| Marsson wurde vorgeworfen, in seinem "Deutschen Volksblatt", einer inzwischen eingestellten Webseite gleichen Namens, antisemitische Ansichten zu verbreiten. | | Marsson wurde vorgeworfen, in seinem "Deutschen Volksblatt", einer inzwischen eingestellten Webseite gleichen Namens, antisemitische Ansichten zu verbreiten. |
− | Marsson gab immer wieder demagogische Äußerungen um angeblich "zu hohe Wiedergutmachungen" für Naziopfer von sich, die "Deutschland bestraften und knechteten", wie er sich ausdrückte. Auch ermögliche es das Fürstentum Germania, sich endlich aus einem "Versailles-Diktat" befreien zu können. Offenbar soll hier versucht werden, Personen aus dem rechten Milieu für das Projekt Fürstentum Germania zu interessieren. Im Internet-Chat des Fürstentums sind auch ständig wiederkehrende Äußerungen zur Leugnung des Holocaust zu lesen gewesen. | + | Marsson gab immer wieder demagogische Äußerungen um angeblich "zu hohe Wiedergutmachungen" für Naziopfer von sich, die "Deutschland bestraften und knechteten", wie er sich ausdrückte. Auch ermögliche es das Fürstentum Germania, sich endlich aus einem "Versailles-Diktat" befreien zu können. Offenbar soll hier versucht werden, Personen aus dem rechten Milieu für das Projekt Fürstentum Germania zu interessieren. Im Internet-Chat des Fürstentums waren auch beständig wiederkehrende Äußerungen zur Leugnung des Holocaust zu lesen. |
− | Eine Recherche im Internet deckt auch Zusammenhänge zum "Deutschen Volksblatt" auf. Wer die Homepage des Deutschen Volksblatts aufruft, wird mit antisemitischen Zitaten willkommen geheißen, die zeigen sollen, dass das Judentum 1933 Deutschland den "heiligen Krieg" erklärt habe. Die dafür benutzten Grafiken entstammen dem Film "Schwindler's List" – einem antisemitischen Machwerk von Holocaustleugnern. Nach dieser Begrüßung lud die Internetpublikation Deutsches Volksblatt sogleich dazu ein, sich über einen neuen Staat innerhalb der Grenzen der BRD zu informieren. Der dazugehörige Link führte direkt zur Homepage des Fürstentums Germania. Das "Deutsche Volksblatt" nennt als copyright "© German News Service". Wenn man diese Firma nachschlägt (z.B. bei ukdata.com), stellt man fest, dass die Firma zwar bereits erloschen ist, aber wenn man ein paar Pfund für die Dokumente investiert, erfährt man weiter, dass sie einem "director Jessie Michael Freiherr von Pallandt" mit der bekannten Adresse in Schliersee und venezuelanischer Staatsbürgerschaft gehört. Allerdings ist vermerkt, dass die Identität nicht "authenticated" sei. Als secretary des German News Service ist seit dem 11. Mai 2006 eine Firma "Oxygon Emotions Design" eingetragen, die als Europa-Zentrale der Augsburger Firma "Oxygon" fungiert. Über Oxygon wurde der inzwischen verhinderte Online-Absatz getragener Dumanch-Wäsche abgewickelt. Die Oxygon Emotions Design gehört neben einem Juan Carlos Garcia aus Polen der Oxygon Holding AG aus Las Vegas, so wie die Oxygon Audiovisuelle Technik GmbH aus Augsburg auch. | + | Eine Recherche im Internet deckt auch Zusammenhänge zum "Deutschen Volksblatt" auf. Wer die Homepage des Deutschen Volksblatts aufruft, wird mit antisemitischen Zitaten willkommen geheißen, die zeigen sollen, dass "das Judentum" 1933 Deutschland den "heiligen Krieg" erklärt habe. Die dafür benutzten Grafiken entstammen dem Film "Schwindler's List" – einem antisemitischen Machwerk von Holocaustleugnern. Nach dieser Begrüßung lud die Internetpublikation Deutsches Volksblatt sogleich dazu ein, sich über einen neuen Staat innerhalb der Grenzen der BRD zu informieren. Der dazugehörige Link führte direkt zur Homepage des Fürstentums Germania. Das "Deutsche Volksblatt" nennt als copyright "© German News Service". Wenn man diese Firma nachschlägt (z.B. bei ukdata.com), stellt man fest, dass die Firma zwar bereits erloschen ist, aber wenn man ein paar Pfund für die Dokumente investiert, erfährt man weiter, dass sie einem "director Jessie Michael Freiherr von Pallandt" mit der bekannten Adresse in Schliersee und venezuelanischer Staatsbürgerschaft gehört. Allerdings ist vermerkt, dass die Identität nicht "authenticated" sei. Als secretary des German News Service ist seit dem 11. Mai 2006 eine Firma "Oxygon Emotions Design" eingetragen, die als Europa-Zentrale der Augsburger Firma "Oxygon" fungiert. Über Oxygon wurde der inzwischen verhinderte Online-Absatz getragener Dumanch-Wäsche abgewickelt. Die Oxygon Emotions Design gehört neben einem Juan Carlos Garcia aus Polen der Oxygon Holding AG aus Las Vegas, so wie die Oxygon Audiovisuelle Technik GmbH aus Augsburg auch. |
− | Ein aktiver Fürstentum-Germane war der [[KRR|reichsdeutsche]] [[Christoph Kastius]]. Kastius war auch regelmäßiger Telefongast in Jo Conrads Videoauftritten zum Fürstentum Germania, wurde dann jedoch nur mit seinem Vornamen angesprochen, so z.B. am 3. März 2009. Der Nachname wird wohlweislich den Zuschauern vorenthalten. Insider wissen jedoch, wer gemeint ist. Zu Kastius existieren Einträge bei KRR-Faq und Kimble-Doku. Ende Juni 2007 veröffentlichte Kastius in seinem Blog eine Liste der so genannten "Feinde des deutschen Volkes", die Namen und Anschriften angeblicher "Antifa"-Mitglieder enthielt. Auf seiner Homepage bietet Kastius die letzte SCHMAZ-Ausgabe des Zossener Holocaustleugners Rainer Link zum Download an (Link aus rechtlichen Gründen unvollständig: http://www.kastius.ch/press....). In der Textübersetzung des PDF-Dokuments ist statt eines EAN-Strichcodes die Wortfolge "Heil Hitler" zu lesen, was nach geltenden Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland einen Straftatbestand nach §86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) darstellt. Als Impressum für seinen eigenen Webauftritt gibt Kastius folgende Adresse an: Christoph Kastius Brieffach 420 502 12065 Berlin Konzentrationslager BRD. | + | Ein aktiver Fürstentum-Germane war der [[KRR|reichsdeutsche]] [[Christoph Kastius]]. Kastius war auch regelmäßiger Telefongast in Jo Conrads Videoauftritten zum Fürstentum Germania, wurde dann jedoch nur mit seinem Vornamen angesprochen, so z.B. am 3. März 2009. Der Nachname wird den Zuschauern wohlweislich vorenthalten. Insider wissen jedoch, wer gemeint ist. Zu Kastius existieren Einträge bei KRR-Faq und Kimble-Doku. Ende Juni 2007 veröffentlichte Kastius in seinem Blog eine Liste der so genannten "Feinde des deutschen Volkes", die Namen und Anschriften angeblicher "Antifa"-Mitglieder enthielt. Auf seiner Homepage bietet Kastius die letzte SCHMAZ-Ausgabe des Zossener Holocaustleugners Rainer Link zum Download an (Link aus rechtlichen Gründen unvollständig: http://www.kastius.ch/press....). In der Textübersetzung des PDF-Dokuments ist statt eines EAN-Strichcodes die Wortfolge "Heil Hitler" zu lesen, was nach geltenden Gesetzen der Bundesrepublik Deutschland einen Straftatbestand nach §86a StGB (Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen) darstellt. Als Impressum für seinen eigenen Webauftritt gibt Kastius folgende Adresse an: Christoph Kastius Brieffach 420 502 12065 Berlin Konzentrationslager BRD. |