*1855. Daniel Heinrich Rühmkorff (auch ''Ruhmkorff'', da er den Umlaut in seinem Namen ändern ließ) stellte auf einer internationalen Industrieausstellung in Paris einen Induktionsapparat (''Funkeninduktor'' oder ''Rühmkorff-Spule'') vor, der aus einer niedrigen Gleichspannung von 15 Volt eine Wechselspannung von ca. 100000 Volt erzeugt. Der Rühmkorffsche Induktionsapparat wurde spätestens ab 1860 (Dumas und Benoit) auch für Beleuchtungszwecken mit Gasentladungsröhren (Geissler-Rohr) eingesetzt, Jules Verne erwähnte die Lampe 1864 in seinem Werk "Reise zum Mittelpunkt der Erde".<ref>http://www.j-verne.de/verne_technik01_1.html</ref> Derartige Rümkorff-Funkeninduktoren wurden später als Funksender eingesetzt. | *1855. Daniel Heinrich Rühmkorff (auch ''Ruhmkorff'', da er den Umlaut in seinem Namen ändern ließ) stellte auf einer internationalen Industrieausstellung in Paris einen Induktionsapparat (''Funkeninduktor'' oder ''Rühmkorff-Spule'') vor, der aus einer niedrigen Gleichspannung von 15 Volt eine Wechselspannung von ca. 100000 Volt erzeugt. Der Rühmkorffsche Induktionsapparat wurde spätestens ab 1860 (Dumas und Benoit) auch für Beleuchtungszwecken mit Gasentladungsröhren (Geissler-Rohr) eingesetzt, Jules Verne erwähnte die Lampe 1864 in seinem Werk "Reise zum Mittelpunkt der Erde".<ref>http://www.j-verne.de/verne_technik01_1.html</ref> Derartige Rümkorff-Funkeninduktoren wurden später als Funksender eingesetzt. |