Diskussion:Jessie Marsson
Genaue Örtlichkeiten in Augsburg aus Video "Gekaufte Kinder" (2010)
Orte der ersten sechs Szenen des Videos:
1. Szene (Titel): Kennedy-Platz --> Am Alten Einlaß --> Grottenau Grottenau 1 86150 Augsburg http://www.openstreetmap.org/?lat=48.369524&lon=10.893541&zoom=18&layers=M
2. Szene (Tag "unter 17"): (Elias-Holl-Platz) Hunoldsgraben (--> Weiße Gasse) Rückwärtiger Eingang zur Commerzbank in der Maximilianstr. 7 (gelbes Schriftlogo im Video) http://maps.google.com/maps?f=d&source=s_d&saddr=48.368305,10.898978&ie=UTF8&z=16 http://www.openstreetmap.org/?lat=48.368045&lon=10.899292&zoom=18&layers=M
3. Szene (Tag "unter 15"): (Elias-Holl-Platz) Hunoldsgraben (--> Weiße Gasse) ungefähr vor dem Haus Hunoldsgraben 18 http://maps.google.com/maps?f=d&source=s_d&saddr=48.367918,10.899065&ie=UTF8&t=h&z=16 http://www.openstreetmap.org/?lat=48.368045&lon=10.899292&zoom=18&layers=M dort wohnt laut Telefonbuch ein Daniel Stadler, Hunoldsgraben 18, 86150 Augsburg, 0821-5433805 möglicherweise auch Hintereingang vom Gewerbe auf der Maximilianstraße Bilder samt normaler Tags vom Hunoldsgraben und Umgebung findet man hier: http://architekturforum.net/viewtopic.php?f=30&t=1971&start=84&sid=8267ccb8ee0a407da24efc223ab6bb8c&view=print
4. Szene (hinterm Rathaus: "Kinderstrich" beim Polizeirevier 1): Beim Märzenbad --> Sterngasse (bis Sterngäßchen) http://maps.google.com/maps?f=d&source=s_d&saddr=48.368841,10.899628&ie=UTF8&t=h&z=16 http://www.openstreetmap.org/?lat=48.36895&lon=10.899324&zoom=18&layers=M
5. Szene ("Bullen in Zivil"): Sterngasse --> Elias-Holl-Platz (--> Hunoldsgraben)
6. Szene ("Die Kids werden verkauft"): (Maximilianstr.) Am Perlachberg --> Metzgplatz --> Hinter der Metzg Amt für Soziale Leistungen, Senioren und Menschen mit Behinderung http://www.openstreetmap.org/?lat=48.369374&lon=10.899254&zoom=18&layers=M
Zitatbeginn:
Keltisch-Druidische Religionsgemeinschaft
Grundlagenmanifest
Handle an allen Wesen und in und an allen Dingen so, wie Du an Dir gehandelt haben möchtest.
An und für sich benötigt dieser Wahlspruch keinerlei Erläuterung mehr, denn durch sie ist alles gesagt. Wer sie umsetzt und WAHRHAFTIG praktiziert, für den erübrigen sich Fragen.
Auf dem Weg dorthin ergeben sich jedoch vielleicht Fragen. Diese Erläuterungen sollen dabei als Hilfestellung dienen. Die Eigenverantwortung oder die Notwendigkeit, sich selbst zu bewegen, ersetzen sie zu keiner Zeit an keinem Ort.
Bedenke, wenn Du diesen obigen Wahlspruch zu Deinem „Lebensmotto“ machst, dass Du nicht weiter leben wirst wie bisher.
Bedenke, dass sich der Wahlspruch auf dein Selbst und all dessen Ausdrucksformen bezieht, also:
- Dein Denken und Fühlen
- Deine Kommunikation
- Deine Taten
Bedenke, wie Du „bedacht“, „befühlt“, „besprochen“ und „behandelt“ werden möchtest. Was wird sich künftig für Dein Verhalten daraus ergeben?
Bedenke, was es bedeutet, wenn der Wahlspruch „an allen Wesen“ sagt. Wen definierst Du selbst als „Wesen“ und nach welchen Kriterien? Kannst Du Dir vorstellen, einem Tier oder einer Pflanze ethisch verpflichtet zu sein, weil Du sein oder ihr Leben beeinträchtigst (z.B. durch Zucht, Haltung oder Kultivierung) oder nimmst (z.B. durch Essen, ein Versehen oder weil Du Dich gestört fühlst)? Wie wirst Du künftig mit dieser ethischen Verpflichtung umgehen?
Bedenke, was es bedeutet, wenn diese ethische Verpflichtung auch für Wesen gilt, die Du vielleicht (noch) nicht wahrnehmen kannst. Kannst Du Dir vorstellen, dass die von unseren herkömmlichen Sinnen wahrgenommene Welt nicht alles ist? Kannst Du Dir vorstellen, dass wir ständig von zahllosen Wesen verschiedenster Qualität umgeben sind, die unsere Welt mitgestalten und uns sehr wohl wahrnehmen? Hat dieses Weltbild Platz in Deiner „Welt“?
Bedenke, dass der keltisch-druidische Glaube keine Geistlichkeit im Sinne der westlichen Kultur kennt. Die wahrhafte Umsetzung des obigen Wahlspruches macht Dich zu Deinem eigenen „Seel-Sorger“.
Kannst Du Dir vorstellen, dass es Dein Geburtsrecht ist, direkt mit dem schöpferischen, liebenden, allumfassenden Bewusstsein dieses Universums in Kontakt zu treten? Du selbst bestimmst dabei Zeit, Ort und Ausdruck dieses Kontaktes.
Bedenke, dass Du damit für die Kontaktaufnahme selbst verantwortlich bist
Bedenke, dass der keltisch-druidische Glaube ohne rituelle Vorschriften auskommt. Dies erfährst Du vielleicht als Befreiung. Bedenke, dass dies auch gilt, wenn Du glaubst, es gehe Dir schlecht. Antworten auf Deine Fragen und „Probleme“ findest Du in Dir, nicht bei einem vermeintlichen „Priester“, der Dir die Welt erklärt.
Die konsequente und wahrhaftige Umsetzung des obigen Wahlspruches hat ein hohes Maß an Eigenverantwortung zur Folge. Das Bewusstsein der Eigenverantwortung führt zu einem Bewusstsein der persönlichen Ehre.
Im Unterschied zu anderen Kulturen definiert der keltisch-druidische Glaube diese Ehre nicht als etwas, das einem Menschen von außen zu- oder aberkannt wird, denn das ist nach unserem Verständnis gar nicht möglich.
„Ehre“ im Sinne des keltisch-druidischen Glaubens ist das persönliche Bewusstsein einer gelebten Integrität im Austausch mit dem Universum, mit anderen Worten: ich weiß, dass ich – im Sinne des Wahlspruches - immer und überall mein Bestmöglichstes tue für mich und das Universum. Begriffe von Schuld und Sünde werden dabei überflüssig.
Scheinbare Schwächen an uns und anderen Wesen verstehen wir als Ausdrucksformen des Lebens.
Die gelebte Ehre der kdR ermöglicht somit eine freie Gestaltung des eigenen Lebens und das Nebeneinander scheinbar widersprüchlicher Lebenskonzepte. Gleichzeitig ergibt sich daraus, dass eigenverantwortlich gelebte Freiheit dort endet, wo die des anderen Wesens anfängt.
Bedenke bitte genau, was dieser letzte Satz bedeutet. Bitte nimm Dir Zeit dazu – soviel Du wirklich brauchst.
Bitte beachte als Hilfestellung zu dieser „Freiheit“ die Erläuterungsseiten.
Gebete, Riten, Feiertage und Feste
Handle an allen Wesen und in und an allen Dingen so, wie Du an Dir gehandelt haben möchtest.
Der keltisch-druidische Glaube legt die Verantwortung für die Kontaktaufnahme zum Göttlichen in die Hände jedes Einzelnen.
Zeit; Ort und Form dieser Kontaktaufnahme bleiben Dir überlassen, auch, ob Du es „Gebet“, „Gottesdienst“, „Meditation“ oder „Ritual“ nennst. Das sind nur Wörter, wichtig ist das Geschehen.
Wir sind der Überzeugung, dass feste Gebete, Riten und Formalia in Glaubensangelegenheiten in der Regel vom Inhalt ablenken.
Als Reverenz an die ursprüngliche keltisch-druidische Religion übernehmen wir vier Feiertage in den Jahreslauf
- Samain (01. November) - Imbolc (01. Februar) - Beltaine (01. Mai) - Lugnasad (01.August)
Als Reverenz an die kosmische Ordnung übernehmen wir weitere vier Feiertage in den Jahreslauf:
- 21. März (Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche) - 21. Juni (Sommer-Sonnenwende) - 21. September (Herbst-Tag-und-Nachtgleiche) - 21. Dezember (Winter-Sonnenwende)
Wir betrachten diese acht Tage als Eckpunkte des keltisch-druidischen Jahres. Falls Du sie feiern möchtest, steht Dir das frei, und auch die Art des Feierns.
Bedenke dabei bitte, dass keltisch-druidische Feiertage Tage der Freude sind, die den Jahresrhythmus nachvollziehen. In dem Sprichwort: „Geteilte Freude ist doppelte Freude“ können wir uns stets wieder finden.
Bitte bedenke bei all Deiner Glaubensausübung den Wahlspruch.
Zitatende
www.friedliche-loesungen.org