Carpenter-Effekt: Unterschied zwischen den Versionen
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− | '''Carpenter-Effekt''' (auch ''ideomotorischer Effekt'') bezeichnet das Phänomen, dass die bloße Vorstellung von einer bestimmten Bewegung (z.B. einer Handbewegung) die Tendenz zur Ausführung eben dieser Bewegung auslöst. Es wurde erstmals 1852 von dem englischen Mediziner und Naturforscher William Benjamin Carpenter (29. Oktober 1813, Exeter - 19. November 1885, London) beschrieben. Viele nach [[Esoterik|esoterischer]] Interpretation durch äußere Kräfte beeinflusste Bewegungen wie die von [[Wünschelrute]]n und [[Pendel]]n oder das Gläserrücken in [[Spiritismus|spiritistischen]] Scéancen lassen sich durch den Carpenter-Effekt erklären. | + | '''Carpenter-Effekt''' (auch ''ideomotorischer Effekt'') bezeichnet das Phänomen, dass die bloße Vorstellung von einer bestimmten Bewegung (z.B. einer Handbewegung) die Tendenz zur Ausführung eben dieser Bewegung auslöst. Es wurde erstmals 1852 von dem englischen Mediziner und Naturforscher William Benjamin Carpenter (29. Oktober 1813, Exeter - 19. November 1885, London) beschrieben. Viele, nach [[Esoterik|esoterischer]] Interpretation, durch äußere Kräfte beeinflusste Bewegungen, wie die von [[Wünschelrute]]n und [[Pendel]]n oder das Gläserrücken in [[Spiritismus|spiritistischen]] Scéancen, lassen sich durch den Carpenter-Effekt erklären. |
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Version vom 18. März 2009, 23:12 Uhr
Carpenter-Effekt (auch ideomotorischer Effekt) bezeichnet das Phänomen, dass die bloße Vorstellung von einer bestimmten Bewegung (z.B. einer Handbewegung) die Tendenz zur Ausführung eben dieser Bewegung auslöst. Es wurde erstmals 1852 von dem englischen Mediziner und Naturforscher William Benjamin Carpenter (29. Oktober 1813, Exeter - 19. November 1885, London) beschrieben. Viele, nach esoterischer Interpretation, durch äußere Kräfte beeinflusste Bewegungen, wie die von Wünschelruten und Pendeln oder das Gläserrücken in spiritistischen Scéancen, lassen sich durch den Carpenter-Effekt erklären.