Es wird angenommen, dass Nahtodeserlebnisse auf Sauerstoffabwesenheit im Gehirn (zerebrale Anoxie), Sauerstoffmangel (Hypoxie) oder einen Überschuss an Kohlendioxyd (Hyperkapnie) zurückzuführen seien. Durch den Sauerstoffmangel im Gehirn kommt es zu einer Enthemmung in der Signalübertragung. Die Nervenzellen werden nicht mehr kontrolliert und die Sinneseindrücke können nicht mehr richtig verarbeitet werden. Damit lässt sich auch der Tunnelblick erklären: Die unkontrollierten Signale interpretiert das Gehirn als weißen Kreis, der zum Zentrum hin heller wird. Durch die zunehmende Reizüberflutung scheint das Ende des Tunnels näher zu kommen und man glaubt, in das Licht einzutreten.<ref>http://www.scinexx.de/dossier-detail-258-8.html</ref>
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Es wird angenommen, dass Nahtodeserlebnisse auf Sauerstoffabwesenheit im Gehirn (zerebrale Anoxie), Sauerstoffmangel (Hypoxie) oder einen Überschuss an Kohlendioxyd (Hyperkapnie) zurückzuführen seien. Durch den Sauerstoffmangel im Gehirn kommt es zu einer Enthemmung in der Signalübertragung. Die Nervenzellen werden nicht mehr kontrolliert und die Sinneseindrücke können nicht mehr richtig verarbeitet werden. Damit lässt sich auch der Tunnelblick erklären: Die unkontrollierten Signale interpretiert das Gehirn als weißen Kreis, der zum Zentrum hin heller wird. Durch die zunehmende Reizüberflutung scheint das Ende des Tunnels näher zu kommen und man glaubt, in das Licht einzutreten.<ref>http://www.scinexx.de/dossier-detail-258-8.html</ref> Allerdings haben wiesen die Forschungen von Klemenc-Ketis, Kersnik und Grmec keine signifikante Korrelation zwischen einer sinkenden O2-Konzentration im Blut der Betroffenen und dem Auftreten von Nahtoderfahrungen bei ihnen auf.<ref>http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/40757/Herzstillstand_Hyperkapnie_erklaert_Nahtod-Erfahrungen.htm</ref><ref>http://ccforum.com/content/pdf/cc8952.pdf</ref>