Guy-Claude Burger: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. März 2008, 15:43 Uhr
Guy-Claude Burger *1934, Ingenieur und Cellist, ist Schöpfer einer Ernährungsreligion, die sich angeblich nach dem Instinkt richtet, der sogenannten "Instinkttherapie". Was erstmal sympathisch und vernünftig klingt, nämlich nur das zu essen, worauf man Appetit hat, ist bei Burger anders gemeint: Er ist der Ansicht, dass sämtliche Nahrungsmittel nicht erhitzt werden dürfen, da sie sonst schädlich wirken. Burger meint, dass jegliche Verarbeitung von Lebensmitteln schädlich sei, vor allem das Kochen. Er schließt das fälschlich aus der Tatsache, dass bei übermäßigem Erhitzen von Lebensmitteln - also verkohlen - kanzerogene Stoffe entstehen, was im normalen Kochalltag eher selten der Fall ist. Wie bei Esoterikern üblich, schießt Burger weit über das Ziel hinaus und macht aus einer Beobachtung eine absurde Lehre. Weiterhin hält er Milch, Milchprodukte und Weizen für hauptursächlich für Krebs.
Kriminalgeschichte
Burger ist ein Pädophiler und sitzt deswegen auch seit 2001 in Frankreich für 15 Jahre in Haft. Zur Rechtfertigung seiner Pädophilie erfand er die sogenannte [Metapsychologie], bei der es unabdingbar ist, dass zur Entwicklung von Kindern sexueller Kontaxt mit Erwachsenen nötig sei.Viele der Übergriffe fanden auf Schloß Montramee statt, dem Hauptsitz der Sekte.
Verbindungen
Speziell nach Deutschland gab es Verbindungen zu Franz Konz und dessen [Urkost]. Besonders seine Stellvertreterin [Brigitte Rondholz] (ehemals Betreiberin einer "Kinderpension") und der Kinderliedermacher [Stephen Janetzko] spielten die pädophile Kriminalität Burgers jahrelang runter. Konz und Burger gaben gemeinsam die Zeitschrift "Natürlich Leben" heraus. Nachdem Burger im Gefängnis sitzt, hat man sich, mehr oder weniger glaubhaft, versucht zu distanzieren.