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Schmidt wurde 1962 in Stuttgart als Ulrich Schmidt geboren. Laut eigenen Angaben habe er 1984 zwei internationale Patente im Zusammenhang mit Vorrichtungen zu einer Spektralanalyse von Licht erhalten.<ref>US-Patente 4822169 und 4671660</ref>. Daraus aufbauende Geräte seien von zahlreichen Unternehmen produziert worden. 1986 soll Schmidt in München zusammen mit einem Richard Distl eine Firma namens "Instrument Systems Corp." gegründet haben. 1988 soll er in Berlin sein Diplom als Physiker erhalten haben. Nach eigenen Angaben widme er sich seit 1990 der [[Homöopathie]] und [[Alternativmedizin]].
 
Schmidt wurde 1962 in Stuttgart als Ulrich Schmidt geboren. Laut eigenen Angaben habe er 1984 zwei internationale Patente im Zusammenhang mit Vorrichtungen zu einer Spektralanalyse von Licht erhalten.<ref>US-Patente 4822169 und 4671660</ref>. Daraus aufbauende Geräte seien von zahlreichen Unternehmen produziert worden. 1986 soll Schmidt in München zusammen mit einem Richard Distl eine Firma namens "Instrument Systems Corp." gegründet haben. 1988 soll er in Berlin sein Diplom als Physiker erhalten haben. Nach eigenen Angaben widme er sich seit 1990 der [[Homöopathie]] und [[Alternativmedizin]].
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Schmidt ist auch Befürworter einer bereits zu seinen Lebzeiten obsolten und widerlegten Farbenlehre des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Goethes Farbenlehre, die 1810 erschien, sah Goethe selbst als sein naturwissenschaftliches Hauptwerk und gegen Lebensende äußerte er, dass er den Wert dieses Werks höher einschätze als den seiner Dichtung. Goethe musste zeitlebens seine Farbenlehre-Hypothesen gegen zahlreiche Kritiker verteidigen. Bereits zuvor hatte Isaac Newtons nachgewiesen, dass das weiße Licht sich aus Anteilen unterschiedlichen Farben zusammensetzt. Goethe glaubte dagegen ''"..daß das Licht eine unteilbare Einheit sei und die Farben aus dem Zusammenwirken von Hellem und Dunklem, Licht und Finsternis entstünden, und zwar durch die Vermittlung eines „trüben“ Mediums"''.
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Schmidt ist auch Befürworter einer bereits zu seinen Lebzeiten obsolten und widerlegten Farbenlehre des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe. Seine Farbenlehre, die 1810 erschien, sah Goethe selbst als sein naturwissenschaftliches Hauptwerk und gegen Lebensende äußerte er, dass er den Wert dieses Werks höher einschätze als den seiner Dichtung. Goethe musste zeitlebens seine Farbenlehre-Hypothesen gegen zahlreiche Kritiker verteidigen. Bereits zuvor hatte Isaac Newtons nachgewiesen, dass das weiße Licht sich aus Anteilen unterschiedlichen Farben zusammensetzt. Goethe glaubte dagegen ''"..daß das Licht eine unteilbare Einheit sei und die Farben aus dem Zusammenwirken von Hellem und Dunklem, Licht und Finsternis entstünden, und zwar durch die Vermittlung eines „trüben“ Mediums"''.
 
Schon zu Goethes Zeiten erkannte man, dass diese von Goethe beschriebenen Phänomene sich auch widerspruchslos mit der Theorie Newtons erklären lassen. Mittels der Goetheschen Farbenlehre lässt sich die spektrale Aufteilung von Licht mit einem herkömmlichen Prisma nicht erklären, genausowenig wie die Farben eines Regenbogens.<br>
 
Schon zu Goethes Zeiten erkannte man, dass diese von Goethe beschriebenen Phänomene sich auch widerspruchslos mit der Theorie Newtons erklären lassen. Mittels der Goetheschen Farbenlehre lässt sich die spektrale Aufteilung von Licht mit einem herkömmlichen Prisma nicht erklären, genausowenig wie die Farben eines Regenbogens.<br>
  
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