Corona.Film: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 27. März 2021, 10:20 Uhr

Ankündigung des Films Corona.film von OVALmedia mit Bodo Schiffmann (zur Zeit der Veröffentlichung des Films im März 2021 auf der Flucht in Ostafrika
Webseite von OVALmedia mit der Mitteilung der Film Corona.Film sei von Youtube gelöscht worden (März 2021)
Wolfgang Wodarg in Corona.Film
Impfgegner Steffen Rabe in Corona.Film
Filmaufnahme eines Ohnmachtsanfalls der Krankenschwester Tiffany Dover in Corona Film

Corona.Film ist der Titel eines Films von Robert Cibis und Bert Ehgartner, der im März 2021 als Internet-Video uraufgeführt wurde. Der Film wurde als 90 minütiger "investigativer Dokumentarfilm" (“CORONA.film - An investigative 90 min. documentary on the coronavirus and its media influence”) angekündigt.[1]. Tatsächlich ist der Film in seiner Internetversion 77 Minuten lang. Regisseur ist Robert Cibis, Co-Regisseur ist der Impfgegner Bert Ehgartner. Nach Angaben von Robert Cibis sei Lilian Franck nicht an diesem Filmprojekt beteiligt gewesen.

Der als Dokumentarfilm vorgestellte Film thematisiert die Coronaviruspandemie aus Sicht der Gegner der staatlichen Schutzmassnahmen, die als übertrieben dargestellt werden. Der Film versucht zu vermitteln, dass erst ärtzliches und behördlichen Verhalten zu den bekannten Todesfällen geführt hätten. Auch wird vermittelt, der PCR-Test zum Nachweis des neuen CoV-2 Virus sei zur Erkenung des Virus ungeeignet. Dazu berufen sich die Filmemacher unter anderem auf den Erfinder des PCR-Tests, Kary Mullis (Patent 1987) und nicht auf veröffentliche Studien zu den aktuell verwendeten RT-PCR-Tests. Mullis erhielt 1993 den Nobelpreis für Chemie und ist einer der bekanntesten AIDS-Leugner. Er glaubt an Entführungen durch Außerirdische, an Astrologie und an die so genannte Klimalüge. Zuschauer des Films erfahren auch dass Massnahmen wie Lockdown oder Mund-Nasen-Schutzmasken unwirksam seen. Der Epidemiologe John Ioannidis wird mit den Worten zitiert dass das Land Schweden als eine Art Vorbild in Sachen COVID-19 Prävention zu betrachten sei. Dabei hat Schweden die meisten COVID-19 Verstorbenen pro 100.000 Einwohner von allen skandinavischen Ländern zu beklagen, mehr als zehnmal soviele wie Norwegen.[2]

Während im Film musikalisch entsprechend dramatisch untermalt das Narrativ einer staatlichen Panikmache und Hysterie anlässlich der Pandemie erzählt wird, zeigt der Film einen Filmausschnitt der Impfung einer Krankenschwester namens Tiffany Dover, die nach einer Impfung einen Ohnmachtsanfall erlitt. Uninformierten Zuschauern wird somit der falsche Eindruck vermittelt, dass Impfungen krankheitsauslösend wären. Der kurzzeitige Ohnmachtsanfall der Krankenschwester Tiffany Dover führte zur Entstehung einer Verschwörungstheorie dass sie nach der Impfung verstorben sei.[3][4][5] Das ZDF ging der Geschichte nach und fand heraus, dass die Schwester in den vergangenen sechs Wochen bereits sechs Mal in Ohnmacht gefallen sei, weil sie sehr empfindlich auf Schmerzen reagiere: "Ich habe eine Vorgeschichte mit überempfindlichen vasovagalen Reaktionen. Wann immer ich wegen irgendetwas Schmerzen habe, (...) kann ich einfach das Bewusstsein verlieren."[6]

Bilder

Mitwirkende

In dem Film treten unter anderen auf:

Siehe auch

Weblinks

Quellennachweise