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Krebserkankungen bei Dinos, Literatur zur Geschwindigkeit der Evolution und CO'MED Publikationen von S. Paul eingefügt.
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Allgemeine Aussagen über die Nahrungszusammensetzung steinzeitlicher Menschen sind nicht zulässig. Abhängig von den vorherrschenden Umweltbedingungen gab es unterschiedliche Nahrungsangebote. Damit variierten auch die Ernährungsformen erheblich. Getreide wurde bereits vor 30.000 Jahren für die menschliche Ernährung genutzt.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,723778,00.html Menschen mahlten Getreide schon vor 30.000 Jahren]</ref>
 
Allgemeine Aussagen über die Nahrungszusammensetzung steinzeitlicher Menschen sind nicht zulässig. Abhängig von den vorherrschenden Umweltbedingungen gab es unterschiedliche Nahrungsangebote. Damit variierten auch die Ernährungsformen erheblich. Getreide wurde bereits vor 30.000 Jahren für die menschliche Ernährung genutzt.<ref>[http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,723778,00.html Menschen mahlten Getreide schon vor 30.000 Jahren]</ref>
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Die Aussage, dass sich das menschliche Erbgut seit der Steinzeit nicht verändert habe, ist nicht haltbar. Wissenschaftler haben rund&nbsp;700 genetische Veränderungen gefunden, die in den letzten 10.000&nbsp;Jahren aufgetreten sind. Zu diesen genetischen Veränderungen gehört die Entwicklung der Lactosetoleranz bei Erwachsenen, und zwar vor allem bei den Nachkommen der Ethnien, die vor rund 10.000&nbsp;Jahren die Viehzucht einführten und die heute vorwiegend in Europa, den USA und Australien leben. Hier verfügen 80% bis 90% der Bevölkerung über das für die Verarbeitung des Milchzuckers nötige Enzym Lactase. Entgegen der These der Steinzeitdiät-Vertreter hat diese Anpassung an ein neues Nahrungsmittel in einem relativ kurzen Zeitraum längst stattgefunden.
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Grundsätzlich läßt sich Evolution nicht in Jahren messen, einige Spezies überleben nahezu unverändert über hunderttausende von Jahren, andere verändern sich binnen weniger Generationen erheblich. <ref>[http://www.sciencemag.org/content/327/5961/92.abstract|The Rate and Molecular Spectrum of Spontaneous Mutations in Arabidopsis thaliana, S. Ossowski et.al. Science 1 January 2010: Vol. 327 no. 5961 pp. 92-94]</ref><ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Pfeilschwanzkrebse|Pfeilschwanzkrebse - "Lebende Fossilien"]</ref>
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Die Aussage, dass sich das menschliche Erbgut seit der Steinzeit nicht verändert habe, ist nicht haltbar. Wissenschaftler haben rund&nbsp;700 genetische Veränderungen gefunden, die in den letzten 10.000&nbsp;Jahren aufgetreten sind. Zu diesen genetischen Veränderungen gehört die Entwicklung der Lactosetoleranz bei Erwachsenen, und zwar vor allem bei den Nachkommen der Ethnien, die vor rund 10.000&nbsp;Jahren die Viehzucht einführten und die heute vorwiegend in Europa, den USA und Australien leben. Hier verfügen 80% bis 90% der Bevölkerung über das für die Verarbeitung des Milchzuckers nötige Enzym Lactase. Entgegen der These der Steinzeitdiät-Vertreter hat diese Anpassung an ein neues Nahrungsmittel in einem relativ kurzen Zeitraum längst stattgefunden. Wissenschaftliche Erketnisse sprechen im Gegenteil sogar dafür, daß die Evolution des Menschen sich vor etwa 10000 Jahren erheblich beschleunigt hat. <ref>[http://johnhawks.net/weblog/topics/evolution/selection/acceleration/accel_story_2007.html|Recent acceleration of human adaptive evolution. J. Hawks et.al. Proc Natl Acad Sci U S A. 2007 December 26; 104(52): 20753–20758.]</ref>
    
===Therapie von Krankheiten===
 
===Therapie von Krankheiten===
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In Lehrbüchern der Paläopathologie ist von Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionen oder Parasitosen die Rede.<ref>Aufderheide AC, Rodriduez-Martin C: The Cambridge Encyclopedia of Human Paleopathology. Cambridge University Press, Cambridge 1998</ref> Bereits Neandertaler litten an verschiedenen als Zivilisationskrankheiten bezeichneten Erkrankungen, wie zum Beispiel Tumore, Bandscheibenschäden und Karies.<ref>Probst, Ernst: [http://www.med-kolleg.de/krankheiten-urmenschen.html Mit Schmerzen auf die Pirsch] Krankheiten der Urmenschen</ref><ref>[http://archaeologie-news.blog.de/2005/07/05/krankheiten_in_der_urzeit/  Krankheiten in der Urzeit], Archaeologie-News, 5. Juli 2005</ref><ref>[http://www.rlmb.lvr.de/museum/forschung/neandertalerinfo.htm  Der Neandertaler - Spuren eines harten Lebens] Rheinisches Landesmuseum Bonn</ref>
 
In Lehrbüchern der Paläopathologie ist von Krankheiten wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Infektionen oder Parasitosen die Rede.<ref>Aufderheide AC, Rodriduez-Martin C: The Cambridge Encyclopedia of Human Paleopathology. Cambridge University Press, Cambridge 1998</ref> Bereits Neandertaler litten an verschiedenen als Zivilisationskrankheiten bezeichneten Erkrankungen, wie zum Beispiel Tumore, Bandscheibenschäden und Karies.<ref>Probst, Ernst: [http://www.med-kolleg.de/krankheiten-urmenschen.html Mit Schmerzen auf die Pirsch] Krankheiten der Urmenschen</ref><ref>[http://archaeologie-news.blog.de/2005/07/05/krankheiten_in_der_urzeit/  Krankheiten in der Urzeit], Archaeologie-News, 5. Juli 2005</ref><ref>[http://www.rlmb.lvr.de/museum/forschung/neandertalerinfo.htm  Der Neandertaler - Spuren eines harten Lebens] Rheinisches Landesmuseum Bonn</ref>
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Auch Dinosaurier litten bereits an Krebserkrankungen <ref>[http://www.springerlink.com/content/ktqqkxcqdc620keb/|Epidemiologic study of tumors in dinosaurs, B.M. Rothschild, D.H. Tanke, M. Helbling und L.D. Martin - Naturwissenschaften Volume 90, Number 11 (2003), 495-500, DOI: 10.1007/s00114-003-0473-9]</ref> was die These von der Zivilisationskrankheit endgültig ad absurdum führt.
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Einzelthesen aus dem PaleoPower Buch wurden nicht in wissenschaftlichen peer-reviewed Zeitschriften sondern in Artikelform im CO'MED dem "Fachmagazin für Komplementärmedizin" publiziert und beworben. <ref>Paul, S. 2007. Neurodermitis: Neue Möglichkeiten der differenzierten Ursachensuche für eine nachhaltige Therapie. CO’MED 05:56-58 </ref><ref>Paul, S. 2007. AD(H)S: Von Genen - und mehr. Comed Jahrgang 12:02/07, S.12-16</ref> Das Magazin behandelt beispielsweise in der Ausgabe 10/2012 Themen wie "Schwerhörigkeit in der [[TCM|traditionellen chinesischen Medizin]]" und den 4. Teil der Serie "[[Homöopathie]]: Die 9 neuen Mineralsalze – Neue Wege der Stoffwechselanregung" behandelt. <ref>[http://www.comed-online.de/fileadmin/inhalte/ausgaben/Comed-Online/Inhalt-Editorial-PDF/comed_inhalt_10-12.pdf|Inhaltsverzeichniss Co'MED 10/2012]</ref>. Die Artikel waren auch in der Referzenliste der paleo-power website, sind jedoch in der 1. Hälfte 2012 entfernt worden.
    
==Sabine Paul==
 
==Sabine Paul==
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*Jennifer Zimmermann: [http://www.fr-online.de/wissenschaft/ernaehrung-mythos-steinzeit-diaet,1472788,17635864.html Mythos Steinzeit-Diät] Frankfurter Rundschau 21. September 2012
 
*Jennifer Zimmermann: [http://www.fr-online.de/wissenschaft/ernaehrung-mythos-steinzeit-diaet,1472788,17635864.html Mythos Steinzeit-Diät] Frankfurter Rundschau 21. September 2012
 
*Manuela Lenzen: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/von-palaeopower-bis-lebenssinn-1775212.html Von Paläopower bis Lebenssinn] Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr.41, S.28, 18.02.2009,  
 
*Manuela Lenzen: [http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/von-palaeopower-bis-lebenssinn-1775212.html Von Paläopower bis Lebenssinn] Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr.41, S.28, 18.02.2009,  
*Florian Bayer: [http://derstandard.at/1342139632084/Palaeopower-Arbeit-statt-Jagd-Kaefighaltung-statt-Leben Paläopower - Das Wissen der Evolution nutzen] Der Standard 27. Juli 2012
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*Florian Bayer: [http://derstandard.at/0000000000000/Palaeopower-Arbeit-statt-Jagd-Kaefighaltung-statt-Leben Paläopower - Das Wissen der Evolution nutzen] Der Standard 27. Juli 2012
 
*Jutta Muth: [http://www.euleev.de/images/EULEN-SPIEGEL/2005/2005-5-6_i_web_EULE.pdf Steinzeitdiät. Der Ruf der Wildnis] Der EU.L.E.n-Spiegel 5-6/2005
 
*Jutta Muth: [http://www.euleev.de/images/EULEN-SPIEGEL/2005/2005-5-6_i_web_EULE.pdf Steinzeitdiät. Der Ruf der Wildnis] Der EU.L.E.n-Spiegel 5-6/2005
*Mathias Schwarz (Hrsg.): [http://www.uni-kassel.de/upress/online/frei/978-3-89958-121-8.volltext.frei.pdf Fleisch oder Nudeln - Ernährungsempfehlungen auf Schlingerkurs] Tagungsband Universität Kassel, 2005 ISBN 3-89958-121-0
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*Mathias Schwarz (Hrsg.): [http://www.uni-kassel.de/upress/online/frei/000-0-00000-000-0.volltext.frei.pdf Fleisch oder Nudeln - Ernährungsempfehlungen auf Schlingerkurs] Tagungsband Universität Kassel, 2005 ISBN 3-89958-121-0
 
*Alexander Ströhle, Andreas Hahn: Ernährung à la Altsteinzeit? Einsichten und Missverständnisse. In: Skeptiker 3/2012, S.104-112 [http://www.gwup.org/zeitschrift/skeptiker-archiv/1129-skeptiker-32012]
 
*Alexander Ströhle, Andreas Hahn: Ernährung à la Altsteinzeit? Einsichten und Missverständnisse. In: Skeptiker 3/2012, S.104-112 [http://www.gwup.org/zeitschrift/skeptiker-archiv/1129-skeptiker-32012]
  
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