Gelsenkirchener Behandlungsverfahren nach Stemmann: Unterschied zwischen den Versionen
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* [http://www.laborjournal.de/editorials/207.html Siegfried Bär: Quacksalberei auf Krankenschein? Laborjournal online am 08.09.2006] | * [http://www.laborjournal.de/editorials/207.html Siegfried Bär: Quacksalberei auf Krankenschein? Laborjournal online am 08.09.2006] | ||
− | * [http:// | + | * [http://www.bundesverband-allergie.de/index.php?id=12 E.A. Stemmann: Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren bei allergisch / chronischen Erkrankungen] |
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Version vom 19. Juni 2009, 12:08 Uhr
Das Gelsenkirchener Behandlungsverfahren für Neurodermitis (atopische Dermatitis) wurde von Ernst August Stemmann auf der Grundlage der medizinischen Außenseiterlehre der Germanischen Neuen Medizin entwickelt. Das Verfahren beruht auf der unbewiesenen Hypothese, "daß die Ursachen einer Krankheit stets in einer Gefühlsverletzung liegen, die den Erkrankten unerwartet getroffen hat und die durch bestimmte Auslöser verstärkt und erhalten bleibt." Diese Grundannahme Stemmanns erinnert stark an die des so genannten biologischen Konfliktschocks, die Ryke Geerd Hamer als alleinige Ursache jedweder Erkrankung gefunden haben will.
Stemmann wendet die genannte Hypothese bei Kindern zur Behandlung der Neurodermitis an. Zum Gelsenkirchener Behandlungsverfahren wurden der Fachwelt bisher keine Ergebnisse in peer-reviewten Artikeln vorgestellt. Die letzte wissenschaftliche Veröffentlichung von Stemmann stammt von 1981.