Fatburner: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. April 2010, 13:48 Uhr
Als Fatburner (engl. fat „Fett“ und burn „verbrennen“) werden Substanzen bezeichnet, denen eine Förderung der körpereigenen Fettverbrennung nachgesagt wird. Es gibt auch Fatburner-Diäten, die sich diesen Effekt zunutze machen wollen.
Einige natürliche Fatburner werden vom Körper selbst erzeugt. Das sind körpereigene Substanzen, die die Verstoffwechslung von Fetten anregen. Dazu zählen Glucagon und das Wachstumshormon Somatotropin.
Künstliche Fatburner sind aus natürlichen und synthetischen Stoffen hergestellte Mischungen, die als Nahrungsergänzungsmittel in Tablettenform, als Pulver oder als Flüssigkeit zusätzlich zur Nahrung aufgenommen werden. Sie sollen zur Reduzieren des Körpergewichtes dienen und werden im Rahmen von Bodybuilding angewendet. Manchmal enthalten sie allerdings Stoffe, deren Abgabe in Deutschland rechtlich eingeschränkt ist (z. B. Ephedrin) oder die schädliche bis tödliche Nebenwirkungen hervorrufen (Dinitrophenol). Die unmittelbare beabsichtigte Wirkung von vielen Fatburnern ist wissenschaftlich nicht belegt.
Beispiele für Fatburner
- Enzyme, zum Beispiel Papain aus der Papaya, Bromelin aus der Ananas, Kiwi-Enzyme
- L-Carnitin, das natürlich in Fleisch vorkommt
- Guarana
- Koffein
- Schilddrüsenhormone
- Iod
- Vitamin C
- Chrom
- Wachstumshormone
- Adrenalin
- Synephrin
- Ephedrin
- Dinitrophenol