| Ron Paul geriet unter politischen Druck, als die Zeitschrift "The New Republic" Auszüge aus Newsletters veröffentlichte, die in den 1980er und 1990er Jahren unter seinem Namen als "Ron Paul’s Freedom Report", "Ron Paul Political Report", "The Ron Paul Survival Report" und "The Ron Paul Investment Letter" veröffentlicht worden waren. Die Publikationen enthielten rassistische und homosexuellen-feindliche Kommentare sowie diverse Verschwörungstheorien. Ron Paul erklärte dazu, er wisse nicht, wer diese Texte verfasst habe. Ausserdem könne er alleine desshalb kein Rassist sein, da er Libertarian sei und der Rassismus eine "kollektivistische Idee" sei. Die libertäre Zeitschrift Reason benannte unter Berufung auf Quellen in der paläolibertären Bewegung Lew Rockwell, der von 1978 und 1982 Pauls Stabschef in dessen Kongressbüro war und heute das Webmagazin LewRockwell.com betreibt, als den Ghostwriter, der in erster Linie die Beiträge in den Newslettern verfasste. Außerdem zitierte Reason einen Steuerbescheid aus dem Jahr 1994, demzufolge die jährlichen Einkünfte der Firma Ron Paul & Associates, die die Newsletter publizierte, $ 940.000 betrugen. | | Ron Paul geriet unter politischen Druck, als die Zeitschrift "The New Republic" Auszüge aus Newsletters veröffentlichte, die in den 1980er und 1990er Jahren unter seinem Namen als "Ron Paul’s Freedom Report", "Ron Paul Political Report", "The Ron Paul Survival Report" und "The Ron Paul Investment Letter" veröffentlicht worden waren. Die Publikationen enthielten rassistische und homosexuellen-feindliche Kommentare sowie diverse Verschwörungstheorien. Ron Paul erklärte dazu, er wisse nicht, wer diese Texte verfasst habe. Ausserdem könne er alleine desshalb kein Rassist sein, da er Libertarian sei und der Rassismus eine "kollektivistische Idee" sei. Die libertäre Zeitschrift Reason benannte unter Berufung auf Quellen in der paläolibertären Bewegung Lew Rockwell, der von 1978 und 1982 Pauls Stabschef in dessen Kongressbüro war und heute das Webmagazin LewRockwell.com betreibt, als den Ghostwriter, der in erster Linie die Beiträge in den Newslettern verfasste. Außerdem zitierte Reason einen Steuerbescheid aus dem Jahr 1994, demzufolge die jährlichen Einkünfte der Firma Ron Paul & Associates, die die Newsletter publizierte, $ 940.000 betrugen. |
| + | Laut "Alles Schall und Rauch" - Interpretation würden die Ansichten Pauls in den Medien unterdrückt werden, obwohl sich inzwischen eine Fangemeinde im Internet etabliert hätte. Die Beliebheit von Paul ergebe sich - laut ASR - aus der angeblichen Tatsache, dass Paul ''der Kandidat ist, der genau die Gefühle der Mehrheit des amerikanischen Volkes ausdrückt''. |