Wie in [[Impfgegner]]kreisen nicht unüblich verbreitet auch Klinghardt, Ursache für Quecksilbervergiftungen seien Impfungen, genauer gesagt [[Thiomersal]], eine quecksilberhaltige Verbindung, die als Konservierungsmittel in einigen Impfstoffen eingesetzt wurde. Die Europäische Arzneimittelagentur EMEA kam 2004 allerdings aufgrund der Auswertung von epidemiologischen Studien zu dem Ergebnis, dass kein Zusammenhang zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Thiomersal in Impfstoffen bestehe <ref>http://www.emea.europa.eu/pdfs/human/press/pus/119404en.pdf</ref>. Davon abgesehen ist in Impfstoffen in Deutschland in der Regel kein Thiomersal mehr enthalten. Die Annahme, dass Autismus eine Folge von Impfschäden sein soll, geht vor allem auf eine Veröffentlichung des Mediziners [[Andrew Wakefield]] zurück. 2004 wurde jedoch bekannt, dass Wakefield die Studie gegen Zahlung einer beträchtlichen Summe durch Impfgegner gefälscht hatte. | Wie in [[Impfgegner]]kreisen nicht unüblich verbreitet auch Klinghardt, Ursache für Quecksilbervergiftungen seien Impfungen, genauer gesagt [[Thiomersal]], eine quecksilberhaltige Verbindung, die als Konservierungsmittel in einigen Impfstoffen eingesetzt wurde. Die Europäische Arzneimittelagentur EMEA kam 2004 allerdings aufgrund der Auswertung von epidemiologischen Studien zu dem Ergebnis, dass kein Zusammenhang zwischen neurologischen Entwicklungsstörungen und Thiomersal in Impfstoffen bestehe <ref>http://www.emea.europa.eu/pdfs/human/press/pus/119404en.pdf</ref>. Davon abgesehen ist in Impfstoffen in Deutschland in der Regel kein Thiomersal mehr enthalten. Die Annahme, dass Autismus eine Folge von Impfschäden sein soll, geht vor allem auf eine Veröffentlichung des Mediziners [[Andrew Wakefield]] zurück. 2004 wurde jedoch bekannt, dass Wakefield die Studie gegen Zahlung einer beträchtlichen Summe durch Impfgegner gefälscht hatte. |