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*Zwei Wochen vor Lord Carnarvons Tod sprach die Okkultistin und Romanautorin Marie Corelli (Pseudonym für Minnie MacKay) eine Warnung aus: The most dire punishment follows any rash intruder into a sealed tomb. („Die fürchterlichste Bestrafung folgt jedem voreiligen Eindringling eines versiegelten Grabes.“) Oder vielmehr handelte es sich nicht um eine explizite Stellungnahme Corellis, sondern um einen fiktiven Brief aus einem Buchmanuskript von ihr, den das Magazin New York World veröffentlichte.  
 
*Zwei Wochen vor Lord Carnarvons Tod sprach die Okkultistin und Romanautorin Marie Corelli (Pseudonym für Minnie MacKay) eine Warnung aus: The most dire punishment follows any rash intruder into a sealed tomb. („Die fürchterlichste Bestrafung folgt jedem voreiligen Eindringling eines versiegelten Grabes.“) Oder vielmehr handelte es sich nicht um eine explizite Stellungnahme Corellis, sondern um einen fiktiven Brief aus einem Buchmanuskript von ihr, den das Magazin New York World veröffentlichte.  
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*Zum Zeitpunkt von Lord Carnarvons Tod, etwa um 2:00 Uhr morgens, fiel in ganz Kairo der Strom aus, und in derselben Nacht starb, angeblich zum Todeszeitpunkt Carnarvons, in Highclere Castle[43] dessen Lieblingshund Susie. Danach gewann die Geschichte um den Fluch des Pharao an internationalem Auftrieb. Lord Carnarvon starb zwei Wochen nach Marie Corellis „Warnung“.
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*Zum Zeitpunkt von Lord Carnarvons Tod, etwa um 2:00 Uhr morgens, fiel in ganz Kairo der Strom aus, und in derselben Nacht starb, angeblich zum Todeszeitpunkt Carnarvons, in Highclere Castle dessen Lieblingshund Susie. Danach gewann die Geschichte um den Fluch des Pharao an internationalem Auftrieb. Lord Carnarvon starb zwei Wochen nach Marie Corellis „Warnung“.
 
   
 
   
*Sir Arthur Conan Doyle (Autor der Sherlock-Holmes-Erzählungen), der ein Anhänger des Spiritismus war, äußerte sich einen Tag nach Lord Carnarvons Tod zu den Ereignissen. Die Morning Post zitierte ihn mit: „Möglicherweise ist etwas elementar Böses die Ursache von Lord Carnarvons tödlicher Krankheit. Man weiß nicht, welche Geistwesen in jener Zeit existiert haben und in welcher Form sie in Erscheinung getreten sind. Die alten Ägypter hatten wesentlich mehr Kenntnisse über diese Dinge als wir.“ Weiter soll Doyle geäußert haben, eine ägyptische Mumie könne „verheerende Strahlen“ aussenden.
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*Sir Arthur Conan Doyle (Autor der Sherlock-Holmes-Erzählungen), der ein Anhänger des Spiritismus war, äußerte sich einen Tag nach Lord Carnarvons Tod zu den Ereignissen. Die Morning Post zitierte ihn mit: „''Möglicherweise ist etwas elementar Böses die Ursache von Lord Carnarvons tödlicher Krankheit. Man weiß nicht, welche Geistwesen in jener Zeit existiert haben und in welcher Form sie in Erscheinung getreten sind. Die alten Ägypter hatten wesentlich mehr Kenntnisse über diese Dinge als wir''.“ Weiter soll Doyle geäußert haben, eine ägyptische Mumie könne „verheerende Strahlen“ aussenden.
 
   
 
   
*Zudem ließ Arthur Weigall nach Carnarvons Tod die Vorstellung wieder aufleben, von altägyptischen Gräbern gehe ein Unglück aus. Nicholas Reeves zitiert hierzu Rex Engelbach, den damaligen Generalinspektor der Altertümerverwaltung: Als sich meine Frau und ich bei Weigall beschwerten, erklärte er: „Aber sehen Sie nur, wie sich die Öffentlichkeit darauf stürzt!“  
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*Zudem ließ Arthur Weigall nach Carnarvons Tod die Vorstellung wieder aufleben, von altägyptischen Gräbern gehe ein Unglück aus. Nicholas Reeves zitiert hierzu Rex Engelbach, den damaligen Generalinspektor der Altertümerverwaltung: Als sich meine Frau und ich bei Weigall beschwerten, erklärte er: „''Aber sehen Sie nur, wie sich die Öffentlichkeit darauf stürzt!“''
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Andererseits soll sich das Team wenig Mühe gegeben haben, dem Gerücht des „Fluchs“ zu begegnen, in der Hoffnung, diese Vorstellung schrecke störende bzw. stehlende Besucher ab.
 
Andererseits soll sich das Team wenig Mühe gegeben haben, dem Gerücht des „Fluchs“ zu begegnen, in der Hoffnung, diese Vorstellung schrecke störende bzw. stehlende Besucher ab.
  
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