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Herausgeber Max Blumenthal wurde in Deutschland durch die so genannte [https://de.wikipedia.org/wiki/Toilettenaff%C3%A4re "Toilettenaffäre"] bekannt. 2014 kam es im Deutschen Bundestag zu einer Art Verfolgungsjagd des Linke-Politikers Gregor Gysi durch drei Personen die sich als Journalisten bezeichneten und ein Video ihrer Jagd veröffentlichten. Zu ihnen gehörte Max Blumenthal, [[Martin Lejeune]] und David Sheen. Das Video wurde bei Youtube hochgeladen und zeigt wie die Akteure den damaligen Fraktionschef Gysi mit der Kamera verfolgen, beleidigten und ihn körperlich bedrängen. Sie verfolgten ihn bis zu einer Toilette und versuchten ihm auf die Toilette zu folgen. In einer Art Heldenpose sprechen sie in die Kamera, wie feige sie es finden, dass sich Gysi sich in dieser Situation nicht verteidigen wollte. Eingeladen waren die Akteure von zwei Bundestagsabgeordneten aus der Linksfraktion: Inge Höger und Annette Groth. Mit dabei waren auch die Abgeordnete Heike Hänsel und das Parteivorstandsmitglied Claudia Haydt, allesamt Angehörige des radikalen Flügels der Partei. Gysi hatte versucht, die Zusammenkunft zu verhindern, seine Genossinnen hatten sich jedoch widersetzt und trotzdem ein "Fachgespräch" in den Räumen des Bundestags organisiert.
 
Herausgeber Max Blumenthal wurde in Deutschland durch die so genannte [https://de.wikipedia.org/wiki/Toilettenaff%C3%A4re "Toilettenaffäre"] bekannt. 2014 kam es im Deutschen Bundestag zu einer Art Verfolgungsjagd des Linke-Politikers Gregor Gysi durch drei Personen die sich als Journalisten bezeichneten und ein Video ihrer Jagd veröffentlichten. Zu ihnen gehörte Max Blumenthal, [[Martin Lejeune]] und David Sheen. Das Video wurde bei Youtube hochgeladen und zeigt wie die Akteure den damaligen Fraktionschef Gysi mit der Kamera verfolgen, beleidigten und ihn körperlich bedrängen. Sie verfolgten ihn bis zu einer Toilette und versuchten ihm auf die Toilette zu folgen. In einer Art Heldenpose sprechen sie in die Kamera, wie feige sie es finden, dass sich Gysi sich in dieser Situation nicht verteidigen wollte. Eingeladen waren die Akteure von zwei Bundestagsabgeordneten aus der Linksfraktion: Inge Höger und Annette Groth. Mit dabei waren auch die Abgeordnete Heike Hänsel und das Parteivorstandsmitglied Claudia Haydt, allesamt Angehörige des radikalen Flügels der Partei. Gysi hatte versucht, die Zusammenkunft zu verhindern, seine Genossinnen hatten sich jedoch widersetzt und trotzdem ein "Fachgespräch" in den Räumen des Bundestags organisiert.
 
==Geschichte und inhaltliche Ausrichtung von The Grayzone==
 
==Geschichte und inhaltliche Ausrichtung von The Grayzone==
Die Plattform wurde im Dezember 2015 als Blog mit dem Titel „The Grayzone Project“ gegründet. Ursprünglich war sie mit der Plattform AlterNet vernetzt, seit Anfang 2018 ist sie jedoch selbständig.
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Die Plattform wurde im Dezember 2015 als Blog mit dem Titel „The Grayzone Project“ gegründet. Ursprünglich war sie mit der Plattform AlterNet vernetzt, seit Anfang 2018 wird eine eigene Internetdomain betrieben.
    
Der inhaltliche Schwerpunkt der Website liegt auf Themen wie dem amerikanischen militärischen Engagement im Irak und in Afghanistan, der Positionierung der Vereinigten Staaten im Nahostkonflikt zwischen Israel und der palästinensischen Bevölkerung der Westbank und dem Gaza-Streifen (die als einseitig zugunsten Israels ausfallend gewertet wird), der Expansion und Tätigkeit der NATO, den amerikanischen Rüstungsausgaben oder tatsächlichen oder angeblichen Verstrickungen von amerikanischen Institutionen und Entscheidungsträgern mit der Rüstungsindustrie. Die politische Orientierung ist dabei links, antiwestlich, antimilitaristisch und antiimperialistisch.
 
Der inhaltliche Schwerpunkt der Website liegt auf Themen wie dem amerikanischen militärischen Engagement im Irak und in Afghanistan, der Positionierung der Vereinigten Staaten im Nahostkonflikt zwischen Israel und der palästinensischen Bevölkerung der Westbank und dem Gaza-Streifen (die als einseitig zugunsten Israels ausfallend gewertet wird), der Expansion und Tätigkeit der NATO, den amerikanischen Rüstungsausgaben oder tatsächlichen oder angeblichen Verstrickungen von amerikanischen Institutionen und Entscheidungsträgern mit der Rüstungsindustrie. Die politische Orientierung ist dabei links, antiwestlich, antimilitaristisch und antiimperialistisch.
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