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Lourdes wird von mehreren Millionen Menschen jährlich besucht. Derzeit pilgern jährlich vier bis sechs Millionen Besucher nach Lourdes, Tausende nehmen, im festen Glauben an eine mögliche Heilung ihrer Krankheiten, Verletzungen oder Altersbeschwerden, jährlich an Bädern im Quellwasser teil. Untersuchungen konnten allerdings keine außergewöhnliche Mineralstoffzusammensetzung des Quellwassers feststellen, es hat im allgemeinen Sprachgebrauch Trinkwasserqualität.  
 
Lourdes wird von mehreren Millionen Menschen jährlich besucht. Derzeit pilgern jährlich vier bis sechs Millionen Besucher nach Lourdes, Tausende nehmen, im festen Glauben an eine mögliche Heilung ihrer Krankheiten, Verletzungen oder Altersbeschwerden, jährlich an Bädern im Quellwasser teil. Untersuchungen konnten allerdings keine außergewöhnliche Mineralstoffzusammensetzung des Quellwassers feststellen, es hat im allgemeinen Sprachgebrauch Trinkwasserqualität.  
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Insgesamt erkannte die katholische Kirche 67 Wunderheilungen an. Auf Grund der großen Anzahl der Besucher ist dies kaum eine Abweichung von zu erwartenden Spontanheilungen, Fehldiagnosen oder Ähnlichem. Die Heilungen haben keinerlei statistische Signifikanz.
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Insgesamt erkannte die katholische Kirche 67 Wunderheilungen an. Kritiker weisen darauf hin, dass diese Heilungen bei weitem nicht immer vollständig und dauerhaft sind und viele dieser Heilungen als Spontanheilung erklärt werden, die auch ohne den Besuch einer Wallfahrtsstätte auftreten können. Angesichts der großen Besucherzahlen ist schon rein statistisch mit einem gewissen Anteil unter den Besuchern zu rechnen, die einen derartigen Krankheitsverlauf haben bzw. falsch dignostiziert wurden oder ähnliches. Die Heilungen haben keinerlei statistische Signifikanz.
    
Kritisch befasste sich mit dem Thema der Wunderheilungen in Lourdes unter anderem der Report „''Lourdes cures and their medical assessment''“ aus dem Jahr 1984. Der Autor St. John Downling untersuchte darin beispielsweise den Fall einer 26-jährigen Patientin, die 1954 in Lourdes eine wundersame Heilung des Budd-Chiari-Syndromes (einer Lebererkrankung) erfuhr, die 1963 von einer kirchlichen, ärztlichen Kommission anerkannt wurde. Die Patientin starb 1970 an den Folgen ihres neu ausgebrochenen Leidens.
 
Kritisch befasste sich mit dem Thema der Wunderheilungen in Lourdes unter anderem der Report „''Lourdes cures and their medical assessment''“ aus dem Jahr 1984. Der Autor St. John Downling untersuchte darin beispielsweise den Fall einer 26-jährigen Patientin, die 1954 in Lourdes eine wundersame Heilung des Budd-Chiari-Syndromes (einer Lebererkrankung) erfuhr, die 1963 von einer kirchlichen, ärztlichen Kommission anerkannt wurde. Die Patientin starb 1970 an den Folgen ihres neu ausgebrochenen Leidens.
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