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[[image:Encephaloscan_Corine_Brisbois.jpg|Elektrosensible Corine Brisbois zeigt ihr "Encephaloscan" als Beweis ihrer Elektrosensibilität. Im Hintergrund ist ihr abgeschirmter Wohnwagen in einem Funklochgebiet zu erkennen. Bild: [http://www.fedephoto.com/fotoweb/GridB_content.fwx?folderid=5086&rows=4&columns=4&search=(IPTC103%20contains%20(CBR0058*))&sorting=AlfaNumericAsc Fedephoto]|350px|thumb]]
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[[image:Encephaloscan_Corine_Brisbois.jpg|Elektrosensible Corine Brisbois zeigt ihr "Encephaloscan" als Beweis ihrer angeblichen Elektrosensibilität. Im Hintergrund ist ihr abgeschirmter Wohnwagen in einem Funklochgebiet zu erkennen. Bild: [http://www.fedephoto.com/fotoweb/GridB_content.fwx?folderid=5086&rows=4&columns=4&search=(IPTC103%20contains%20(CBR0058*))&sorting=AlfaNumericAsc Fedephoto]|350px|thumb]]
 
'''Encephaloscan''' (frz. ''encéphaloscan comparatif'', engl. ''comparative encephaloscan'', vergleichender Encephaloscan) ist die Bezeichnung für eine Ultraschalluntersuchung, die im Umfeld [[Elektrosmog|mobilfunkkritischer Kreise]] eingesetzt wird, um eine so genannte [[Elektrosensibilität]] nachzuweisen. Die in der wissenschaftlichen Medizin unbekannte Methode wird aktuell (Mai 2011) hauptsächlich in Frankreich eingesetzt.
 
'''Encephaloscan''' (frz. ''encéphaloscan comparatif'', engl. ''comparative encephaloscan'', vergleichender Encephaloscan) ist die Bezeichnung für eine Ultraschalluntersuchung, die im Umfeld [[Elektrosmog|mobilfunkkritischer Kreise]] eingesetzt wird, um eine so genannte [[Elektrosensibilität]] nachzuweisen. Die in der wissenschaftlichen Medizin unbekannte Methode wird aktuell (Mai 2011) hauptsächlich in Frankreich eingesetzt.
    
Fachliteratur zum Thema lässt sich in medizinischen Datenbanken nicht auffinden, es existieren auch keine wissenschaftlichen Artikel dazu vom mutmaßlichen Erfinder, dem Krebsmediziner Dominique Belpomme (geb. 14. März 1943). Die Medline-Datenbank meldet keine Treffer bei einer Suche nach "encephaloscan".
 
Fachliteratur zum Thema lässt sich in medizinischen Datenbanken nicht auffinden, es existieren auch keine wissenschaftlichen Artikel dazu vom mutmaßlichen Erfinder, dem Krebsmediziner Dominique Belpomme (geb. 14. März 1943). Die Medline-Datenbank meldet keine Treffer bei einer Suche nach "encephaloscan".
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In Frankreich wird die Methode von Belpomme<ref>Hôpital Européen Georges Pompidou, Paris</ref><ref>http://artac.info/index.php?option=com_content&view=article&id=54&Itemid=71</ref> an der Clinique Alleray-Labrouste (Paris) und dem Pariser Radiologen Philippe Lebar<ref>Dr Lebar, rue de Grenelle, 75007 PARIS</ref> für 210 Euro (plus 100 Euro für Beratung) durchgeführt, die Kosten werden von den Kassen nicht übernommen. Belpomme ist auch bekannt dafür, medizinische Gutachten zu fertigen, die entsprechenden Patienten eine Elektrosensibilität attestiert. Dies trotz des wissenschaftlich ungeklärten Status zur Existenz einer möglichen Elektrosensibiliät. Wie Patienten von Belpomme in Internet-Blogs und Foren melden, werden zur Behandlung der angenommenen Elektrosensibilität Vitamine und weitere Mittel wie [[Ginkgo biloba]]-Präparate, Omega-3-Fettsäuren oder Antihistaminika verschrieben. Da mobilfunkkritische Praxisbesucher angeblich HF-Feldstärken von 3 V/m im Warteraum bei Belpomme gemessen haben wollen, wird entsprechend im Internet dazu geraten, sich möglichst pünktlich zum Termin einzustellen.   
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In Frankreich wird die Methode von Belpomme<ref>Hôpital Européen Georges Pompidou, Paris</ref><ref>http://artac.info/index.php?option=com_content&view=article&id=54&Itemid=71</ref> an der Clinique Alleray-Labrouste (Paris) und dem Pariser Radiologen Philippe Lebar<ref>Dr Lebar, rue de Grenelle, 75007 PARIS</ref> für 210 Euro (plus 100 Euro für Beratung) durchgeführt, die Kosten werden von den Kassen nicht übernommen. Belpomme ist auch bekannt dafür, medizinische Gutachten zu fertigen, die entsprechenden Patienten in wenigen Zeilen eine Elektrosensibilität attestiert. Nach für Esowatch nicht nachprüfbaren Angaben aus dem Internet sollen sich die Kosten für eine derartige Bescheinigung auf 1800 Euro belaufen. Belpomme erstellt seine "EHS" - Gutachten ausdrücklich auf Basis der hier thematisierten Encephaloscan-Untersuchung<ref>CERTIFICAT MÉDICAL EN DATE DU 26 avril 2010 au nom de Philippe Xxxxxxx : "Je soussigné Professeur Dominique BELPOMME certifie que monsieur Philippe Xxxxxxxx est atteint d’un syndrome d’intolérance aux champs électromagnétique (SICEM)
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Ce syndrome a été mis en évidence objectivement grâce à l’existence d’un déficit de circulation cérébrale à encéphaloscan (échodoppler cérébral pulsé) et à des tests sanguins et/ou urinaires perturbés traduisant une souffrance cérébrale. Je certifie l’existence de cette hypersensibilité aux champs électromagnétiques nécessitant impérativement la mise de ce malade à l’abri de toute source électromagnétique, même de faible intensité, sous peine d’atteinte à la santé sous la forme d’une détérioration cérébrale sévère.<br>CERTIFICAT REMIS EN MAINS PROPRES A QUI DE DROIT Pr Dominique Belpomme" (Quelle: Verein "Next-ip")</ref>. Dies trotz des wissenschaftlich ungeklärten Status zur Existenz einer möglichen Elektrosensibiliät und des rein experimentellen Status des Enecephaloscan. Wie Patienten von Belpomme in Internet-Blogs und Foren melden, werden zur Behandlung der angenommenen Elektrosensibilität Vitamine und weitere Mittel wie [[Ginkgo biloba]]-Präparate, Omega-3-Fettsäuren oder Antihistaminika verschrieben. Da mobilfunkkritische Praxisbesucher angeblich HF-Feldstärken von 3 V/m im Warteraum bei Belpomme gemessen haben wollen, wird entsprechend im Internet dazu geraten, sich möglichst pünktlich zum Termin einzustellen.   
    
==Methode==
 
==Methode==
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