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:Dieses Argument vernachlässigt die Entstehungsgeschichte des Vietnamkriegs. Der Startschuss für die Mondmissionen (Apollo-Programm) erfolgte schon weit vor der am 7. August 1964 beschlossenen Vietnamintervention (Tonkin-Zwischenfall), nämlich mit der am 25. Mai 1961 gehaltenen Rede John F. Kennedys. Zwar gab es bereits seit 1946 einen bewaffneten Konflikt in Vietnam; der Auslöser für das Mondprogramm ist auf Grund der historischen Gegebenheiten jedoch eher den großen Fortschritten der bemannten sowjetischen Raumfahrt durch Juri Gagarin am 12. April 1961 zuzuschreiben, die die amerikanische Bevölkerung nach dem Sputnikschock 1957 erneut schockierten. Zudem machten sich die US-amerikanischen Probleme erst im Laufe des Krieges bemerkbar, also sowohl viele Jahre nach dem Inkrafttreten des Mondprogramms, als auch mehrere Jahre nach Kriegsbeginn.  
 
:Dieses Argument vernachlässigt die Entstehungsgeschichte des Vietnamkriegs. Der Startschuss für die Mondmissionen (Apollo-Programm) erfolgte schon weit vor der am 7. August 1964 beschlossenen Vietnamintervention (Tonkin-Zwischenfall), nämlich mit der am 25. Mai 1961 gehaltenen Rede John F. Kennedys. Zwar gab es bereits seit 1946 einen bewaffneten Konflikt in Vietnam; der Auslöser für das Mondprogramm ist auf Grund der historischen Gegebenheiten jedoch eher den großen Fortschritten der bemannten sowjetischen Raumfahrt durch Juri Gagarin am 12. April 1961 zuzuschreiben, die die amerikanische Bevölkerung nach dem Sputnikschock 1957 erneut schockierten. Zudem machten sich die US-amerikanischen Probleme erst im Laufe des Krieges bemerkbar, also sowohl viele Jahre nach dem Inkrafttreten des Mondprogramms, als auch mehrere Jahre nach Kriegsbeginn.  
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Motiv 3:
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*Die NASA könnte um ihr Raumfahrtbudget in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar gefürchtet haben, wenn sie nicht Erfolge vorweisen konnte.
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:Zunächst widerspricht dieses Motiv vollständig dem obigen Motiv 2: Hat nun die amerikanische Regierung die Welt getäuscht, oder ist sie von der NASA selbst getäuscht worden? Dieses Argument trägt außerdem nicht der realen Mittelzuweisung Rechnung. Die NASA hätte finanziell gar nicht von einer Lüge profitiert: Sie selbst baut keine Raumschiffe, sondern beauftragt Unternehmen, es für sie zu tun. Das Geld floss vornehmlich in Ingenieurarbeit (Gehälter), Gerätschaften (einige Saturn V blieben sogar übrig) und in Vorgängerprogramme wie Mercury und Gemini. Der reine Materialwert der verbrauchten Trägerraketen und Mondlandefähren ist im Vergleich zum Gesamtbudget minimal, und die Nichtdurchführung der Mondlandung hätte zum Beispiel nur Astronautengehälter und deren Weltraumnahrung eingespart. Das dabei eingesparte Geld hätte jedoch in keiner Relation zu dem Aufwand gestanden, der für die Verschwörungsarbeiten und ihre Vertuschung hätte betrieben werden müssen.
    
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[[category: Verschwörungstheorie]]
 
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