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[[Image:Redem02.png|thumb|250px|Relative Oszillatoramplituden bei verschiedenen Frequenzen bei einer Probe von 0.25&nbsp;&micro;g Tiopronin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen der Leber) in 200&nbsp;ml Wasser<ref> Offenlegungsschrift DE 3709665 A1: Verfahren zum Analysieren von Stoffen und Vorrichtung zur Durchführung desselben. Anmeldetag: 24.03.1987. Erfinder: Kastl, Heiner; Ohlenschläger, Gerhard, Dr. med.</ref>]]
 
[[Image:Redem02.png|thumb|250px|Relative Oszillatoramplituden bei verschiedenen Frequenzen bei einer Probe von 0.25&nbsp;&micro;g Tiopronin (ein Arzneimittel zur Behandlung von Erkrankungen der Leber) in 200&nbsp;ml Wasser<ref> Offenlegungsschrift DE 3709665 A1: Verfahren zum Analysieren von Stoffen und Vorrichtung zur Durchführung desselben. Anmeldetag: 24.03.1987. Erfinder: Kastl, Heiner; Ohlenschläger, Gerhard, Dr. med.</ref>]]
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Der zu untersuchende Stoff wird in einer nicht leitenden Flüssigkeit gelöst oder suspendiert als Dielektrikum zwischen zwei Metallflächen platziert. Diese Messzelle bildet einen Teil der Gesamtkapazität eines elektrischen Schwingkreises. Die Ausgangsamplitude von einer Anzahl (z.B. 10 oder mehr) von Oszillatorschaltungen mit solchen Schwingkreisen wird gemessen; dazu wird die Messzelle nacheinander an die Oszillatoren angekoppelt. Die Höhe der Ausgangssignale soll ein Maß für die Dämpfung des jeweiligen Schwingkreises durch die Probe sein.
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Der zu untersuchende Stoff wird in einer nicht leitenden Flüssigkeit gelöst oder suspendiert als Dielektrikum zwischen zwei Metallflächen platziert. Diese Messzelle bildet einen Teil der Gesamtkapazität eines elektrischen Schwingkreises.<ref>Ein Schwingkreis besteht aus einer Induktivität (Spule) und einer Kapazität (Kondensator), siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Schwingkreis</ref> Die Ausgangsamplitude von einer Anzahl (z.B. 10 oder mehr) von Oszillatorschaltungen mit solchen Schwingkreisen wird gemessen; dazu wird die Messzelle nacheinander an die Oszillatoren angekoppelt. Die Höhe der Ausgangssignale soll ein Maß für die Dämpfung des jeweiligen Schwingkreises durch die Probe sein.
    
Die Frequenz der Schwingkreise soll zwischen 50&nbsp;kHz und "der Resonanzfrequenz" der Trägerflüssigkeit liegen. Für die übliche Trägersubstanz Wasser wird ein Wert von 22&nbsp;GHz genannt, was ungefähr die niedrigste Resonanzfrequenz des Wassermoleküls ist. Aus nicht erklärten Gründen seien "Störungen bei allen Frequenzen 22&nbsp;GHz/2<sup>n</sup> zu erwarten", weshalb beispielsweise 82, 164,328, 656 und 1311&nbsp;kHz geeignete Testfrequenzen seien.
 
Die Frequenz der Schwingkreise soll zwischen 50&nbsp;kHz und "der Resonanzfrequenz" der Trägerflüssigkeit liegen. Für die übliche Trägersubstanz Wasser wird ein Wert von 22&nbsp;GHz genannt, was ungefähr die niedrigste Resonanzfrequenz des Wassermoleküls ist. Aus nicht erklärten Gründen seien "Störungen bei allen Frequenzen 22&nbsp;GHz/2<sup>n</sup> zu erwarten", weshalb beispielsweise 82, 164,328, 656 und 1311&nbsp;kHz geeignete Testfrequenzen seien.
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Die schon vorab abwegig erscheinende REDEM-Methode wurde außerdem 2005 am Institut für Sozialmedizin des Berliner Klinikums Charité zu einem Unterscheidungsversuch homöopathischer Potenzen eingesetzt.<ref>Witt C, Lüdtke R, Weißhuhn TER, Willich SN (2005): High homeopathic potencies are different from potentized solvent when investigated with the REDEM technology. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 12(1):6-13</ref> Die von der Carstens-Stiftung unterstützten Forscher unter Leitung von [[Claudia Witt]] wollen dabei Unterschiede zwischen homöopathisch potenzierten Mitteln und potenziertem Lösemittel entdeckt haben.
 
Die schon vorab abwegig erscheinende REDEM-Methode wurde außerdem 2005 am Institut für Sozialmedizin des Berliner Klinikums Charité zu einem Unterscheidungsversuch homöopathischer Potenzen eingesetzt.<ref>Witt C, Lüdtke R, Weißhuhn TER, Willich SN (2005): High homeopathic potencies are different from potentized solvent when investigated with the REDEM technology. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 12(1):6-13</ref> Die von der Carstens-Stiftung unterstützten Forscher unter Leitung von [[Claudia Witt]] wollen dabei Unterschiede zwischen homöopathisch potenzierten Mitteln und potenziertem Lösemittel entdeckt haben.
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==Quellennachweise==
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==Quellennachweise und Anmerkungen==
 
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[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]
 
[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]
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