Bereits 1974 hatte der Stuttgarter Arzt Erwin Schick, der zeitweise auch an der Entwicklung der [[Elektroakupunktur nach Voll]] beteiligt war, eine Apparatur vorgestellt, die er "Phonophoresegerät" nannte. Dabei werden mit einem elektromechanischen Geber Schwingungen auf Hautpunkten appliziert, die "nach den klassischen Regeln der Akupunktur" ausgewählt werden sollen. Schick ordnete bestimmte Frequenzen bestimmten Organen oder Körperfunktionen zu. Während die Anregung zunächst einfach sinusförmig war, wobei die Frequenz in Halbtonschritten wählbar ist, ermöglichten spätere Geräteversionen eine Amplituden- und Frequenzmodulation. Die behauptete therapeutische Wirkung soll damit erheblich größer sein, weil beispielsweise eine Amplitudenmodulation mit einer Frequenz von 23 Hz die "Hauptresonanzfrequenz für Mechanorezeptoren" anrege. | Bereits 1974 hatte der Stuttgarter Arzt Erwin Schick, der zeitweise auch an der Entwicklung der [[Elektroakupunktur nach Voll]] beteiligt war, eine Apparatur vorgestellt, die er "Phonophoresegerät" nannte. Dabei werden mit einem elektromechanischen Geber Schwingungen auf Hautpunkten appliziert, die "nach den klassischen Regeln der Akupunktur" ausgewählt werden sollen. Schick ordnete bestimmte Frequenzen bestimmten Organen oder Körperfunktionen zu. Während die Anregung zunächst einfach sinusförmig war, wobei die Frequenz in Halbtonschritten wählbar ist, ermöglichten spätere Geräteversionen eine Amplituden- und Frequenzmodulation. Die behauptete therapeutische Wirkung soll damit erheblich größer sein, weil beispielsweise eine Amplitudenmodulation mit einer Frequenz von 23 Hz die "Hauptresonanzfrequenz für Mechanorezeptoren" anrege. |