In der Tradition phillipinischer und brasilianischer [[Psychische Chirurgie|Geistchirurgen]] wird bei den Klügl’schen Manövern kein körperverletzender Eingriff vorgenommen, es fließt kein Blut. Der "Eingriff" kann beispielsweise auch auf der Kleidung des Klienten erfolgen, da in der [[Alternativmedizin]] die angenommene und zu behandelnde Aura als ein Phänomen verstanden wird, das räumlich über die Hautoberfläche hinaus anwesend sei. Die von Klügl verwendeten Skalpelle, Laserpointer, Scheren und Spritzen verletzen nicht die Haut, sondern bleiben stets Zentimeter über der Hautoberfläche. Auch nimmt er "Eingriffe" an anatomischen Modellen und in Anatomietafeln durch, die dabei im Blickfeld des Klienten sind. Die einzelnen "Eingriffe" werden dabei häufig durch typische Geräusche ärztlicher Handlungen begleitet, die üblicherweise als unangenehm empfunden werden. So werden Instrumente wie Pinzetten oder Skalpelle geräuschvoll aus Metallbehaltern geholt oder wieder in diese gelegt. Außerhalb des Sehfeldes des Klienten werden deutlich hörbare Scherenschnitte in Luft vollführt oder Metallgegenstände aufeinandergeschlagen. Auffallend sind auch suggestive Befragungen des Klienten unter Ausnutzung des [[Barnum-Effekt]]s und mit Mitteln des [[Cold Reading]]. | In der Tradition phillipinischer und brasilianischer [[Psychische Chirurgie|Geistchirurgen]] wird bei den Klügl’schen Manövern kein körperverletzender Eingriff vorgenommen, es fließt kein Blut. Der "Eingriff" kann beispielsweise auch auf der Kleidung des Klienten erfolgen, da in der [[Alternativmedizin]] die angenommene und zu behandelnde Aura als ein Phänomen verstanden wird, das räumlich über die Hautoberfläche hinaus anwesend sei. Die von Klügl verwendeten Skalpelle, Laserpointer, Scheren und Spritzen verletzen nicht die Haut, sondern bleiben stets Zentimeter über der Hautoberfläche. Auch nimmt er "Eingriffe" an anatomischen Modellen und in Anatomietafeln durch, die dabei im Blickfeld des Klienten sind. Die einzelnen "Eingriffe" werden dabei häufig durch typische Geräusche ärztlicher Handlungen begleitet, die üblicherweise als unangenehm empfunden werden. So werden Instrumente wie Pinzetten oder Skalpelle geräuschvoll aus Metallbehaltern geholt oder wieder in diese gelegt. Außerhalb des Sehfeldes des Klienten werden deutlich hörbare Scherenschnitte in Luft vollführt oder Metallgegenstände aufeinandergeschlagen. Auffallend sind auch suggestive Befragungen des Klienten unter Ausnutzung des [[Barnum-Effekt]]s und mit Mitteln des [[Cold Reading]]. |