| Fachliteratur zum Thema lässt sich in medizinischen Datenbanken nicht auffinden, es existieren auch keine wissenschaftlichen Artikel dazu vom mutmaßlichen Erfinder, dem Krebsmediziner Dominique Belpomme (geb. 14. März 1943). Die Medline-Datenbank meldet keine Treffer bei einer Suche nach "encephaloscan". | | Fachliteratur zum Thema lässt sich in medizinischen Datenbanken nicht auffinden, es existieren auch keine wissenschaftlichen Artikel dazu vom mutmaßlichen Erfinder, dem Krebsmediziner Dominique Belpomme (geb. 14. März 1943). Die Medline-Datenbank meldet keine Treffer bei einer Suche nach "encephaloscan". |
− | In Frankreich wird die Methode von Belpomme<ref>Hôpital Européen Georges Pompidou, Paris</ref><ref>http://artac.info/index.php?option=com_content&view=article&id=54&Itemid=71</ref> an der clinique Alleray-Labrouste (Paris) und dem Pariser Radiologen Philippe Lebar<ref>Dr Lebar, rue de Grenelle, 75007 PARIS</ref> für 210 Euro (plus 100 Euro für Beratung) durchgeführt, die Kosten werden von den Kassen nicht übernommen. Belpomme ist auch bekannt dafür, medizinische Gutachten zu fertigen, die entsprechenden Patienten eine Elektrosensibilität attestiert. Dies trotz des wissenschaftlich ungeklärten Status zur Existenz einer möglichen Elektrosensibiliät. Wie Patienten von Belpomme in Internet-Blogs und Foren melden, werden zur Behandlung der angenommenen Elektrosensibilität Vitamine und weitere Mittel wie [[Ginkgo biloba]]-Präparate, Omega-3-Fettsäuren oder Antihistaminika verschrieben. Da mobilfunkkritische Praxisbesucher angeblich HF-Feldstärken von 3 V/m im Warteraum bei Belpomme gemessen haben wollen, wird entsprechend im Internet dazu geraten, sich möglichst pünktlich zum Termin einzustellen. | + | In Frankreich wird die Methode von Belpomme<ref>Hôpital Européen Georges Pompidou, Paris</ref><ref>http://artac.info/index.php?option=com_content&view=article&id=54&Itemid=71</ref> an der Clinique Alleray-Labrouste (Paris) und dem Pariser Radiologen Philippe Lebar<ref>Dr Lebar, rue de Grenelle, 75007 PARIS</ref> für 210 Euro (plus 100 Euro für Beratung) durchgeführt, die Kosten werden von den Kassen nicht übernommen. Belpomme ist auch bekannt dafür, medizinische Gutachten zu fertigen, die entsprechenden Patienten eine Elektrosensibilität attestiert. Dies trotz des wissenschaftlich ungeklärten Status zur Existenz einer möglichen Elektrosensibiliät. Wie Patienten von Belpomme in Internet-Blogs und Foren melden, werden zur Behandlung der angenommenen Elektrosensibilität Vitamine und weitere Mittel wie [[Ginkgo biloba]]-Präparate, Omega-3-Fettsäuren oder Antihistaminika verschrieben. Da mobilfunkkritische Praxisbesucher angeblich HF-Feldstärken von 3 V/m im Warteraum bei Belpomme gemessen haben wollen, wird entsprechend im Internet dazu geraten, sich möglichst pünktlich zum Termin einzustellen. |