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| Außenpolitisch vertritt Paul eine nichtinterventionistische Position und lehnte den Irakkrieg und Afghanistankrieg ab. | | Außenpolitisch vertritt Paul eine nichtinterventionistische Position und lehnte den Irakkrieg und Afghanistankrieg ab. |
| Der Außenpolitik seines Landes schreibt er eine Mitverantwortung an den Terroranschlägen des 11. September zu. Andererseits distanzierte sich Paul von [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001]] aus der Truther-Szene nach denen die US-Regierung den Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 selbst inszenierte hätte. | | Der Außenpolitik seines Landes schreibt er eine Mitverantwortung an den Terroranschlägen des 11. September zu. Andererseits distanzierte sich Paul von [[Verschwörungstheorien um den 11. September 2001]] aus der Truther-Szene nach denen die US-Regierung den Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 selbst inszenierte hätte. |
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| + | Paul ist ein vehementer Vertreter der freien Marktwirtschaft im Sinne der österreichischen Schule in der Ökonomie. Ziele seiner Politik sind die staatliche Deregulierung und geringe Steuern. Entsprechend schlägt er eine Auflösung der nationalen Steuerbehörde IRS und der Federal Reserve Bank vor. Zudem möchte er die Einkommensteuer abschaffen. |
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| Als einziges Mitglied des US-Repräsentatntenhauses äusserte sich Paul zu dem privaten Gesetzesvorschlag [[NESARA]] (''National Economic Stabilization and Recovery Act'', manchmal auch als ''National Economic Security and Reformation Act'' bezeichnet) des Lehrers Harvey Barnard. Zum angeblichen NESARA-Gesetz kursieren im Internet diverse Hoaxe und Verschwörungstheorien, die insbesondere in der [[Esoterik]]szene verbreitet sind. | | Als einziges Mitglied des US-Repräsentatntenhauses äusserte sich Paul zu dem privaten Gesetzesvorschlag [[NESARA]] (''National Economic Stabilization and Recovery Act'', manchmal auch als ''National Economic Security and Reformation Act'' bezeichnet) des Lehrers Harvey Barnard. Zum angeblichen NESARA-Gesetz kursieren im Internet diverse Hoaxe und Verschwörungstheorien, die insbesondere in der [[Esoterik]]szene verbreitet sind. |
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| Als Arzt lehnt Paul eine zwingend vorgeschriebene "Social Security" ab, die eine gesetzlich garantierte Gesundheitsversorgung vorsieht. Die "universal healthcare" nach europäischem Vorbild wird von ihm genauso abgelehnt wie auch private Krankenversicherungen ab, da deren Kosten immer weiter steigen würden, solange nicht der Patient selbst die Rechnungen bezahlte. Seine libertären Ansichten folgend ist Ron Paul für eine liberale Drogenpolitik und die medizinische Nutzung von Cannabis. | | Als Arzt lehnt Paul eine zwingend vorgeschriebene "Social Security" ab, die eine gesetzlich garantierte Gesundheitsversorgung vorsieht. Die "universal healthcare" nach europäischem Vorbild wird von ihm genauso abgelehnt wie auch private Krankenversicherungen ab, da deren Kosten immer weiter steigen würden, solange nicht der Patient selbst die Rechnungen bezahlte. Seine libertären Ansichten folgend ist Ron Paul für eine liberale Drogenpolitik und die medizinische Nutzung von Cannabis. |
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| + | ==Die Ron Paul Newsletter== |
| + | Ron Paul geriet unter politischen Druck, als die Zeitschrift "The New Republic" Auszüge aus Newsletters veröffentlichte, die in den 1980er und 1990er Jahren unter seinem Namen als "Ron Paul’s Freedom Report", "Ron Paul Political Report", "The Ron Paul Survival Report" und "The Ron Paul Investment Letter" veröffentlicht worden waren. Die Publikationen enthielten rassistische und homosexuellen-feindliche Kommentare sowie diverse Verschwörungstheorien. Ron Paul erklärte dazu, er wisse nicht, wer diese Texte verfasst habe. Ausserdem könne er alleine desshalb kein Rassist sein, da er Libertarian sei und der Rassismus eine "kollektivistische Idee" sei. Die libertäre Zeitschrift Reason benannte unter Berufung auf Quellen in der paläolibertären Bewegung Lew Rockwell, der von 1978 und 1982 Pauls Stabschef in dessen Kongressbüro war und heute das Webmagazin LewRockwell.com betreibt, als den Ghostwriter, der in erster Linie die Beiträge in den Newslettern verfasste. Außerdem zitierte Reason einen Steuerbescheid aus dem Jahr 1994, demzufolge die jährlichen Einkünfte der Firma Ron Paul & Associates, die die Newsletter publizierte, $ 940.000 betrugen. |
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| ==Weblinks== | | ==Weblinks== |