GcMAF-Therapie
Die GcMAF-Therapie ist eine in der Alternativmedizin anzutreffende Form einer experimentellen Immuntherapie, die trotz fehlender Zulassung gegen Krebs, AIDS, Autismus und Immunerkrankungen angeboten wird. Wirksamer Wirkstoff soll ein körpereigenes Eiweiß mit der Bezeichnung GcMAF (auch Gc-MAF oder DBP-MAF, Gc = gruppenspezifische Komponente) sein, das in der deutschsprachigen Wikipedia nicht erwähnt wird. GcMAF ist die Abkürzung von "vitamin D 3-binding protein (Gc protein)-derived macrophage activating factor". Nach Angaben verschiedener Autoren sei GcMAF quasi als eine Art Wundermittel gegen Krebs (Versprechen einer Reduktion der Tumormasse um 25% innerhalb einer Woche) und außerdem gleichzeitig gegen AIDS, Autismus und das chronische Müdigkeitssyndrom (CFS) wirksam.[1] Klinische Wirksamkeitsnachweise liegen jedoch nicht vor. Die Therapie geht auf den US-amerikanischen Krebsimmunologen Nobuto Yamamoto zurück, dessen Veröffentlichungen später wegen gravierender Mängel zu einem großen Teil (drei von vier Artikeln) aus Fachzeitschriften zurückgezogen (retraction) werden mussten.[2]
GcMAF ist kein zugelassenes Arzneimittel für irgendeine Erkrankung. Die Herstellerfirma Immuno Biotech Ltd. ist gegenwärtig (2015) Gegenstand von Ermittlungen verschiedener Gesundheitsüberwachungsbehörden. Das Herstellungslabor in England wurde behördlich geschlossen. Ein Schweizer Behandlungszentrum wurde ebenfalls geschlossen.
Aktuell läuft zum ersten Mal eine klinische Phase-I-Studie, die von unabhängigen Forschern ohne Verbindung zum Hersteller durchgeführt wird (NCT02052492). In dieser Studie soll die Verträglichkeit bei gesunden Probanden geprüft werden. Ergebnisse aus dieser Studie liegen aktuell (September 2015) noch nicht vor.
GcMAF wird auch als homöopathisches Präparat angeboten und soll dann bei Infektionen hilfreich sein.
Hersteller, Anbieter und Vermarktung
Es gibt weltweit mehrere GcMAF-Anbieter. Die Zahl wird auf etwa zehn geschätzt. Am aktivsten war bislang die Firma Immuno Biotech limited[4] , die vom englischen Informatikexperten und Politiker David Noakes gegründet wurde. Noakes ist Medizinlaie und versuchte 2006 vergeblich, Parteivorsitzender der englischen rechtsextremen Partei UKIP(UK Independent Party) zu werden. Seine Firma Immuno Biotech war zunächst in Belgien angemeldet und zog später auf die Kanalinsel Guernsey. Immuno Biotech bietet GcMAF unter dem Handelsnamen "First Immune" an. Nach Zwischenfällen mit tödlichem Ausgang erfolgte die behördliche Schließung eines GcMAF-Herstellungslabors in Milton bei Cambridge, in dem das "First Immune"-Produkt hergestellt wurde. Die Produktionsbestände wurden durch die englische Gesundheitsaufsichtsbehörde MHRA beschlagnahmt.
Enge Verbindungen existieren zu weiteren Personen, die GcMAF-Produkte herstellen, vermarkten oder Publicity betreiben. Eine Verbindung besteht zwischen David Noakes und dem Florentiner Arzt (dem allerdings für sechs Monate die Approbation entzogen wurde) und AIDS-Leugner[5] Marco Ruggiero. Ruggiero ist "Scientic Director" der Firma Immuno Biotech Ltd. von David Noakes. Ruggiero bietet einen probiotischen Joghurt unter dem Handelsnamen "Bravo Probiotics" an. Die Kosten für den Tagesverbrauch liegen dabei zwischen 60 und 100 Euro. Ruggiero bewirbt seinen Joghurt mit der Behauptung, dass dieser GcMAF enthalte, weil die Bakterienkultur in der Lage sei, das Säugetiereiweiß GcMAF zu produzieren. Zielgruppe von Bravo Probiotics sind insbesondere schwerkranke Krebspatienten, CFS-Kranke, Autisten sowie Patienten mit einer Cadmiumvergiftung. Ruggiero trat auch auf einer MMS-Promotionsveranstaltung von Kerri Rivera mit dem Titel "2015 AutismOne" auf. Hier zeigt sich eine Verbindung zwischen der MMS-Szene und GcMAF-Herstellern und Anbietern.
Zu nennen sind in Deutschland der deutsche Heilpraktiker Heinz Reinwald, der Münchener Heilpraktiker Florian Schilling und der Arzt Friedrich Douwes. Douwes bot GcMAF in der Klinik St. Georg im bayrischen Bad Aibling an und verbreitet im Internet auch aktuell trotz fehlender Zulassung Werbung für eine GcMAF-Therapie.[6] GcMAF wurde auch auf dem 10. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin e.V. am 29. September 2012 vorgestellt.[7]
Weitere GcMAF Anwender sind unter anderem:
- Der Osteopath und Heilpraktiker Jeffrey Ayres, der eine GcMAF-Klinik auf der Karibikinsel Barbados betrieb, offenbar um für Aufsichtsbehörden wenig erreichbar zu sein. Zielgruppe waren solvente Krebspatienten, die bereit waren, nach Barbados zu reisen.
- Trevor Banks aus Evere bei Brüssel in Belgien (GcMAFresearch.com).[8] Die Vermarktung des GcMAF erfolgt sehr aggressiv. Auf den Seiten des Anbieters trifft man auf eine Vielzahl von Links zu Bestellformularen. Über die Herkunft des Produktes stellt der Anbieter keine Angaben zur Verfügung, jedoch kann man in verschiedenen Internetforen lesen, dass GcMAF angeblich aus einer Krebsklinik in Nassau (Bahamas) stammt und vom Patienten entweder selbst abgeholt werden muss oder die Behandlung vor Ort stattfindet.[9]
- Ein im Juni 2015 durch Suizid verstorbener US-amerikanischer Arzt, Prediger und Homöopath namens Jeoffery Bradstreet, der mit Marco Ruggiero aus Italien zusammenarbeitete. Er bot eine Stammzellentherapie, eine Electromagnetic Pulse Therapy, hyperbaren Sauerstoff, Chelattherapie und Sekretin zur Behandlung von Autismus an.[10] Bradstreet tötete sich einen Tag nachdem seine Behandlungspraxis von der US-amerikanischen Gesundheitsaufsichtsbehörde FDA wegen der nicht zugelassenen Gc-MAF-Behandlungen durchsucht worden war. Bradstreet hatte über 600 Kinder mit Autismus mit dem nicht zugelassenen GcMAF behandelt.
- Die israelische Firma Efranat Phagogen Ltd in Tel Aviv soll Patente auf die Herstellung von GcMAF besitzen und GcMAF herstellen.
- In Österreich bot die Firma Cosomed GmbH in Bregenz[11] GcMAF an.
Es wird immer wieder betont, dass das GcMAF nicht patentierbar ist und damit impliziert, die Herstellung durch große Pharmakonzerne sei somit nicht lohnend (siehe: Angebliche Unterdrückung nicht patentierbarer Wirkstoffe). Teilweise kursieren im Internet Aussagen, dass die "Chemotherapie-Lobby" die GcMAF-Therapie bewusst unterdrücke, was ihre geringe Bekanntheit und Verbreitung erkläre.
Vorkommen und Funktionen des GcMAF-Proteins im Körper
Das GcMAF ist ein körpereigenes Protein, das bestimmte weiße Blutkörperchen, die Makrophagen, aktiviert. Es wird in der Leber aus dem Vitamin-D-bindenden Protein (DBP) synthetisiert. Das DBP ist ein Glycoprotein aus der Familie der Albumine und dient in Wirbeltieren u.a. der Bindung und dem Transport von Vitamin D-Metaboliten. Beim Menschen kommt es vor allem in der Gehirn- und Rückenmarksflüssigkeit (Liquor cerebrospinalis), im Aszites (Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle bei Bauchwassersucht) und auf der Oberfläche einiger Zelltypen vor.
Das Vitamin-D-bindende Protein ist das wichtigste Trägerprotein für Vitamin D3 und seine Metaboliten. Darüber hinaus haben klinische Studien und Tierversuche gezeigt, dass DBP ein wichtiger Faktor bei der Entfernung von Aktin aus dem Blutplasma ist, das bei Gewebezerstörungen (Nekrosen) oder Verletzungen freigesetzt wird.
Behauptete Wirkungsweise der Therapie
GcAMF soll laut Anbieter stark immunstimulierend sein, da es im Körper die Makrophagen stimuliert, die dann maligne Zellen aufspüren und eliminieren sollen. Allerdings geben die Krebszellen das Enzym Alpha-N-Acetylgalactosaminidase (Nagalase) ab, welches GcAMF neutralisiert. Deshalb seien mehrere Injektionen GcAMF nötig, um diesen Effekt auszuschalten. Ein niedriger Blutspiegel an Nagalase soll laut Anbietern von GcMAF einen Therapieerfolg beweisen. Die Nagalase dient demnach als Tumormarker.
Die Therapie soll Tumore angeblich restlos beseitigen.
Ablauf und Kosten der Therapie
Die therapeutische Anwendung von GcMAF erfolgt über wöchentlich verabreichte Injektionen. Zusätzlich werden parallel dazu Bluttests zu Bestimmung des Spiegels des Enzyms Alpha-N-Acetylgalactosaminidase (Nagalase) und Vitamin D vorgenommen, die alle acht Wochen durchgeführt werden sollen.[12] Die Nagalase soll dabei als Tumormarker dienen. Es wird von Tumorzellen ausgeschüttet und unterdrückt die Wirkung von GcMAF.[13]
Über die Gesamtdauer der Therapie macht der Anbieter keine Angaben. Eine Ampulle GcMAF kostet 600 Euro und ist laut dessen Angaben ausreichend für acht Injektionen. Somit betragen die Kosten pro Injektion 75 Euro.[14] Die Klinik St. Georg in Bad Aibling gibt auf einem Informationsblatt eine Behandlungsdauer von 32 bis 50 Injektionen an, was einem Preis zwischen 2.400 und 3.750 EUR entspricht.[6] Behandlungen an Immuno Biotech Treatment Centern liegen bei etwa 7.800 Dollar pro Woche und Patient (6.000 Dollar für die Behandlung, 1.800 Dollar Hotelkosten).
Ein typische GcMAF-Anwendung findet sich beim so genannten SWISS protocol, das von der Immuno Biotech erfunden wurde und vermarktet wird. Das SWISS Protocol ist ein typisch pseudomedizinisches Therapieverfahren gegen Krebs. Die nicht klinisch erprobte und daher rein alternativmedizinisch-experimentelle Methode wird ausschließlich aus dem Umfeld der außerwissenschaftlichen GcMAF-Therapie empfohlen. Die Methode ist den unkonventionellen Krebstherapien zuzuordnen und setzt in der Anwendung auf die Kombination einer Diät (ketogene Diät) mit nicht zugelassenen Arzneimitteln.
GOleic
Das nicht zugelassene Arzneimittel wird von den Vermarktern als GcMAF der zweiten Generation bezeichnet, welches patentiert sei. Es handelt sich dabei um GcMAF, das mit Ölsäure zubereitet wird. In medizinischen Datenbaken findet sich im September 2015 kein Eintrag zu GOleic oder Goleic.
GOleic wird von den entsprechenden Therapeuten, die die gesetzlichen Vorgaben nicht beachten wollen, mit Verstäubern als Inhalation verabreicht oder als Zäpfchen zugeführt.
MAFActive
MAFActive ist ein Nahrungsergänzungsmittel (food supplement) der Firma Cytoinnovation von Trevor Banks, dem Marketing Manager der Firma von David Noakes. Ein weiteres Unternehmen von Banks ist di VDBP Ltd. (vitamin D binding protein ltd). (folgt später)
Kritik
Produktqualität
Die Herstellung von Proteinen ist ein komplizierter Vorgang. Entweder werden sie aus tierischen oder pflanzlichen Materialien extrahiert oder von gentechnisch veränderten Organismen, meist Bakterien, hergestellt. Es ist daher fraglich, ob ein solches Produkt tatsächlich zu dem angegebenen Preis hergestellt werden kann bzw. was und wieviel von der Substanz in dem Präparat enthalten ist. Daneben stellt sich die Frage nach der Reinheit des Produktes, denn biologisch wirksame Proteine müssen hoch aufgereinigt sein.
Nebenwirkungen
Die Aussage des Vertreibers, dass GcMAF harmlos und gleichzeitig ein potentes Immunstimulanz sei, ist in sich widersprüchlich. Wäre das Präparat tatsächlich so hoch wirksam, gäbe es auch Nebenwirkungen, zum Beispiel Entzündungsreaktionen oder Fieber.
Makrophagen bei der Tumorabwehr
Makrophagen sind nur ein Teil bei der Immunabwehr. Sie dienen als Antigen-repräsentierende Zellen bei der Aktivierung der Immunantwort und zur Beseitigung von Zelltrümmern durch Phagozytose. Makrophagen wirken im Gegensatz zu Lymphozyten relativ unspezifisch.
Eine Immunantwort ist ein sehr komplexer Vorgang, sodass es unplausibel ist, dass die Aktivierung eines einzelnen und relativ unspezifisch wirkenden Bestandteils des Immunsystems einen Tumor restlos beseitigen kann.
Nagalase als Tumormarker
Tumorassoziierte Nagalase unterscheidet sich in den biochemischen Eigenschaften von der normalen Nagalase. Erstere verringert die Wirkung des GcAMF auf die Makrophagen. Allerdings ist nicht sicher, ob diese Eigenschaften für einen Tumormarker ausreichend sind.[15]
Studienlage
Bisher ist keinerlei Wirksamkeit von GcMAF bei Krebs oder anderen Krankheiten wie AIDS, Autismus oder Autoimmunerkrankungen nachgewiesen worden. Der Anbieter der Therapie verweist neben ausschließlich positiven Patientenberichten auf seiner Webseite auf einen Prof. Yamamoto, der angeblich 30 Krebspatienten sowie eine nicht benannte Anzahl von HIV-Patienten vollständig und ohne Rezidive mit der GcMAF-Therapie geheilt haben soll. Glaubwürdige Belege dafür fehlen. Die meisten Veröffentlichungen von Yamamoto zu Gc-MAF (drei von vier Artikeln) wurden inzwischen wegen gravierender Mängel zurückgezogen.[16] Ursache für das Zurückziehen der Arbeiten waren die Nennung falscher Ko-Autoren, das Anführen von Forschungseinrichtungen, die nie existierten oder nur zum Zwecke der Veröffentlichung gegründet worden waren. Auch für die Referenzen des Anbieters fehlen wissenschaftliche Belege, wie etwa Publikationen in Fachzeitschriften mit Peer Review.[17] Die Aussage, dass das GcMAF Krebs heile, ist daher nicht zulassig.
2015: Ermittlungen im Fall der Schweizer Privatklinik in Bussigny
David Noakes hatte im Oktober 2013 in einer Villa in Bussigny bei Lausanne die Firma First immune SA gegründet. Direktor war Noakes, wissenschaftlicher Leiter Marco Ruggiero. Nach fünf ungeklärten Todesfällen wurden staatsanwaltliche Ermittlungen eingeleitet und die Firma wurde behördlich geschlossen und Ausrüstungsgegenstände beschlagnahmt. Es folgten weitere Ermittlungen auf europäischer Ebene, zum Beispiel in Guernsey, wo David Noakes die Bankkonten gesperrt wurden.
Verschwörungstheorien um GcMAF
Der in den USA lebende Wunderheiler Leonard Coldwell (eigentlich Bernd Klein) verbreitete (u.a. bei Kulturstudio) die Verschwörungstheorie, dass in den USA innerhalb kurzer Zeit 14 mutige naturheilkundige Ärzte, die GcMAF anwendeten, getötet worden oder "verschwunden" seien. Als Anlass nennt er Ermittlungen der Gesundheitsaufsichtsbehörden. Alle 14 Ärzte seien Impfgegner gewesen und vor ihrem Tod bzw. Verschwinden von ermittelnden Behördenmitgliedern aufgesucht worden oder es habe Hausdurchsuchungen gegeben. Sie seien letztendlich lieber gestorben, als sich und ihre Patienten zu verraten. Die 14 Ärzte hätten auch herausgefunden, dass Impfstoffen heimlich Nagalase beigemengt werde, um körpereigenes GcMAF zu beinflussen und das Immunsystem zu schwächen sowie um die Bildung von Vitamin D herabzusetzen. Nagalase werde auch heimlich über Chemtrails verbreitet, behauptet Coldwell. Coldwell nennt nur einen der gemeinten Ärzte, nämlich Jeff Bradstreet, namentlich.
Siehe auch
Weblinks
- englischer Wikipediaartikel zu Gc-MAF
- http://scholarlyoa.com/2014/07/24/would-you-take-a-cancer-cure-proven-effective-in-a-predatory-journal/ (englisch)
- http://www.anticancerfund.org/therapies/gcmaf Warnung vor GcMAF (englisch)
- http://scienceblog.cancerresearchuk.org/2008/12/03/cancer-cured-for-good-gc-maf-and-the-miracle-cure/ (englisch)
- http://retractionwatch.com/2014/10/10/yet-another-study-of-widely-touted-cancer-cure-retracted/ (englisch)
Quellenverzeichnis
- ↑ www.dr-bieger.de/gc-maf-als-therapeutikum-bei-cfs/
- ↑ http://retractionwatch.com/?s=Yamamoto
- ↑ http://ianrcrane.com/route=information/information&information_id=31
- ↑ Immuno Biotech Ltd., La Tourgand House, Lower Pollet, St Peter Port, Guernsey UK - GY1 1WL
+44 1481 714775 - ↑ http://guernseypress.com/news/comment/letter-of-the-day/2014/07/18/conflicting-information-about-immuno-biotechgcmaf/
- ↑ 6,0 6,1 http://www.klinik-st-georg.de/fileadmin/publikationen/informiert/17_KSG_DrDouwes_Info_GcMAF.pdf
- ↑ dgeim.de/page80/page22/page199/page199.html
- ↑ Clos de Balade 21, B-1140 Evere - www.gc-maf.de/de/kontakt.html
- ↑ http://forum.prostatakrebs-bps.de/showthread.php?5803-Vortrag-von-Dr-Eichhorn-in-unserer-SHG
- ↑ http://drbradstreet.org/
- ↑ Cosomed GmbH, Scheffelstraße 7, A-6900 Bregenz
- ↑ www.gc-maf.de/de/empfohlene-bluttests.html, Webseite des Anbieters
- ↑ englischer Wikipedia -Artikel zur A-N-acetylgalactosaminidase
- ↑ www.gc-maf.de/de/startseite.html, Webseite des Anbieters
- ↑ http://en.wikipedia.org/wiki/A-N-acetylgalactosaminidase
- ↑ http://retractionwatch.com/2014/07/25/paper-about-widely-touted-but-unapproved-cure-for-cancer-autism-retracted/
- ↑ www.gc-maf.de/de/referenzen.html