Zita Schwyter: Unterschied zwischen den Versionen
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==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 26. April 2018, 08:13 Uhr
Zita Schwyter ist eine Schweizer Krankenschwester, Homöopathin und Impfgegnerin aus Uznach im Kanton St. Gallen. In der Schweizer Presse wird sie als Heilpraktikerin vorgestellt.[2] Seit 2011 betreibt sie mit Doris Böni in Uznach eine private Behandlungspraxis und bietet Massagen, homöopathische Behandlungen (Hochpotenz), "Impfberatungen", Quantenmedizin, Matrix Energetics, Reconnective Healing oder Darmreinigungen an. Schwyter ist auch Autorin von Kolumnen und Artikeln in der Schweizer Presse.
Überregional bekannt wurde Schwyter durch ihre Behauptung, dass Impfungen zu Krebs und Masturbation führen. Die Presse in der Schweiz, Österreich und Deutschland berichtete ausführlich darüber, was vielfach Anlass zu Heiterkeit und Diskussionen im Internet gab.
Zita Schwyter als Impfgegnerin
Schwyter verunsichert Kunden und Patienten, indem sie als Laiin irreführende Behauptungen zur (in der Medizin unbekannten) so genannten "Impfkrankheit" verbreitet. Dabei handelt es sich um eine klassische Krankheitserfindung. Als erfundene Symptome ihrer "Impfkrankheit" nannte sie: Schlafstörungen, Legasthenie, Stottern, Autismus, Hirntumoren, Neigung zur Masturbation. Eine solche Auflistung findet sich auf einem Zettel in ihrem Behandlungszimmer.
Die tatsächlich möglichen, vorübergehenden Impfreaktionen wie allergische Reaktionen, Schwellung und Rötung an der Injektionsstelle oder Gliederschmerzen erwähnt Schwyter nicht.
Weblinks
- https://www.derwesten.de/panorama/impfkrankheit-heilpraktikerin-verbreitet-absurde-thesen-id209631027.html
- http://www.toggenburger-zeitung.ch/see-und-gaster/detail/article/wer-masturbiert-koennte-an-der-impfkrankheit-leiden-00105672/