Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
747 Bytes hinzugefügt ,  00:26, 29. Nov. 2009
Zusammenfassung erstellt -> siehe Diskussion
Zeile 1: Zeile 1:  +
{{Zusammenfassung
 +
|subj=Die Mundstrommessung wird von manchen Zahnärzten und Heilpraktikern vorgenommen,um zwischen Füllungen einen elektrischen Strom zu entdecken, der für eine Vielzahl von Befindlichkeitsstörungen und Krankheiten verantwortlich gemacht wird.
 +
|fact=Eine Mundstrommessung erlaubt keine Rückschlüsse auf eine mögliche Quecksilberbelastung. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom, dem pH-Wert des Speichels und den Krankheiten ist nicht erforscht.
 +
|cmnt=Festgestellte Ströme sind kein Grund zur Besorgnis, denn sie sind nicht der Grund für die behaupteten Krankheiten. Sie sollen lediglich die Schädlichkeit von Amalgam belegen und den Anreiz verstärken, Füllungen auszutauschen. Es handelt sich um Beutelschneiderei.}}
 +
 
[[image:Mundstrommessung1.jpg|Quelle: [http://www.dr-j-reichert.de/seite2.html]|300px|thumb]]
 
[[image:Mundstrommessung1.jpg|Quelle: [http://www.dr-j-reichert.de/seite2.html]|300px|thumb]]
 
Die '''Mundstrommessung''' (auch ''elektro-galvanische Mundstrommessung'') ist eine pseudodiagnostische Maßnahme aus der [[alternativmedizin]]ischen Zahnheilkunde,<ref>http://www.dgqz.de/DGQZ_1-2004-WEB.pdf</ref> die von einigen Zahnärzten und [[Heilpraktiker]]n durchgeführt wird. Der Methode liegt die Annahme zu Grunde, dass kleinste Ströme im µA-Bereich zwischen metallhaltigen Zahnfüllungen Ursache eines ganzen Spektrums chronischer Erkrankungen wären und diese mit einer Mundstrommessung erkennbar wären. Die Anwesenheit von verschiedenen Metallen ergäbe zusammen mit dem pH-Wert des Speichels eine Art Batterie (galvanisches Element). Folge wären demnach:
 
Die '''Mundstrommessung''' (auch ''elektro-galvanische Mundstrommessung'') ist eine pseudodiagnostische Maßnahme aus der [[alternativmedizin]]ischen Zahnheilkunde,<ref>http://www.dgqz.de/DGQZ_1-2004-WEB.pdf</ref> die von einigen Zahnärzten und [[Heilpraktiker]]n durchgeführt wird. Der Methode liegt die Annahme zu Grunde, dass kleinste Ströme im µA-Bereich zwischen metallhaltigen Zahnfüllungen Ursache eines ganzen Spektrums chronischer Erkrankungen wären und diese mit einer Mundstrommessung erkennbar wären. Die Anwesenheit von verschiedenen Metallen ergäbe zusammen mit dem pH-Wert des Speichels eine Art Batterie (galvanisches Element). Folge wären demnach:
247

Bearbeitungen

Navigationsmenü