Nunzio La Vecchia: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nunzio La Vecchia''' (geb. 1965 in Brugg) ist ein Schweizer Musiker, Erfinder und Unternehmer. La Vecchia nennt sich auch „Physiker und Autodidakt“ und führt einen Doktortitel unbekannten Fachgebiets dessen Herkunft er nicht offenlegen will. Er wuchs in der Schweiz als Sohn italienischer Einwanderer auf.
 
'''Nunzio La Vecchia''' (geb. 1965 in Brugg) ist ein Schweizer Musiker, Erfinder und Unternehmer. La Vecchia nennt sich auch „Physiker und Autodidakt“ und führt einen Doktortitel unbekannten Fachgebiets dessen Herkunft er nicht offenlegen will. Er wuchs in der Schweiz als Sohn italienischer Einwanderer auf.
 
==Erfinder==
 
==Erfinder==
Nunzio La Vecchia ist Erfinder einer hauchdünnen und fast unsichtbaren Dünnschicht-Solarzelle, die aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrit Pyrit] (FeS2) bestehen sollte (Eigenbeschreibung: "Pyradian high-performance thin-film solar cell" und Quantrit, "plasma reactor for electric power generation") und laut Erfinder einen sensationell hohen Wirkungsgrad von 40% bis 50% haben sollte. Die Solarfolie aus Pyrit soll gleichzeitig auch Energiespeicher sein und alle dünne Folie Mobiltelefone und Elektroautos mit Energie versorgen. Entwickelt wurde die Folie in einem Forschungslabor seiner Firma NLV SolarAG in Neuperlach bei München, in einer Halle der Firma Siemens. Mit der Kleinst-Autofirma Koenigsegg präsentierte er 2009 ein Elektroautoprojekt, den Elektrosportwagen NLV-Quant, auf dem Genfer Autosalon. Der NLV-Quant sollte einen 512 PS Elektroantrieb haben und Strom aus einem Hochleistungsakku beziehen, der eine Reichweite von 500 km und Geschwindkeiten bis 275 km/h ermöglichen sollte. Die Ladung sollte innerhalb 20 Minuten an einer Steckdose ablaufen und gleichzeitig sollte der NLV-Quant über seine integrierte Solarfolie die das Auto überzieht, Strom gewinnen. 2011 sollte die Produktion des NLV-Quant beginnen. Finanziert wurde die Forschung am Dünnfilmkollektor und des NLV-Quant auch von einer Investorin, die 50 Millionen Franken in das Projekt gesteckt hat. Sie klagte später erfolglos gegen Nunzio La Vecchia.
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Nunzio La Vecchia ist Erfinder einer hauchdünnen und fast unsichtbaren Dünnschicht-Solarzelle, die aus [http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrit Pyrit] (FeS2) bestehen sollte (Eigenbeschreibung: "Pyradian high-performance thin-film solar cell" und Quantrit, "plasma reactor for electric power generation") und laut Erfinder einen sensationell hohen Wirkungsgrad von 40% bis 50% haben sollte. Die Solarfolie aus Pyrit soll gleichzeitig auch Energiespeicher sein und alle dünne Folie Mobiltelefone und Elektroautos mit Energie versorgen. Entwickelt wurde die Folie in einem Forschungslabor seiner Firma NLV SolarAG in Neuperlach bei München, in einer Halle der Firma Siemens. Mit der Kleinst-Autofirma Koenigsegg präsentierte er 2009 ein Elektroautoprojekt, den Elektrosportwagen NLV-Quant, auf dem Genfer Autosalon. Der NLV-Quant sollte einen 512 PS Elektroantrieb haben und Strom aus einem Hochleistungsakku beziehen, der eine Reichweite von 500 km und Geschwindkeiten bis 275 km/h ermöglichen sollte. Die Ladung sollte innerhalb 20 Minuten an einer Steckdose ablaufen und gleichzeitig sollte der NLV-Quant über seine integrierte Solarfolie die das Auto überzieht, Strom gewinnen. 2011 sollte die Produktion des NLV-Quant beginnen. Finanziert wurde die Forschung am Dünnfilmkollektor und des NLV-Quant auch von einer Investorin, die 50 Millionen Franken in das Projekt gesteckt hat. Sie klagte später erfolglos gegen Nunzio La Vecchia wegen Betrugs, als versprochene überprüfbare Belege für das Funktionieren der Photovoltaikzelle ausblieben. Das Obergericht des Kantons Zürich stellte die Untersuchung rechtskräftig ein, weil die Investorin laut Gericht sich trotz "der sich geradezu aufdrängenden Hinweise auf einen fehlenden Gegenwert" sich zur Investition entschloß. Sie sei daher nicht "in arglistiger Art und Weise getäuscht" worden.
  
 
Aktuell betreibt La Vecchia in Zürich ein Forschungslabor "DigiLab" seiner Firma nanoFLOWCELL. Nachdem vom NLV-Quant Elektroauto nichts mehr zu erfahren ist, stellt La Vecchia inzwischen mit seiner nanoFLOCELL ein neues Elektroautoprojekt vor, in dessen Zentrum der Quant steht. Die Solarfolie ist mittlerweile nicht mehr Thema. Die Energie soll von einer Reflow-Batterie kommen, die eine gigantische Energiedichte haben soll als Voraussetzung für eine Reichweite von 600 km.
 
Aktuell betreibt La Vecchia in Zürich ein Forschungslabor "DigiLab" seiner Firma nanoFLOWCELL. Nachdem vom NLV-Quant Elektroauto nichts mehr zu erfahren ist, stellt La Vecchia inzwischen mit seiner nanoFLOCELL ein neues Elektroautoprojekt vor, in dessen Zentrum der Quant steht. Die Solarfolie ist mittlerweile nicht mehr Thema. Die Energie soll von einer Reflow-Batterie kommen, die eine gigantische Energiedichte haben soll als Voraussetzung für eine Reichweite von 600 km.

Version vom 17. Februar 2015, 21:29 Uhr


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Nunzio La Vecchia (geb. 1965 in Brugg) ist ein Schweizer Musiker, Erfinder und Unternehmer. La Vecchia nennt sich auch „Physiker und Autodidakt“ und führt einen Doktortitel unbekannten Fachgebiets dessen Herkunft er nicht offenlegen will. Er wuchs in der Schweiz als Sohn italienischer Einwanderer auf.

Erfinder

Nunzio La Vecchia ist Erfinder einer hauchdünnen und fast unsichtbaren Dünnschicht-Solarzelle, die aus Pyrit (FeS2) bestehen sollte (Eigenbeschreibung: "Pyradian high-performance thin-film solar cell" und Quantrit, "plasma reactor for electric power generation") und laut Erfinder einen sensationell hohen Wirkungsgrad von 40% bis 50% haben sollte. Die Solarfolie aus Pyrit soll gleichzeitig auch Energiespeicher sein und alle dünne Folie Mobiltelefone und Elektroautos mit Energie versorgen. Entwickelt wurde die Folie in einem Forschungslabor seiner Firma NLV SolarAG in Neuperlach bei München, in einer Halle der Firma Siemens. Mit der Kleinst-Autofirma Koenigsegg präsentierte er 2009 ein Elektroautoprojekt, den Elektrosportwagen NLV-Quant, auf dem Genfer Autosalon. Der NLV-Quant sollte einen 512 PS Elektroantrieb haben und Strom aus einem Hochleistungsakku beziehen, der eine Reichweite von 500 km und Geschwindkeiten bis 275 km/h ermöglichen sollte. Die Ladung sollte innerhalb 20 Minuten an einer Steckdose ablaufen und gleichzeitig sollte der NLV-Quant über seine integrierte Solarfolie die das Auto überzieht, Strom gewinnen. 2011 sollte die Produktion des NLV-Quant beginnen. Finanziert wurde die Forschung am Dünnfilmkollektor und des NLV-Quant auch von einer Investorin, die 50 Millionen Franken in das Projekt gesteckt hat. Sie klagte später erfolglos gegen Nunzio La Vecchia wegen Betrugs, als versprochene überprüfbare Belege für das Funktionieren der Photovoltaikzelle ausblieben. Das Obergericht des Kantons Zürich stellte die Untersuchung rechtskräftig ein, weil die Investorin laut Gericht sich trotz "der sich geradezu aufdrängenden Hinweise auf einen fehlenden Gegenwert" sich zur Investition entschloß. Sie sei daher nicht "in arglistiger Art und Weise getäuscht" worden.

Aktuell betreibt La Vecchia in Zürich ein Forschungslabor "DigiLab" seiner Firma nanoFLOWCELL. Nachdem vom NLV-Quant Elektroauto nichts mehr zu erfahren ist, stellt La Vecchia inzwischen mit seiner nanoFLOCELL ein neues Elektroautoprojekt vor, in dessen Zentrum der Quant steht. Die Solarfolie ist mittlerweile nicht mehr Thema. Die Energie soll von einer Reflow-Batterie kommen, die eine gigantische Energiedichte haben soll als Voraussetzung für eine Reichweite von 600 km.

Unternehmer

1996 gründete La Vecchia die JUNO Technology Products AG, die später in die nanoFLOWCELL AG überging. Weitere Firmengründungen sind NLV Music GmbH, NLV Holding AG, NLV Solar AG und in München die NLV W GmbH.

Musiker

Nunzio La Vecchia ist Songwriter und Musiker. Als Jugendlicher lernte er Gitarrenspiel und gründete eine Band. Er komponierte so genannten "Cocktailjazz" und veröffentlichte zwei Alben und Musikvideos. Das jüngste Album kam beim eigenen Münchner Label „Studio Deluxe Music“ heraus.

Zeitungsartikel

Quellennachweise