann Volksrath) und die Ritter der Menschenrechte sein. Der Volksrat versteht sich als Vertreterinstanz von sogenannten Wahlbezirken. Die Ritter der Menschenrechte seien eine Organisation, die bei Streitigkeiten zwischen den Räten und dem eigenen Germania-Volk angerufen werde und Verwaltungsaufgaben der Fürstenverwaltung übernehme.
Aus dem Kreis der Germania Fürstentümler wird der Eindruck erweckt, es gäbe bereits eine internationale Anerkennung des Mikrolandes durch mindestens drei Staaten, die allerdings verschämt nicht genannt werden. Laut Verschwörungstheoretiker Jo Conrad (Zitat 18. März 2009:..Hier passiert etwas Großes) habe Russland bereits signalisiert das Fürstentum Germania anzuerkennen. [18] Ein gewisser Harald habe direkten Zugang zu Wladimir Putin. Auch wurde schwammig verlautbart: Da das Schloß als Lehensgrund in der ehemals sowjetischen Besatzungszone steht, wurde bereits Kontakt zur russischen Regierung aufgenommen. Die Verfassung von Germania wurde dort vorab geprüft. Bestimmte Änderungen der Verfassung haben mit der Akzeptanz der Russen zu tun.
Denkbar ist, dass versucht werden wird, über eigene Ausweispapiere in bestimmten Dritte-Welt-Ländern Einreiseversuche zu machen. Falls diese erfolgreich verlaufen, kann dies dann als Anerkennung gewertet werden. Die sogenannten blauen Pässe der privaten Firma WSA sind in der Vergangenheit tatsächlich in einigen wenigen afrikanischen Ländern von Zöllnern nicht beanstandet worden. Andererseits muss beachtet werden, dass in einigen afrikanischen Ländern korrupte Zöllner nicht selten sind.
Geplant ist auch, dass der sogenannte Kirchenstaat Germania von Personen, die auf dem dazugehörigen Gelände des alten Schlosses Krampfer in der Ortschaft Plattenburg wohnen, sowie von Gewerbetreibenden Gebühren als sogenannte Steuern eintreibt, sowie von Einwohnern umsonst geleistete Arbeiten erwartet. Die bis dato als niedrig einzustufenden Steuern von 1-10% sollen offenbar Investoren anziehen.
In einem Video aus dem Sommer 2008 des lnc-2010 findet sich eine erste Erwähnung des geplanten Fürstentums. [19]
Angeblich hat das Gebilde Germania die Staatsform eines Kirchenstaates. Allerdings meint der Begriff Kirchenstaat gar keine Staatsform sondern ist lediglich die Bezeichnung für den staatlichen Vorläufer des heutigen Vatikanstaates. "Kirchenstaat" ist genauso wenig eine Staatsform wie "Spanien" oder "Norwegen". Die Staatsform des historischen Kirchenstaates war die Wahlmonarchie mit Staatsoberhaupt Papst. Der Kirchenstaat wurde 1870 von italienischen Truppen besetzt und annektiert. Erst 1929 erlangte ein kleiner Teil des Gebiets durch die Lateranverträge neue staatliche Souveränität als "Vatikanstaat". Es ist daher sowohl unmöglich sich auf eine Staatsform "Kirchenstaat" zu berufen als auch auf die Legitimation durch einen seit fast 140 Jahren untergegangenen Staat.
Die Initiatoren glauben auch, dass dem gekauften Grundstück und der Staatskirche ein Lehensrecht zukomme (bzw. als sogenannte Zepterlehen-Kirche). Aus einem Video der Gründungsvorveranstaltung lässt sich folgern, dass die Fürstentümler davon ausgehen, dass heute nur noch die katholische Kirche das Lehnsrecht "ausrufen" könne und zwar aufgrund "eines Gesetzes von 650". Dass es Lehen in Deutschland nicht mehr gibt, scheint beim "Fürstentum" niemanden zu stören. Wer sollte also im Fall des Fürstentums Germania der Lehensgeber sein? Der Markgraf und Kurfürst von Brandenburg? Die Ämter der Kurfürsten endeten 1806 mit der Auflösung des Heiligen Römischen Reiches, als Franz II. die Kaiserkrone des Heiligen Römischen Reichs niederlegte. Bliebe nur der Papst. Doch der hat keinerlei Befugnisse, über fremdes Grundeigentum in der Bundesrepublik Deutschland zu verfügen. Ergänzt werden die Falschinformationen zum nicht mehr existenten Lehensrecht durch übliche KRR-Reichsmärchen, insbesondere dem vom angeblichen Erlöschen der Bundesrepublik Deutschland durch Streichung des Art. 23 GG a.F. Des Weiteren zeigte Marsson/Büntert auch erhebliche Schwächen bei der staatsrechtlich so grundlegenden Drei-Elemente-Lehre. Wie so viele andere "Reichsideologen" auch sprach er davon, für eine Staatsgründung bedürfe es eines Staatsgebiets, eines Staatsvolks und einer Verfassung. Dies ist schlichtweg falsch, da auf den staatsrechtlich relevanten Begriff der Staatsgewalt [20] nicht eingegangen wird.
Geplant ist auch die Einführung einer eigenen Währung namens Dank-Mark (DM), die an den Dank der Firma Joytopia erinnert. Analog zum Fürstentum Germania ist in der Joytopia-Utopie auch von einer möglichen Staatsgründung die Rede.
kommerzielle Aktivitäten
Seit der Gründung des sogenannten Fürstentums Mitte Februar 2009 sind verschiedene kommerzielle Aktiviäten deutlicher zur Vorschein gekommen. Ein Digitalkünstler, Staubsaugervertreter (Marke Vorwerk) und MLM-Onlinehändler namens Andreas Rohlfs (alias SolarisRA) [21] versuchte eigene Esoterik-Produkte sowie (1400 bis 3000 Euro teure) Lautsprecher über seine Aktivitäten in der Germanien-Szene zu verkaufen. Dazu wurde auf einer Webseite ein Ebay-ähnlicher Fürstentum-Markt angelegt. Die Rohlfs-Produkte erwiesen sich jedoch als Ladenhüter und der Online-Shop wurde wieder geschlossen - wohl auch weil es sich um keine durch das Volk legitimierte Aktion handelte, genauso wenig wie die Rohlfs-Staatsbank des Fürstentums. Die diversen CDs und Lautsprecher waren in DM ausgepreist, zum Umtauschkurs 1:1, mit Hinweis auf mögliche Schwankungen des Umtauschkurses. Dieselbe Person bewirbt auch ein eigenes kostenpflichtiges Online-Spiel namens Bank des Universums (mit FÜLLE SPIEL, GELD PANIK SPIEL und SCHENKEN SPIEL), bei dem es sich um Positiv Denken Inhalte analog zu The Secret nach Rhonda Byrne bzw Wünsche an das Universum von Bärbel Mohr handelt [22]. Das The Secret - Konzept ist in einem Zusammenhang mit der New Thought Richtung der Christlichen Wissenschaft zu sehen, es zeigt sich eine weitgehende Kongruenz zu den religiösen Lehrinhalten dieser Sekte. Bei der angesprochenen Staatsbank könne jedoch kein Geld eingezahlt werden, sondern es könne nur Geld in Form von wertlosen Zertifikaten (sogenannte Schecks ausgestellt in Freudo) bestellt werden. Dazu müsse der Spieler 2,20 Euro in Euro-Devisen an den Bankbetreiber Rohlfs zahlen und muß Angaben zur Person und Anschrift machen. Danach erhält er ein auf seinen Namen ausgestelltes Papier (Scheck), der im zweiten Teil des Spiels beim Universum eingelöst werden könne, da laut Rohlfs das Grundkapital dieser BANK aus einer allerdings unbekannt gebliebenen unerschöpflichen Fülle des Universums bestehe und sozusagen zum eigenen Vorteil und dem des Betreibers angezapft werden könne. Als einzutretende Vorteile werden genannt: unerwarteter Gewinne, mögliche Preisnachlass beim Kauf eines Produktes, überraschende Erbschaften, Steuerrückzahlungen usw. Wer sich den 2,20 Euro Betrag nicht leisten könne, könne auch den Internet-Bankautomaten Manifesto-MAT benutzen. Die von den Spielern an die Webseite geäusserten Wünsche sollen dann nach sieben Tagen eintreffen. Neben den Vorteilen der anfallenden Adressensammlung, sind auch diverse Werbeeinahmen der Norisbank, Comdirectbank, Amazon und einer Firma die Dauermagnete (Supermagnete für Freie Energie) herstellt, zu erwarten. Nachdem Andreas Rohlfs am 15.3.2009 sein Germania Forum im Alleingang als offizielle Wahlplattform des Fürstentum Germania ausgerufen hat[23], haben sich die Hintermänner Germania's von ihm und seinen Aktivitäten distanziert[24], Rohlfs hat sich mittlerweile aus Germania zurückgezogen und seine diesbezüglichen Aktivitäten eingestellt.
Als Finanzexperte trat am 14. Februar 2009 auch ein gewisser Erwin Kiefer in Erscheinung und bewarb das Joytopia Projekt. Sein Name taucht u.a. im Impressum des Internetauftritts einer "MZE Future LiveConcept Ltd." (MZE – private equity associates) auf. Bei der im Impressum als Hauptsitz angegebenen Adresse handelt es sich um die einer Firma zur Gründung von Briefkastenfirmen, die ihre Adresse Gründern zur Verfügung stellt. Angeboten werden kostenpflichtige Informations-Angebote (näheres siehe bei KRR-FAQ). Aus einem Blog-Eintrag von Oktober 2006 geht hervor, dass Erwin Kiefer ("Initiator MZE") einen Vortrag auf Grundlage des Buches eines gewissen fundamental-christlichen Sektengründers namens Karl Pilsl halten sollte. Beziehungen existieren auch zu einem Scientology-Mitglied namens Erwin Annau. Geschäftsaktivitäten finden in Vaduz/Liechtenstein statt.
Hymne
Die Hymne des Fürstentums besteht zur Zeit noch aus einem instrumentalem Folklore-Stück aus der Feder von Jo Conrad. Das Dudelsack-dominierte Werk wird fast immer zum Abschluss der "Germania News" bei JeetTV gesendet. Allerdings soll das Werk nicht instrumentell bleiben. User des Germania-Forums suchen nach einem Text für die Hymne [25].
Hintermänner und Hinterfrauen
Hauptakteur ist vor allem ein undurchsichtiger, angeblicher Byron Michael Jessie Marsson-Dumanch (alias Frank Büntert, Jessie Dumanch, Jesse Dumanch, Michael Jessie (Reichs)freiherr von Pallandt [26], Michael Hitzler, Julian Dumanch und so weiter). Mit dabei ist der Verbreiter von Verschwörungstheorien Jo Conrad, der als Moderator für das Fürstentum auftrat und sich darum bemühte, in seinem eigenen Forum Kritik zurückzuweisen. Während einer seiner Internetauftritte zu Gunsten des Fürstentums brachte er auch wieder seine Baphomet-Verschwörung ins Spiel. Conrad steuerte auch eine Art Nationalhymne zum Projekt bei. Nicht fehlen durfte auch der Chemtrailaktivist Peter Platte, der mit gefälschten Bildern zu angeblichen Chemtrailbombern auf sich aufmerksam machte. Anfänglich wollte auch der KRR'ler Erhard Lorenz (Volks-Bundesrath und Provider von Jo Conrad) bei dem Projekt mitmischen. Die Staatsgründung des Fürstentums Germania wäre allerdings auf dem von Lorenz selbst auf obskure Weise beanspruchten Staatsboden eines Reichsgebiet des Deutschen Reichs und dem Staatsgebiet des Bundesstaates Preußen erfolgt. Und dies hätte sein eigener Volksrath nicht erlaubt. Lorenz will auch herausgefunden haben, dass die Fürstentum-Gründung gegen die Haager Landkriegsordnung verstoße und gegen die Verfassung aus dem Jahr 1871 und die Staatsverfassung von Preußen. Dies wird auf einer eigens dafür geschaffenen Anti-Fürstentum Germania-Webseite verbreitet. Lächerlich-drohend bläst sich Lorenz auf: Der Volks-Bunderath stellt hier eindeutig und unmissverständlich klar, dass für die Errichtung eines Fürstentums auf dem Reichsgebiet des Deutschen Reichs und dem Staatsgebiet des Bundesstaates Preußen, keine Zustimmung erteilt wurde. Somit läuft die Aktion in der persönlichen Haftung der Personen die sich über die immer noch geltenden Besatzungsgesetze hinwegsetzen und gegen die Haager Landkriegsordnung verstoßen. Ebenso verstoßen sie gegen die immer noch geltende Verfassung aus dem Jahr 1871 und die Staatsverfassung von Preußen. Was das im Einzelnen bedeutet ist jedem Mitwirkenden über 18 Jahre sicherlich klar.
Auf einer Webseite des Fürstentums [27] (wohl die erste Version), befand sich bis vor kurzem noch eine Bitte an Ehrhard Lorenz [...] die Streitigkeiten doch beizulegen, um gemeinsam an der Verwirklichung [...] Ähnliche Bedrohungen aus der KRR-Szene wurden in der Vergangenheit bereits bekannt. Da war dann von Hochverratsprozessen vor imaginären Reichsgerichten die Rede.
Einer der Fürstentum-Aktivisten ist ein Geistheiler namens Toni Haberschuss aus Bad Saarow der über das Internet "energetische Badewannen verkauft. Haberschuss behauptete eine Organisation namens Autarkes Leben gegründet zu haben, aus der die meisten Fürstentümler stammen sollen.
Aber auch der Zentralrat Souveräner Bürger einer Claudia Aumüller-Karger, die sich ebenfalls als eine der wenigen relevanten Frauen für das männerlastige Fürstentumprojekt stark machte, will da nicht nachstehen. So wird Gegnern im Internet unmissverständlich im Namen des deutschen Volkes gedroht: Von jeher wurde das Deutsche Volk unterdrückt, gejagt und verunglimpft aufgrund seiner Gesinnung nach Frieden, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Wahrhaftigkeit, Ehrenhaftigkeit, Respekt und Liebe zur Schöpfung, und Loyalität gegenüber anderen Völkern. Der deutsche Geist sollte vom Erdboden getilgt werden, von denen, deren Absicht es ist, friedliebende Völker, eigennützig zu unterdrücken und auszubeuten. [...] Aufgrund dieser Umstände sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit gegenüber Angehörigen der BRD, die keinen Widerspruch leisten und so, zumeist ohne ihr Wissen sich der Fremdherrschaft unterstellt haben, im In- und Ausland keine Straftat [...]. [28]
Unterstützung fanden die Fürstentümler auch in Jeet (Roberto Liuzzi), der den technisch desaströsen Esoterik-Internetsender Jeet TV betreibt. Allerdings gab es Gerüchte, dass Luizzi dies vor allem wegen finanziellen Problemen mitmacht und geradezu händeringend nach Investoren und Unterstützern sucht. Luizzi betreibt 20 Kanäle auf der Internet-Streaming-Plattform "mogulus" und nutzt dabei einen Premiumstatus, der bei 20 Kanälen erheblich viel Geld erfordert. Luizzi erwähnte in einer Sendung kurz, dass er wohl bald aus Zorneding ausziehen muss.
Am 10. April 2009 wurde bekannt, dass es keine weiteren "Germania News" bei Jeet.TV geben würde. Luizzi sprach in einer kleinen Sendung davon, dass man sich im Einverständnis beider Seiten dazu entschieden habe. [29]
Als eine Art Conferencier trat der Architekt und Unternehmer Volker Köhne auf einer Germania-Veranstaltung im Februar 2009 auf und bewarb dort ungestört das Pseudomedizinische Konzept der Germanischen Neuen Medizin (GNM) des flüchtigen ehemaligen Arztes und bekannten Antisemiten Ryke Geerd Hamer. Der in Celle wohnende Köhne ist dortiger Stammtischleiter des Neue Impulse Treff.
Auf einer Schloss-Veranstaltung am 28. Februar 2009 trat ein Lichtmensch und Reichspräsident einer provisorischen Regierung der Nationalen Einheit des Deutschen Reiches namens Peter Lindt auf, um vor der Zuhörerschaft einen Vortrag über die angeblich ungeklärte[n] Grenzen der BRD zu halten und auf die Grenzen von 1937 hinzuweisen. Lindt profilierte sich in der Vergangenheit auch als Chemtrailexperte und stellte Verschwörungstheorien zur roten Farbe von Pässen in Europa auf. Die Farbe rot würde automatisch signalisieren, dass ein solcher Pass einem nicht souveränen Staat zuzuordnen sei. In den deutschen Gebieten Polens sei beispielsweise der Reisepass ebenfalls rot, während er im übrigen Polen angeblich blau sei. Im Anschluss an seinen Vortrag wurde auf der gleichen Veranstaltung das Video Das Wunder in der Zelle des islamischen Kreationisten und Holocaustleugners Harun Yahya (eigentlich Adnan Oktar) gezeigt, in dem das Pseudowissenschaftlich-religiöse Konstrukt des Intelligent Design gepredigt wird. Das Video wird in Deutschland insbesondere von islamischen Gemeinden gratis im Internet verbreitet.
Auf den Internetseiten des Vereins lnc-2010 des anfänglich Germania-interessierten Uwe Behnken sind inzwischen alle Hinweise auf das Fürstentum gelöscht worden.
Weiterer Aktivist in Sachen Germania ist der mehrfach vorbestrafte Reichsdeutsche Christoph Kastius. Näheres zu Kastius siehe im Abschnitt "Geschichtsrevisionismus" weiter unten.
Der Fürst
Als sogenanntes Staatsoberhaupt und Bürger-King (Wortwahl Märkische Allgemeine vom 21.2.09 [30]) fungiert seit dem 15.2.2009 ein Augsburger Taxifahrer [31] namens Michael Freiherr von Pallandt, der in Verbindung zur Familie Büntert steht und Bruder des Inhabers der Domain freiherrvonpallandt.de, Hans Freiherr von Pallandt ist. Wie sein Bruder Hans (und ein weiterer Bruder), wurde er adoptiert um den Namen von Pallandt tragen zu können.
Laut Verfassung soll das Staatsoberhaupt zugleich ein erbmonarchischer Fürst von Germania sein und weiter heißt es in der Verfassung:
[...] der erste Fürst von Germania ist der Gründer des Fürstentums, Michael Freiherr von Pallandt. Der Fürst ernennt und entlässt seine Stellvertreter selbst [...]
Als auf einer Webseite im Internet [32] sich Blogger über den geplanten großspurigen Klein-Kirchenstaat lustig machten, verbat sich der Inhaber der Domain http://www.freiherrvonpallandt.de Hans (genannt Floris) von Pallandt, angeblicher Graf von Culemborg jedoch jegliche zusammenhängende Nennung seines Namens und Webauftritts mit dem des Fürstentums Germania: [...] hiermit wollen wir klar und deutlich erklären, dass unsere Webseite www.freiherrvonpallandt.de absolut NICHTS mit dem Fürstentum Germania zu tun hat. Der Link zu unserer Homepage ist schlichtweg kriminell. Eine Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft gegen geistig befreit, behalten wir uns vor. Gräfliche Administration, Reichsfreiherr von Pallandt. [33] Weiter ließ die gräfliche Administration verlauten: [...] Sie sollten endlich zur Kenntnis nehmen, dass meine Familie mit dieser Seite, Fürstentum Germania nichts zu tun hat. Wir werden künftig alle Hebel in Bewegung setzen, um dieses Trauerspiel zu beenden. Gräfliche Administration, Reichsfreiherr von Pallandt [...]
Hans (Floris) von Pallandt, Graf von Culemborg teilte zudem der Zeitung Märkische Allgemeine mit, dass ihm Michael Freiherr von Pallandt (also sein Bruder) nicht bekannt sei und dass er nicht sagen könne, ob der gemeinte Pallandt echt sei. [34]. Auf der Webseite freiherrvonpallandt.de findet sich jedoch ein älteres Bild seines Bruders Michael (Bildname: michael3.jpg siehe rechts).
Zu einem Michael Freiherr von Pallandt existiert ein Eintrag im Augsburger Telephonbuch [35].
Weitere Informationen zur Familie von Pallandt, siehe Wikipedia.
Während eines Vortrages zur beabsichtigten Gründung des Fürstentum Germania bezog sich der Fürstentumsprecher Jessie Marsson auf den Namen Pallandt und behauptete fälschlich: ..Aufgrund dessen können wir 100%ig beweisen, daß die Pallandts, die Freiherren von Pallandt, das Familiengesetzbuch für den Kaiser geschrieben haben, welches heute noch gültig ist. Jeder deutsche Richter (...) hat einen Pallandt bei sich herumstehen. Und diese Tatsache können Sie nicht leugnen. Und Gott sei Dank haben wir den Freiherrn von Pallandt gefunden, der sich bereit erklärt hat, hier erstmal die Schirmherrschaft zu übernehmen (...) [36]. In der Tat gibt es einen Standardkommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, den Palandt (mit einem l). Dieser erschien jedoch erstmals im Jahr 1938, also lange nach Abdankung des letzten deutschen Kaisers 1918. Laut Wikipedia vollzog sich die Gründungsgeschichte des Palandt in der Zeit der NS-Diktatur "auf staatliche Weisung". Erster Herausgeber des Palandt war Gustav Wilke, der jedoch vor Erscheinen der ersten Auflage verstarb. Zum "Palandt" selbst steuerte Otto Palandt im übrigen lediglich das Vorwort und die Einleitung bei, die seine nationalsozialistische Einstellung dokumentiert. (Quelle: Wikipedia [37]).
Stellvertretender Fürst Jessie Marsson-Dumanch
Einer der Hauptaktivisten des Fürstentums Germania ist ein angeblicher Jessie, der im Internet verbreitete, möglicherweise im Jahre 1975 als Frank Büntert geboren zu sein. Andernorts behauptete er auch, 1979 oder 1981 geboren zu sein. In einem Worldpassport, der als Fantasiepass bei einer amerikanischen Firma zu kaufen ist, wird das Geburtsdatum 26. Juni 1980 mit Geburtsort Maracaibo (Venezuela) angegeben (siehe Bild rechts). In einem Eintrag einer auf seinen Namen in England registrierten limited (German News Service) ist er als venezuelanischer Staatsbürger eingetragen [38]. In einem inzwischen gelöschten Webshop bei 8ung.at wird Marsson hingegen als staatenlos bezeichnet. Am 3. März 2009 verlautete er in einem Interview [39] mit einem Frank Büntert die Indentität getauscht zu haben. Beruflich sei er als Betreiber eines Catering-Betriebes aktiv [40]. In seiner Jugend sei er von der Schlierseer Familie namens Büntert aufgenommen worden. Auf der sogenannten Gründungsveranstaltung des Fürstentums erklärte er demnächst Freiherr von Pallandt zu heißen [41]. Marsson/Büntert soll von 1986 bis 1991 von BRD Polizisten, Politikern und anderen vermögenden BRD-Propagandisten sexuell missbraucht und mit 13 Jahren nackt aus einem fahrenden Auto geworfen worden sein. Er habe zwei Kugeln aus einem Mordversuch im Rücken gehabt, die er fortan an einer Kette um den Hals getragen habe. Seine Narben könnten, seinen Angaben zufolge, jedoch auch aus Motocross-Unfällen in seiner Jugend stammen, meinte Marsson/Büntert im Internet. Im Alter von 15 Jahren will er Anzeige bei der Polizei erstattet haben, die jedoch untätig gewesen sei. Dennoch seien ein Peiniger und er selbst verurteilt worden. [42] Später sei er selbst zu 900 Euro Geldstrafe verurteilt worden, weil er Polizisten beleidigt haben soll. So soll er laut eigener Auskunft gesagt haben: [...] Bullen sind Kinderschänder [...], was zu seiner zweiten Verurteilung geführt habe. Auch will er selbst einige hundert Kinder befreit und diese samt ihren Eltern in einem Haus beherbergt haben. Ein gewisser Captain Tom Marsson habe sich in der Kindheit um ihn gekümmert. In anderen Verlautbarungen im Internet heißt es dagegen, dass sein irdischer Name Byron Michael Jessie Marsson laute, und er aus Irland stamme. Er und sein Zwillingsbruder seien Waisenkinder und hätten die Kindheit bei den mütterlichen Großeltern verbracht, wo er auch zu dem Namen Michael Jessie Reichsfreiherr zu Pallandt gelangt sei. Als irischer Jungdruide (Ich bin ein Jungdruide, von keinem irdischen Menschen geprüft. Da der Schlüssel zu Allem die bedingungslose Liebe zur Schöpfung ist [...]) habe er auch Kenntnisse über Heilkräuter erlangt. Daher betreibt Marsson/Büntert im Internet auch einen in England als ltd registrierten Webshop Nostradamus II auf der Produkte der MLM Avilion angeboten werden und der von Jo Conrad beworben wurde (siehe Bild links, allerdings mit falscher Verlinkungsadresse). Im Gästebuch des Shops findet sich wenig überraschend ein Eintrag einer Sylvia Stolz (Anwältin von Horst Mahler), welcher, wenn der Eintrag echt ist, die Nähe zum rechtsextremen Umfeld unterstreicht. Weitere widersprüchliche bzw. ganz offensichtlich irreführende Angaben zur Marsson-Biographie finden sich hier: [6].
Im Internet outet sich Marsson/Büntert als Anhänger verschiedener absurder Verschwörungstheorien. So würde staatlicherseits ein Völkermord durch Chemtrail an der eigenen Bevölkerung verübt. Euro-Münzen und moderne Pässe mit RFID-Chip wären dazu geschaffen worden, die eigene Bevölkerung zu schädigen. Auch würden Menschen durch eine wetterbeeinflussende HAARP-Technik beeinflusst und Kinder (Clon-Kinder) gezielt durch Regierungen zu Mördern ausgebildet werden. Er ist auch Anhänger der absonderlichen Milchlüge-Verschwörung. Denn Milch sei eigentlich für den Menschen schädlich und führe zu Osteoporose. Auch verbreitet Marsson/Büntert als Impfgegner die Lüge, dass es in Deutschland einen Impfzwang mit Verchipung gäbe. In Deutschland kann jedoch niemand dazu gezwungen werden, gegen seinen Willen geimpft zu werden. Dass beim Impfen RFID-Chips verimpft würden, ist eine bekannte Verschwörungstheorie. Bei einem "Chiemsee Sommerfest 2008" stellte Marsson auch merkwürdige Mutmaßungen über AIDS an, eine nach seinen Worten "Pilzerkrankung, deswegen ansteckend und eigentlich nicht tödlich". Er wisse von einer in Australien wachsenden Pflanze, mit der man "defintiv AIDS heilen kann". Des Weiteren sei das Fürstentum Germania im Besitz von Informationen, wie Automobile nur mit Wasser betrieben werden könnten. Weitere Daten wären bereits bei Emule hochgeladen worden. [43] Im März 2009 erstaunte er Zuhörer, als er öffentlich und ernsthaft behauptete, dass es erwiesen sei, dass Hummeln aus wissenschaftlicher Sicht eigentlich nicht fliegen könnten, ohne dabei zu bemerken, auf einen mittlerweile 80 Jahre alten Studentenwitz zum Hummel-Paradoxon hereingefallen zu sein. Marsson/Büntert verbreitet auch das Gerücht, er habe sich am 17. Januar 2008 in einem Cafe irgendwo in Europa mit dem italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi getroffen. Marsson/Büntert sei in Wirklichkeit ein Clon-Kind aus einem amerikanischen Labor. Durch gentechnische Eingriffe sei es gelungen, ihm die Gene von allen Kaiserlinien, die es jemals auf Erden gegeben haben soll, in sein Genom zu integrieren. Der Zweck soll darin gelegen haben, dass eine Kirche (offenbar die katholische Kirche) ihre alte Macht wieder herstellen wollte, indem sie aus einem von sechs auserwählten Kindern den deutschen Kaiser römischer Nationen wieder aufs Neue entstehen lassen wolle. Später habe er als Bodyguard für eine Bilderberger-Gruppe gearbeitet.
In England ist eine Firma namens Buentert & Marsson, Smith, Smith & Co. Ltd. registriert. [44]. Die Firma wird von Marsson/Büntert als Privatdetektei angegeben. Ein gewisser Marsson dieser Firma agiert im Internet als angeblicher lawyer. Die englische Lawsociety, bei der alle Anwälte (Barristers und Solicitors) in England und Wales Mitglied sein müssen, führt eine solche Kanzlei jedoch nicht auf wie eine Recherche 2009 ergab. Die besagre Firma wird in deutschen, rechtsgerichteten und KRR-Kreisen herumgereicht, da sie im Juli 2008 ein juristisch lächerliches und naiv formuliertes, aber wohl sowieso nur auf Propaganda abzielendes Pamphlet im Internet veröffentlichte, in dem behauptet wurde, dass sämtliche Richter und Gerichte in Deutschland ohne gültige Rechtsordnung handelten. Ein Rechtsklick auf der Seite Simondumanch öffnet einen Requester, der eine Firma Büntert, Marsson, Smith, Smith & Co Ltd. als Inhaber des Copyrights des dort veröffentlichten Buches angibt. Diese Firma hat nur einen Inhaber sowie einen Teilhaber, das vermutliche Ehepaar Sybille und Kajetan Schmid aus Schliersee (Bayern). Diese Firma trat bisher im Internet nur einmal in Erscheinung und zwar auf den Seiten des Rechtsanwalts Lutz Schäfer. Dieser hat eine E-Mail der Ltd. veröffentlicht [45], die sich im Kern um eine Anklage gegen diverse Richter des LG Freiburg dreht (siehe oben). Die ebenfalls im Netz ermittelbare und 2003 gegründete Vorgängerfirma Buentert & Marsson Ltd. ist bereits 2005 aufgelöst worden. Sybille und Kajetan Schmid betreiben auch eine Firma namens Weltorgonliga limited in London, die einen Webshop gleichen Namnes betreibt [7], der unter Berufung auf die Chemtrailhypothese sogenannte Chembuster und Holy Handgrenades vertreibt. Derartige Gegenstände sind in Kreisen von Verschwörungstheorieanhängern und Anti-NWO-Szene populär (siehe auch Georg Ritschl). Bezüge bestehen dabei zu Wilhelm Reich und seiner Orgon-Idee.
Am 31. Mai 2006 trat Marsson/Büntert als Rechtsbeistand eines Uwe Bradler auf, als sich dieser vor der 8. Strafkammer des Landgerichts Magdeburg in der Berufung erneut wegen Besitzes kinderpornographischer Schriften und Volksverhetzung verantworten musste. Einem Prozessbeobachter fiel auf, dass der Rechtsbeistand statt in der Robe in einem verschmutzten Trenchcoat erschien. Während der Verhandlung versuchte Marsson/Büntert den ehemaligen Spiegel-Redakteur Fritjof Meyer als vermeintlichen Kronzeugen zur Leugnung des Holocaust heranzuziehen. Marsson/Büntert musste vom Gericht ermahnt werden, bestehende Forschungsergebnisse zum Holocaust nicht zugunsten von Zahlenspielchen um Holocaustopfer in Frage zu stellen. [46]
Im LNC2010 Forum [47] findet sich ein User namens Jessie Marsson Dumanch, Alter 27, Ort: Schliersee. Mehrere weitere Hinweise deuten jeweils auf eine gleiche Adresse in Schliersee (Oberbayern) als Wohnort von Büntert/Marsson. In einer Zeugenaussage aus dem Jahre 2006 für seinen Freund Bradler nennt Marsson/Büntert jedoch eine Adresse in Österreich. Eine von einem Jessie Marsson-Dumanch im Internet gezeigte Ausweis-Fotokopie ist wertlos, da es sich um einen der sogenannten blauen Pässe handelt, die als Fantasiepass von der US-amerikanischen Firma WSA (World Service Authority) an Weltbürger verkauft wird und nicht als legitimes Ausweisdokument betracht werden kann. Marsson hatte sich in der Vergangenheit ohne großen Erfolg als Anbieter der blauen Pässe versucht. [48]
Die Namen Frank Büntert, Jessie Marsson und Sebastian Mayer sowie Bilder, welche aus dem o.g. Webshop stammen, finden sich erneut auf der Webseite Ritter der Menschenrechte, dort finden sich ein Link auf die Firma Naturkraft [49] (siehe oben) sowie zwei Adressen: Eine in Augsburg, eine in Schliersee. Ebenfalls sehenswert ist dort der absolut bizarre Ritterschlag des Uwe Behnken, der nach Veröffentlichung dieses Esowatch-Artikels sofort gelöscht wurde.
Unter dem Namen Jessie Michael Freiherr von Pallandt wird auch in England ein German News Service betrieben [50], der im Internet als der Copyrightinhaber eines Deutschen Volksblatts angegeben ist. Auf der Webseite des Deutschen Volksblatts wird antisemitische Stimmungsmache betrieben und auf die Homepage des Fürstentums Germania verlinkt. Nach Erscheinen der jeweiligen Artikel über das Fürstentum Germania bei KRR-FAQ und Esowatch wurde die Seite inzwischen geschlossen.
Am 25.3.09 erklärte Marsson aus Protest über die Berichterstattung des RBB über das Fürstentum Germania und seine Betreiber gelbe Sterne mit der Aufschrift ER BB Verfolgter herstellen zu wollen, die die Germanier an ihrer Kleidung aufnähen könnten. Damit soll offenbar ein Vergleich zwischen Millionen verfolgter und getöteter Juden und RBB-Kritisierten hergestellt werden.
Kirchenstaat Schöpfungskirche
Das Fürstentum Germania ist als Kirchenstaat konzipiert mit Ordensbegründer Jessie Marsson. [51]
Zur dazugehörigen Kirche werden jedoch keine Angaben gemacht. Auf der Webseite des virtuellen Kirchenstaates ist von einem Kirchenstaat die Rede, der sich der Schöpfung hingibt. Indirekt wird dabei der Schöpfungsgedanke im Sinne des Kreationismus gebraucht, der mit der heute allgemein anerkannten Evolutionstheorie unvereinbar ist.
Ordensbegründer Büntert/Marsson ließ verlauten, dass eine Kirchengründung in Schweden gescheitert sei und dass es sich bei der Fürstentum-Kirche um eine Schöpfungskirche handeln soll. Zitat: Unser Orden [Ritter der Menschenrechte] gründete eine Neue Kirche, denn wir glauben ausnahmslos an den Schöpfer des Universums, des Himmels und der Erde..
Von den Fürstentumanhängern wird verbreitet, dass im Fürstentum Germania als Kirchenstaat eine Religionsfreiheit herrsche, die es ermögliche, sich als Impfgegner auf eine impfgegnerische Religion berufen zu können. Vorteile hätte der Kirchenstaat auch für Marihuana-Liebhaber, denn angeblich könne man sich aus religiösen Gründen legal dem Marihuanakonsum hingeben. So ist in Fürstentumkreisen die Rede von unserem Hans Söllner, der angeblich ein Bundesgerichtshofsurteil aus dem Jahr 2007 erstritten habe, das es ihm erlaube, in seinem Garten Marihuana anzupflanzen und zu konsumieren, weil diese Pflanze seine Religion sei. Ein derartiges Bundesgerichtshofsurteil" gibt es allerdings nicht. Stattdessen stößt man auf ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahr 2000 (BVerwG, Urteil vom 21.12.2000 - 3 C 20/00; NJW 2001, 1356), das sich allem Anschein nach mit eben jenem Hans Söllner befaßt. In diesem Urteil wird jedoch ausdrücklich festgestellt, dass es vom Verbot des Cannabis-Anbaus keine Ausnahme gibt, auch wenn der Betroffene angibt, der Genuss von Marihuana sei Teil seiner Religionsausübung.
Ein Internet-Reichsamt Deutsches Reich macht ebenfalls für den neuen Gottesstaat Fürstentum Germania und einer Reichskirche Werbung. [52].
Schloß Krampfer
Zentraler Orientierungspunkt des Fürstentums Germania ist ein altes baufälliges [53] Schloss Krampfer in 19339 Plattenburg [54] auf einem Grundstück mit einer Fläche von 4000 Quadratmeter und ohne Stromversorgung. Das sanierungsbedürftige Schloss samt Gartengrundstück war bei Ebay für 69.000 Euro zu haben gewesen. Das Schloss war in der Vergangenheit nie Fürstensitz und befand sich im Besitz einer Familie von Möllendorf. [55] 2008 wurde es von einem Berliner Verein namens Verein Bildung und Integration gekauft, der im Schloss in Krampfer ein Integrationsprojekt mit Jugendlichen starten wollte. Es scheiterte daran, dass es dafür keine Fördermittel gab. 2007 ging das Schloss in den Besitz einer in Brandenburg/Havel beheimateten Firma namens Luton Consulting Corporation Limited über, bevor es letzendlich an Michael Freiherr von Pallandt veräussert wurde [56].
Während der unter Tränen durchgeführten Staatsgründung vom 15. Februar 2009 wurde bekannt, dass der Schlosskäufer Marsson/Büntert das Grundstück an den Staatsfürsten Michael Freiherr von Pallandt übergeben habe, der nunmehr der Eigentümer sein soll. Offen ist, ob dies auch so im Grundbuch steht. Dieser neue Staat gründet sich auf dem Lehensrecht und gilt auf dem Lehensgebiet von Michael Freiherr von Pallandt in Plattenburg im Landkreis Prignitz, Brandenburg, wird dazu im Internet verkündet. Der Freiherr soll nun Lehen für Leute vergeben, die sich im Schloss und rundherum ansiedeln wollen. Laut einem Artikel der Märkische Allgemeine vom 16. Februar 2009 soll jedoch Freiherr von Pallandt selbst der Käufer gewesen sein. Die Bürgermeisterin soll Polizei und Verfassungsschutz eingeschaltet haben. [57]
Im Erdgeschoss soll in Zukunft die Regierung des Fürstentums residieren. In einem der Obergeschosse soll eine Zufluchtsstätte der Ritter für Menschenrechte für misshandelte Kinder eingerichtet werden. Ob dies mit der Gemeinde abgesprochen ist und eine Genehmigung vorliegt, erscheint zweifelhaft.
Ritter als Avantgarde und Machtzentrum des Fürstentums
Einige der Germania-Fürstentümler nennen sich obskur Ritter der Menschlichkeit. Hierbei handelt es sich um eine Vereinigung, die sich vorgeblich für missbrauchte Kinder einsetzt. Die genaue Zahl und Identität der Ritter wird geheim gehalten. Bekannt ist, dass J. Marsson, Jo Conrad, Freiherr von Pallandt und Uwe Behnken zu Rittern erklärt wurden. Nach Kauf des Schlosses Krampfer sollten die Ritter offenbar so etwas wie die Fürstentum-Avantgarde darstellen. Sie sollen zu einem späteren Zeitraum, wie der Staatsfürst, Zuwendungen von Seiten des Volkes erhalten. Der Esoteriker Uwe Behnken wurde wegen seines unerschütterlichen Mutes zum 2. Ritter der Menschenrechte geschlagen, heißt es aus dem Fürstentum-Umfeld. Erster Ritter soll ein gewisser Helmut Friedrich Büntert (25. Mai 1925 - 09. Juli 2008) gewesen sein. Er soll im Vorstand der IG-Metall gewirkt und seit 1994 "sexuell missbrauchten Kindern" und deren Eltern in seinem eigenen Haus Obdach gewährt haben.
Die Staatsfeinde
Nach Aussagen des Fürsten liegen mittlerweile Informationen zu Staatsfeinden des Fürstentums Germania vor. Einerseits wird den vermeintlichen Staatsfeinden und Kritikern der Frieden erklärt. Andererseits sollen von Seiten des Fürstentums Aktivitäten ausgehen, um Kritiker mit Hilfe der IT-Technik zu identifizieren, um diese dann verklagen zu können.
- So solle der Bundesnachrichtendienst des Staates Bundesrepublik Deutschland (BND) Aktivitäten gezeigt haben, Fürstentümler mundtot zu machen und betreibe Desinformation. Belege dafür werden nicht genannt. Diese Vermutung soll offenbar den eigenen Status als vermeintlich unabhängiger Staat aufwerten, da der BND auftragsgemäß nur im Ausland operieren darf. [58] Auch seien laut Jessie Marsson/Büntert bereits einige BND-Agenten entlarvt worden, die Hass schüren würden. [59] Um wen es sich handeln soll, bleibt unbekannt. Laut Artikel in der MAZ soll der Brandenburger Verfassungsschutz am Fürstentum desinteressiert sein. Es lägen derzeit keine Anzeichen für verfassungsfeindliche Bestrebungen vor, berichtet die MAZ. Dies wird auch in einem Fernsehbeitrag des rbb vom 3. März 2009 bestätigt.
- Konkurrierende KRR meldeten sich angeblich per E-Mail und Drohbriefen. Am lustigsten war eine E-Mail eines Rainer Markgraf Brandenburg, der die sofortliche Schließung des Fürstentums befahl und damit drohte, ein Verfahren vor einem Reichsgerichtshof wegen Landesverrats anzustrengen. Ein 2. Brandenburgisches Freikorps wäre bereits beauftragt worden, in Sachen Fürstentum aktiv zu werden. Auch wurde auf ein mögliches Standrecht verwiesen. [60]
- Desinformation würde auf Webseiten stattfinden, die Informationen zum Fürstentum Germania und seinen Aktivisten in Internet-Artikeln mit Belegen zusammenfassen. Gemeint sind dabei offenbar KRR-FAQ und EsoWatch. Die Betreiber seien als Schreibtisch-Terroristen aufzufassen und eine Detektei sei beauftragt worden, die Betreiber zu identifizieren. [61] Germania-Unterstützer Jeet Luizzi ging sogar soweit, von einer dunklen Seite auszugehen, die nur Negatives wolle und rief zur Jagd auf: (wörtlich) Ich bitte alle Menschen auf die Jagd, auf die Informationsjagd zu gehen, hinter diese Menschen die schöpferische Energien eingrenzen [...]. Die negativen Ideen führten auch zu Krebs, schwadronierte der Medizinlaie und Internetesoteriker, der auch schwarzmagische Aktivitäten am Werk sieht, wenn Fakten zum Thema präsentiert werden. Begriffe wie antisemitisch oder rechtsextrem wären zudem reine Erfindungen von Schwarzmagiern. [62] Am 9. März 2009 legte Liuzzi nach und belegte seine Kritiker mit einer Art Internet-Voodoo-Fluch: [...] wer angreift, wird am eigenen Körper eine Reaktion spüren - sofort [...] Ich bin Krieger, es werden Krankheiten kommen! [63]
- Satirische Aufbereitung des Fürstentums Germania (z. b. über das Aufsichtsbehördle [64] wurden als Verletzung der Privatsphäre der Beteilligten bewertet (so Jeet Luizzi).
- Am 17. März 2009 wurde über Jeet-TV verkündet, dass Kritikern eine Falle gestellt worden sei: Die Verfassung des Fürstentums sei angeblich in Wirklichkeit eng an die Schweizer Verfassung angelehnt und dies habe man schlauerweise verheimlicht. Die Kritiker der Verfassung würden in Kürze durch erboste Schweizer Bürger per Sammelklage vor dem Völkerbund in Genf verklagt werden, die durch eine Kritik an der Fürstentumverfassung ihre eigene Verfassung beleidigt sähen. Dies sei der Zweck der Geheimhaltung des Bezuges zur Schweizer Verfassung gewesen.
Germania
Germania ist eine Wortschöpfung der Römer, die damit verschiedene Völker nördlich der Alpen und östlich des Rheins bezeichneten (siehe dazu Plinius der Ältere). Die gemeinten Völker nannten sich selbst nicht Germanen und standen denen, die den Begriff Germania schufen, oftmals feindlich gegenüber. Spätestens im Mittelalter erloschen die letzten Spuren derjenigen Völker, die als Germanen bezeichnet wurden.
Die vom nationalsozialistischem Jörg Lanz von Liebenfels, oft Vordenker Hitlers genannt, herausgegebene Schriftenreihe Ostara hat den Namen von Ostara, der germanischen Frühlingsgöttin.
Germania wurde im Großdeutschen, 3. Reich in der Vision von Adolf Hitler auch die zukünftige Nazi-Hauptstadt (Berlin) bezeichnet.
Die Wortmarken Fürstentum und Germania sind jeweils registrierte Wortmarken.
Bezüge zur Kinderpornographie-Szene
Auf Webseiten die dem angeblichen Jessie Büntert/Marsson zuzuordnen sind, werden Bilder von Minderjährigen in Unterwäsche gezeigt, die sich auf einem Bett räkeln (den Link ersparen wir dem Leser lieber, dies auch aus rechtlichen Gründen). Eine Google-Suche nach den Stichworten Jessie Dumanch oder Jesse Dumanch führt zu osteuropäischen und russischen Servern, die sogenannte teen porn Bilder zeigen, Hinweise zur erfolgreichen Suche nach diesen Bildern sind auch in Aussagen von Marsson/Büntert selbst zu finden. So gab er selbst den Tipp, die genannten Suchbegriffe einzusetzen. Eine Webseite auf der ebenfalls Bilder von Jessie Marsson zu sehen waren, ist die inzwischen gelöschte Domain jessiedumanch.com. Anmelder dieser Domain aus Panama war eine Oxygon AG mit Angabe des Namens Fred Sebastian Grey, Swiss Tower 16th floor, Panama City [65].
Im Internet finden sich auch Hinweise darauf, dass der angebliche Marsson/Büntert Zeuge eines Kindesschänderprozesses in Spanien gegen den KRRler Uwe Bradler war. Der arbeitslose Bradler bezeichnete sich selbst in der Öffentlichkeit als "geheimen Regierungsrat" und "Leiter des Presse- und Informationsamtes" eines Deutschen Reiches. Erstaunlicherweise machte der Retter der Menschlichkeit, Marsson, dabei eine Aussage die den Beschuldigten entlasten, und nicht belasten sollte. Bradler wurde beschuldigt, sich belästigend minderjährigen Jungen genähert zu haben. Eine Annäherung soll laut Zeugenaussagen darin bestanden haben, dass er anfing einem Kind die Füße zu lecken, was diesem jedoch nicht gefiel sodass es sich beim Vater darüber beschwerte. Des Weiteren soll er dem Kind nächtliche Spaziergänge am einsamen Strand angeboten haben. Auch soll er laut Anklage strafrechtlich relevante Bilder auf einem Notebook besessen haben. Der Marsson/Büntert-Freund Bradler hatte vor den Beschuldigungen von Marsson ein Notebook geschenkt bekommen (zusätzlich auch einen Gebrauchtwagen, der aber wegen ungültiger Kennzeichen von der spanischen Polizei stillgelegt wurde), auf dem Bilder zu sehen gewesen sein sollen, die die Beschlagnahme des Notebooks wegen kinderpornographischer Inhalte begründeten. Ein Belastungszeuge von Bradler beschuldigte allerdings Marsson/Büntert sowie einen Sebastian M. (gemeint ist wohl Sebastian Mayer) ebenfalls des Handels und der Herstellung von kinderpornografischem Material. Die Frau des Zeugen K. wird mit der Aussage zitiert, dass in Augsburg ein gewisser Aidin Kossak ein Kopfgeld von 25.000 Euro auf Marsson/Büntert ausgesetzt habe, da dieser angeblich den Tod seines Bruders verschuldet habe. Bradler ist wegen Volkverhetzung und mindestens einmal wegen Kinderpornographie verurteilt und saß 23 Monate in U-Haft. Er war vorher bereits wegen Diebstahls in 35 Fällen und Anstiftung zur Falschaussage in zwei Fällen zu zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden, sowie wegen Freiheitsberaubung in zwei Fällen, Körperverletzung, Erpressung, Nötigung und Anstiftung zur Falschaussage zu weiteren zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Außerdem vom Amtsgericht Bayreuth wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Führerscheins [66]. Der Ritter der Menschlichkeit Marsson/Büntert selbst lobte Bradler auf einer seiner Seiten im Vorwort zu einem Text namens "Das geheime Buch" in den höchsten Tönen: Schon allein wegen Uwe Bradler, der uns ja auch nur helfen wollte und nun schon seit fast zwei Jahren in einem spanischen Gefängnis sitzt. Wir Autoren dieser Seite, zu deren Anfängen auch Uwe Bradler gehört, wußten zwar, daß wir uns mit hochrangigen Politikern die sehr stark in der Kindersexszene verstrickt sind, anlegen. Aber wir wußten nicht, daß dazu auch die Medien, Staatsanwälte, Richter, viel Prominez und gar viele Geheimdienste mit drinstecken. Uwe Bradler ist daher in unseren Augen ein Patriot der nicht nur für die Wahrheit kämpft, sondern vor Allem für ein besseres Leben für viele Kinder. [...] Uwe wir widmen Dir diese Seite, und wir hoffen, daß Du bald wieder draußen bist, leider erreicht Dich ja keine Post, daher haben wir uns jetzt zu diesem Schritt entschlossen. Ich danke Dir trotzdem und wünsche Dir trotzt Deiner Scheißsituation das nur erdenklichst Gute. Danke im Auftrag aller Strich- und MK ultra Kinder. Danke für Deinen Einsatz und Dein Opfer, das du gerade bringst, ich glaube nur nicht, daß ich das jemals wiedergutmachen kann.
Vermutlich eben diese Bilder existierten bis vor kurzem noch im Internet und wurden vom österreichischen Webhoster 8tung.at [67] aus, im Rahmen eines Webshops genutzt. Verkauft wurde dort angeblich von Jessie Marsson vormals getragene Kleidung, offenbar als eine Art Kult, da Jessie Dumanch in Pädophiliekreisen über seine Fotos kultmäßig bekannt ist und das Tragen alter Jessie-Dumanch Wäsche offenbar in pädophilen Kreisen kultmäßig in ist. Die Abbildungen zeigten nur zum Teil halbbekleidete Jugendliche. Die zugehörigen Texte waren jedoch eindeutig [68] und sollten ein homosexuelles / pädophiles Publikum ansprechen. Auffällig viele Bilder des Shops finden sich in bearbeiteter Form auch auf weiteren Webseiten (Adressen ersparen wir uns zu nennen). Im Impressum des Shops, der inzwischen vom Webhoster geschlossen wurde, tauchte der Name Jessie Dumanch auf [69]. In den AGBs war u.a. zu lesen, "Sollten Sie die Ware nicht wünschen, so widerrufen Sie bitte Ihre Bestellung umgehend per e-mail bei jessie.dumanch@(...)". Inhaber des Webshops war laut Impressum ein „Fred S. Grey“, dessen Namensähnlichkeit zum LNC2010 nahen Forum „Grey Network“ [70] auffällig ist. Betreiber des Grey Networks ist ein Dieter G. aus Augsburg. Die Shopadresse lautet ebenfalls auf eine Augsburger Firma Oxygon, die in einer Geschäftsbeziehung zum in England registrierten German News Service steht, der die antisemitische Deutsche Volksstimme herausgibt. Der Webshop und der Hoster die während der recherche zum Fürstentum Germania identifiziert werden konnten, wurden inzwischen wegen der Bilder angeschrieben und bei www.jugendschutz.net gemeldet und in der Folge sofort abgeschaltet. Der Hoster hat sich knapp bedankt und wird höchstwahrscheinlich rechtliche Schritte gegen den Betreiber, dessen Kundendaten ihm vorliegen, einleiten. Warum der sonst angeblich in Sachen Kinderpornographie so aktive Ritter der Menschlichkeit Büntert/Marsson nichts dagegen unternahm, bleibt sein Geheimnis.
Laut Aussage der 1. Germania-Staatssekretärin Monesi (die übrigens auf eine richtige Arbeitsstelle bei Marsson hofft, und inzwischen zurück trat) wäre Marsson nichts anderes übriggeblieben, als seine getragene Unterwäsche bei Ebay anzubieten, weil sie auf diese Weise nicht verschwinden könne. Diese absurde Begründung soll offenbar in Fürstentumkreisen das Mistrauen vor BRD-Ermittlungsbehörden bestärken. [71]
Siehe auch: Kindesmissbrauch-Fakes
Geschichts-Revisionismus
Büntert/Marsson gab immer wieder demagogische Äußerungen um angeblich zu hohe Wiedergutmachungen für Naziopfer von sich, die Deutschland bestraften und knechteten. Auch ermögliche es das Fürstentum Germania sich endlich aus dem Versailles-Diktat befreien zu können, wie Initiator Marsson/Büntert verlautete. Offenbar soll hier versucht werden, Personen aus dem rechten Milieu für das Projekt anzuziehen. Im Internet-Chat des Fürstentums sind auch ständig wiederkehrende Äußerungen zur Leugnung des Holocaust zu lesen. [72]
Eine Recherche im Internet deckt auch Zusammenhänge zum Deutschen Volksblatt auf. Wer die Homepage vom Deutschen Volksblatt aufruft, wird mit antisemitischen Zitaten willkommen geheißen, die zeigen sollen, dass das Judentum 1933 Deutschland den heiligen Krieg erklärt habe. Die dafür benutzten Grafiken entstammen dem Film Schwindler‘s List – einem antisemitischen Machwerk von HolocaustleugnerInnen. Nach dieser Begrüßung lädt die Internetpublikation Deutsches Volksblatt sogleich dazu ein, sich über einen neuen Staat innerhalb der Grenzen der BRD zu informieren. Der dazugehörige Link führt direkt zur Homepage vom Fürstentum Germania. Fürstentumsprecher Jessie Marsson/Büntert soll laut Deutschem Volksblatt demnächst in dieser Publikation interviewt werden. Das "Deutsche Volksblatt" [73] nennt als copyright "© German News Service" [74]. Wenn man diese Firma mal nachschlägt (z.B. bei ukdata.com [75]), stellt man fest, dass die Firma zwar bereits erloschen ist, aber wenn man ein paar Pfund für die Dokumente investiert, stellt man weiter fest, dass sie einem director Jessie Michael Freiherr von Pallandt mit der bekannten Adresse in Schliersee und venezuelanischer Staatsbürgerschaft gehört. Allerdings ist vermerkt, daß die Identität nicht authenticated sei. Als secretary des German news Service ist seit dem 11. Mai 2006 eine Oxygon Emotions Design eingetragen, die als Europa-Zentrale der Augsburger Firma Oxygon fungiert. Über Oxygon wurde der inzwischen verhinderte Online-Absatz getragener Dumanch-Wäsche abgewickelt. Die Oxygon Emotions Design gehört neben einem Juan Carlos Garcia aus Polen der Oxygon Holding AG aus Las Vegas, so wie die Oxygon Audiovisuelle Technik GmbH aus Augsburg auch.
Nach Informationen, die Inforiot vorliegen, war auf der sogenannten Gründungsveranstaltung wenig überraschend auch Holocaustleugner zugegen. Ein Foto dokumentiert etwa die Anwesenheit des einschlägig bekannten Bernhard S. Arnhold. Arnhold ist beim reichsbürgerlichen Runden-Tisch-Berlin [76] aktiv.
Ein aktiver Germane ist der reichsdeutsche Christoph Kastius. Kastius ist auch regelmäßiger Telephongast in Jo Conrads Videoauftritten zum Fürstentum Germania, wird dann jedoch nur mit seinem Vornamen angesprochen, so z.B. am 3. März 2009. Der Nachname wird wohlweislich den Zuschauern vorenthalten. Insider wissen jedoch wer gemeint ist. Zu Kastius existieren Einträge bei KRR-Faq [8] und Kimble-Doku [77]. Ende Juni 2007 veröffentlichte Kastius in seinem Blog eine Liste der sogenannten Feinde des deutschen Volkes, die Namen und Anschriften angeblicher "Antifa"-Mitglieder enthielt. Auf seiner Homepage bietet Kastius die letzte SCHMAZ-Ausgabe des Zossener Holocaustleugners Rainer Link zum Download an.(Link aus rechtlichen Gründen unvollständig: http://www.kastius.ch/press....). In der Text Übersetzung des PDF-Dokuments ist statt eines EAN-Strichcodes die Wortfolge "Heil Hitler" zu lesen, was nach geltenden Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland ein Straftatbestand nach § 86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) darstellt.[78][79]. Als Impressum für seinen eigenen Webauftritt gibt Kastius folgende Adresse an: Christoph Kastius Brieffach 420 502 12065 Berlin Konzentrationslager BRD [80]. Als Kastius im März 2009 eine intern erlangte Adressenliste von Fürstentümlern benutzte, um eigene Rundschreiben mit einer Einladung Einladung zur Deutschen Nationalversammlung per Post zu verschicken, wurde er aus dem Germania-Internetforum ausgeschlossen.
Zitate
- Jessie Marsson/Büntert über sich und seine Überzeugungen: "Jetzt ganz kurz in meine Geschichte rein: Irgendwie bin ich entstanden. Durch welche Kräfte auch immer. Nicht durch den normalen Fall. Wir gehören zum so genannten Sirius(?)-Projekt. Clon-Kinder. Das hängt auch mit dem Patriot Act zusammen. [...] Das hängt mit MK Ultra zusammen, wenn Euch das was sagt. [...] Das hängt mit den Gesetzen zusammen, daß man seit 1943 an der Bostoner Universität einem gewissen Mengele [...] den Auftrag gegeben hat, Forschungen an Menschen vorzunehmen. Das wurde von Boston bezahlt, von der Bush-Familie mitfinanziert und die haben auch Mengele und einige andere später nach Argentinien gebracht. [...] Alle Akten diesbezüglich was ich jetzt sage sind vorhanden [...]. Bloß kein Staat der Welt [...] bis auf Germania hoffe ich, hat bis dato Interesse gehabt, das zu veröffentlichen. Das Problem an der ganzen Sache ist, daß [...] ich ein veraltetes System bin. Ich bin Baujahr 81, eventuell, vielleicht auch 80 oder 79. Ich weiß es nicht genau. Die Akten sind da ein bißchen zweideutig. [...] Mein ganzer Werdegang bis 2004, inklusive Militär, war vorgegaukelt, vorgespielt. Und ich Idiot hab's nicht gewußt [...]
- Jessie Marsson/Büntert: Ich bin Amerikaner lange Zeit gewesen und habe von 1999 bis 2003 im Heimatschutzministerium gearbeitet, danach stellte ich unangenehme Fragen,ich wurde befördert, sprich gekauft, doch ich stellte weiter Fragen, dann wurde ich degradiert, und ich stellte weiter Fragen, dann hatte ich eine Bombe im Auto, einen durchgeknallten Bodyguard der zugleich auch einmal ein guter Freund von mir war und jetzt ohne Drogen nicht mehr Leben kann, und ich erlitt eine Hirnhautentzündung die normalerweise tödlich hätte enden sollen. Doch ich Lebe! Und als ich aus dem Koma erwachte, war ich plötzlich illegal in Deutschland, meine Daten wurden gelöscht und die Festplatten über meine Zusammenarbeit mit den deutschen Behörden vielen den plötzlichen Festplattencrash bei der Bundeswehr zum Opfer... [81]
- Jessie Marsson über sich: Mein irdischer Name hier auf Erden lautet Byron Michael Jessie Marsson, und stamme ursprünglich aus Irland. Mein Zwillingsbruder und ich sin Weisenkinder, und so wurden wir zu unseren Großeltern der mütterlichen Seite geschickt womit wir den Titel Reichsfreiherr zu Pallandt erhalten haben. Und obwohl unsere Kindheit nicht gerade die Schönste war, so wurde mir doch mit sechzehn Lenzen klar, daß der Schlüssel zu allem die bedingungslose Liebe zur gesamten Schöpfung ist. So ging ich nach Irland zurück und erlernte denrichtigen Umgang mit der Natur. Mir wurde die Wirkung von Heilkräutern gezeigt, doch erst als ich verstand, daß ich all das Wissen gar nicht brauche, wurde ich in den Kreis der Druiden aufgenommen. Ich laß gleich zu Anfang, ob es denn nun Druiden noch gebe? Und daher kam ich nun hier her in dieses Forum, um Euch folgende Antwort zu geben; Ja es gibt noch Druiden, viele mögen auch noch keltischer Herkunft sein, doch die Herkunft sowie der eigene Körper ist nur ein physischer Raum, den es durch die brennende Liebe zur Schöpfung zu Überwinden gilt. Ist diese Liebe wie besagt, so stark, dann spielen Raum und Zeit keine Rolle mehr. So wenn Ihr euch abermals fragt, ob es noch Druiden gibt, so sage ich Euch, ja, es gibt uns und wir sind in Mitten unter Euch, und nur wer reinen Gedanken und Herzens ist wird uns erkennen. Ich Liebe Euch und wünsche Euch somit alles nur erdenklich Gute! Euer ergebener Diener Mayweb [82]
- Jessie Marsson: Ich selbst mache jetzt einen Catering Service auf, und ich kaufe nur bei Bauern ein, die sich an die altern Überlieferungen der Deutschen Tradition der Landwirtschaft gehalten haben. Und siehe da, mein Fleisch schrumpft nicht in der Pfanne zusammen, so daß ich mein Schnitzel unter dem Salatblatt suchen muss! [83]
- Jessie Marsson: [...] auf ihrem Personalausweis ist hinten d'rauf ein Baphomet [...] [84]
Weblinks
- Artikel über das Fürstentum germania bei KRR-FAQ und KRR-FAQ:Prozessbericht mit Verteidiger Herr M.
- Inforiot zum Fürstentum Germania
- Inforiot: Neues aus Prignitzer Spukschloß
- Fürstentum Germania bei Telemedialwatch und noch einmal hier [9]
- Fürstentum Germania bei Indymedia
- Schelmische Analyse im Blog geistig befreit zum FG
- http://www.redok.de/content/view/1339/36/
- Die Leben des Jessie bei behördle.de
Weblinks zu Zeitungsartikeln
- Berliner Morgenpost vom 12. März 2009
- Berliner Zeitung vom 12. März 2009
- Berliner Zeitung vom 7. April 2009
- Der Tagesspiegel vom 15. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 16. Februar 2009
- Märkische Allgemeine vom 17. Februar 2009
- Märkische Allgemeine vom 21. Februar 2009
- Märkische Allgemeine vom 21. Februar 2009 (2)
- Märkische Allgemeine vom 2. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 3. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 5. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 9. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 12. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 12. März 2009 (2)
- Märkische Allgemeine vom 19. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 25. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 28. März 2009
- Märkische Allgemeine vom 30. März 2009
- Schweriner Volkszeitung vom 16. Februar 2009
- Schweriner Volkszeitung vom 17. Februar 2009
- Schweriner Volkszeitung vom 10. März 2009
- Schweriner Volkszeitung vom 3. April 2009
- Potsdamer Neue Nachrichten 22. März 2009
- Norddeutsche Neueste Nachrichten vom 16. Februar 2009
- TAZ - Die Tageszeitung 27. März 2009
Video
- RBB-Sendung Klartext vom 25. März 2009 RBB-Sendung auf youtube
- RBB-Bericht auf youtube
- rbb Bericht vom Sender
- rbb Bericht vom 10. März 2009 über eine Einwohnerversammlung in Krampfer
- Sendung von Spiegel TV über das Fürstentum Germania
- rbb-Bericht von Krampfer Einwohnerversammlung am 10. März 2009
- Das Gründungsvideo
- Video mit Marsson/Büntert
Quellennachweise
- ↑ Artikel in der Märkischen Allgemeine vom 16.2.2009 [1]
- ↑ http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11445116/61469/Doch-nicht-harmlos-Dorothea-von-Dahlen-zu-den.html
- ↑ http://www.deutsches-volksblatt.de.tl
- ↑ http://www.krr-faq.net/reg6.php#rund
- ↑ http://krampfer.yooco.de/beta/forum/t.2349773-angriff_auf_schloss_krampfer.html
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- ↑ http://www.rbb-online.de/_/includes/multimediakonsole/mmkonsole_jsp/key=multimedia__8648757.html
- ↑ Jeet TV, 4. März 2009, knapp 18.10 Uhr
- ↑ siehe Quelle 5
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- ↑ Quelle: www.inforiot.de [2]
- ↑ http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11451196/61469/Mitglieder-nahmen-Stellung-Gentechnik-und-Krampfer-behandelt-KREISSYNODE.html
- ↑ http://www.svz.de/lokales/prignitz/artikeldetails/article/208/nicht-nur-einige-nette-junge-leute.html
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- ↑ Jo Conrad, 14. Februar 2009 JeeTV
- ↑ http://www.lnc-2010.de/Linkpool/ZSBChiemsee.wmv
- ↑ Georg Jellinek ("Allgemeine Staatslehre", 3. Auflage. 1914, S. 396 ff.: Aus der Sicht des Völkerrechts ist der Staat ein Völkerrechtssubjekt, dessen konstituierende Merkmale das Staatsgebiet, das Staatsvolk und die (effektiv ausgeübte) Staatsgewalt bilden [...]
- ↑ Keywords auf Solarisra.de: Webdesign, Awardvergabe, Awarddesign, 3d grafik, Schwarze sonne, Vrilscheiben, Thule, Wunderwaffen, Hohle Erde, Frequenzwaffen, Geheimgesellschaften, Esoterik, Templer, Heiden, Reinkarnationen, Neuschwabenland, Telepathie, Magie, Atlantis, Gral, Ufos, Alchemie, Flugscheiben, Zarathustra, Haunebu, Crowley, Von dÄniken, Klonen, Deutschland, AstralsphÄre, Landig, Ausserirdische, Frequenzbeeinflussung, Nasa, Orden, Nostradamus, Awardindex, Award-index, Weisse liste, Weiße liste, Zeitreise, Montauk, Gästebuch, Forum, Biorythmus, New age, Ufo, Pyramide
- ↑ http://www.bank-des-universums.com
- ↑ http://krampfer.yooco.de/beta/forum/t.2451063-wir_sind_seit_dem_1532009_2044_uhr_handlungsfhig.html
- ↑ Alle Äußerungen die im Zusammenhang mit der „Wahl-Plattform“, welche auch unzulässig als „Parlament“ bezeichnet wird, sind ausschließlich Meinungsäußerungen und haben keinerlei Rechtswirkung oder bilden rechtlich fundierte Grundlagen ab. [...] Die hier in diesem Zusammenhang besonders berücksichtigten Äußerungen von SolarisRA sprechen für sich selbst und lassen den Schluß zu, daß hier eigene Interessen unverhältnismäßig in dessen Tätigkeiten für den Staat Germania eingeflossen sind und noch einfließen. Die von Ihm geäußerten Unterstellungen, Anschuldigungen und Mutmaßungen werde als unbegründet vom Rat der Ritter der Menschenrechte zurück gewiesen. [3]
- ↑ http://krampfer.yooco.de/beta/forum/t.2286690-re_textvorschlag_fuer_unsere__germania_hymne.html#2302693
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- ↑ http://fuerstentum-germania.de.tl/Home.htm
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- ↑ Geistig-befreit
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- ↑ Michael Beeskow, Märkische Allgemeine 21.2.2009. [4]
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- ↑ J. Marsson Interview bei Jeet-TV
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- ↑ Eigene Aussage von Jessie Marsson/Frank Büntert
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- ↑ Buentert & Marsson, Smith, Smith & Co. Ltd. Lawyers and Investigation Services Telephone: +44 - 845 - 86 88 66-6 Telephone Germany +49 - 1570 - 22 853 11 Facsimile: +44 - 845 - 52 777 67 95 Wilton Road, LONDON GB - SW1V 1BZ
- ↑ http://www.lutzschaefer.com/index.php?id_kategorie=8&id_thema=208 etwas runterscrollen
- ↑ *Prozessbericht mit Verteidiger Herrr M.
- ↑ http://globalkey.club-card.net
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- ↑ Naturkraft.de.tl
- ↑ http://www.deutsches-volksblatt.de.tl/German-News-Service.htm
- ↑ Ordensgründer: Jessie Marsson Dumanch, co. / Adresse Gerhard Blüchner, Baumgartengäßlein 11, 86150 Augsburg, Tel.: 0177 / 8013398..... Leiter des Ordenariats: Frank Büntert, Rauheckstraße 19, 83727 Schliersee
- ↑ http://reichsamt.info/reichskirche/index.htm
- ↑ Zitat von Schloßcampierern im FG-Forum:...Wie ihr sicherlich im webstream mitbekommen habt ist das untere Scheisshaus eingefroren. Wir benutzten z.Z. das Scheisshaus im 2. Stock, da hier noch 3,5m Rohr über dem zugefrorenen Punkt zu füllen sind. Noch steht uns die Scheisse nicht bis zum Hals!...
- ↑ Schloss Krampfer, Dorfstraße 8, 19339 Plattenburg
- ↑ http://plattenburg.verwaltung-brandenburg.de/verzeichnis/objekt.php?mandat=18602
- ↑ http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11469265/61469/Fuer-Schloss-Krampfer-existierte-bis-eine-Nutzungsbindung-Land.html
- ↑ http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11433708/61469/Buergermeisterin-schaltete-Polizei-ein-Motive-neuer-Schlossherren-unklar.html
- ↑ J. Marsson/Büntert 25. Februar 2009 auf Kanal Germania Jeet-TV
- ↑ J. Marsson am 3. März 2009 Jeet-TV: [...] wir haben ja einige vom BND entlarvt, die da schüren [...]
- ↑ J. Marsson/Büntert 25. Februar 2009 auf Kanal Germania Jeet-TV
- ↑ J. Marsson/Büntert 25. Februar 2009 auf Kanal Germania Jeet-TV
- ↑ Roberto Liuzzi, Jeet-TV 3. März 2009
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- ↑ telemedialwatch.schaedelbach.de
- ↑ WHOIS Abfrage, durchgeführt 2009
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- ↑ Jessie Dumanch Onlineshop, Bozener Straße 1 c/o Oxygon 86165 Augsburg
- ↑ http://krampfer.yooco.de/beta/forum/t.2143687-jessie039s_kleidung.html
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- ↑ http://FORUM.grey-network.com
- ↑ http://lernwanderung.de/
- ↑ Auszüge aus dem Chat zum Fürstentum Germania vom 17.2.09: Connecting to chat room... Welcome to the 'jeettvzwei' room 15:50 avatar : von hausdurchsuchungen hab ich auch schon gehoert, bei mir war auch eine 15:50 avatar : wegen chemtrails videoaufnahmen 15:50 Apollon : was meinste wie schnell dir einer sowas auf den rechner packt? 15:50 web20 : dann aufpassen 15:51 avatar : ich habe alle downloadprogramme geloescht 16:18 avatar : sind hier holocaust leugner? 16:20 ninny : wenn man sagt, dass man es nicht weiss, ist man dann auch ein leugner? 16:20 BND : ja 16:21 ninny : aber es weiss doch keiner. 16:23 rapido : http://www.XXXXXX.info/holocaustluege.htm (von Esowatch unkenntlich gemachter Link auf eine den Holocaust leugnende Seite) 16:23 BND : jepp 16:23 avatar : lasst das mit dem holocaust lieber se 22:11 vanBrandenbourg : da habt ih ein paar aufnahmen aus neuschwabenland 22:11 vanBrandenbourg : http://nsl-archiv.org/Filme/
- ↑ http://www.deutsches-volksblatt.de.tl
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- ↑ 16.07.2007 08:54:50 E-Mail: jessie.dumanch@gmx.de
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- ↑ Jessie Marsson 15. Juli 2007 Gästebuch Deutsches Volksblatt
- ↑ rbb Klartext vom 25. März 2009 bei 3:15