| Positive Ergebnisse die mit dieser Methode erzielt werden, werden häufig bei der Bewerbung von [[Homöopathie|Homöopathica]] sowie Scharlatanerieprodukten ins Spiel gebracht. So wird die Methode bei Anbietern von [[Wasserbelebung|''belebtem Wasser'']] wie Aqua Fontana und andere Marken angeführt<ref>http://www.vitacon.info/shop/media/content/PI_lambda-uno_Wasserwerk.pdf</ref>. | | Positive Ergebnisse die mit dieser Methode erzielt werden, werden häufig bei der Bewerbung von [[Homöopathie|Homöopathica]] sowie Scharlatanerieprodukten ins Spiel gebracht. So wird die Methode bei Anbietern von [[Wasserbelebung|''belebtem Wasser'']] wie Aqua Fontana und andere Marken angeführt<ref>http://www.vitacon.info/shop/media/content/PI_lambda-uno_Wasserwerk.pdf</ref>. |
− | Eine wissenschaftliche Erörterung oder Validierung ist zu diesem Verfahren unbekannt geblieben<ref> http://resources.metapress.com/pdf-preview.axd?code=l1ua944w71l8v6tv&size=largest</ref>. Dennoch wurde die Methode mindestens zweimal in Artikel von Zeitschriften mit medizinischem Anspruch eingesetzt. So wurde diese Methode im Jahre 1997 an der FH Würzburg vergeblich zur Bestimmung homöopathischer [[Potenzierung|Potenzen]] eingesetzt<ref>Schädlich E: Ringversuche zur Bestimmung homöopathischer Potenzen. Ärztezeitschrift für Naturheilkunde, Jg 38, Heft 4 1997, Seite 261</ref>. Ob das dort erwähnte Experiment wegen Nichtnachweisbarkeit homöopathischer Potenzen oder der Nichteignung der REDEM-Methode zu einem negativen Ergebnis kam, wird wohl unbekannt bleiben. Die schon vorab abwegig erscheinende REDEM-Methode wurde 2005 noch am Institutut für Sozialmedizin des Klinikum Charite zu einem Unterscheidungsversuch homöopathischer Potenzen eingesetzt<ref>Witt C, Lüdtke R, Weisshuhn TE, Willich SN. High homeopathic potencies are different from potentized solvent when investigated with the REDEM technology. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2005 Feb;12(1):6-13 / Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité-Universitätsmedizin, Berlin. Claudia.witt@charite.de</ref>. Die von der Carstensen-Stiftung unterstützten Forscher wollen dabei Unterschiede zwischen homöopathisch potenzierten und potenziertem Lösemittel enrdeckt haben, und fordern (require) jedoch weitere Forschungsaktivitäten zu dieser Methode. | + | Eine wissenschaftliche Erörterung oder Validierung ist zu diesem Verfahren unbekannt geblieben<ref> http://resources.metapress.com/pdf-preview.axd?code=l1ua944w71l8v6tv&size=largest</ref>. Dennoch wurde die Methode mindestens zweimal in Artikel von Zeitschriften mit medizinischem Anspruch eingesetzt. So wurde diese Methode im Jahre 1997 an der FH Würzburg vergeblich zur Bestimmung homöopathischer [[Potenzierung|Potenzen]] eingesetzt<ref>Schädlich E: Ringversuche zur Bestimmung homöopathischer Potenzen. Ärztezeitschrift für Naturheilkunde, Jg 38, Heft 4 1997, Seite 261</ref>. Ob das dort erwähnte Experiment wegen Nichtnachweisbarkeit homöopathischer Potenzen oder der Nichteignung der REDEM-Methode zu einem negativen Ergebnis kam, wird wohl unbekannt bleiben. Die schon vorab abwegig erscheinende REDEM-Methode wurde 2005 noch am Institut für Sozialmedizin des Klinikum Charite zu einem Unterscheidungsversuch homöopathischer Potenzen eingesetzt<ref>Witt C, Lüdtke R, Weisshuhn TE, Willich SN. High homeopathic potencies are different from potentized solvent when investigated with the REDEM technology. Forsch Komplementarmed Klass Naturheilkd. 2005 Feb;12(1):6-13 / Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie, Charité-Universitätsmedizin, Berlin. Claudia.witt@charite.de</ref>. Die von der Carstens-Stiftung unterstützten Forscher wollen dabei Unterschiede zwischen homöopathisch potenzierten und potenziertem Lösemittel enrdeckt haben, und fordern (require) jedoch weitere Forschungsaktivitäten zu dieser Methode. |
| Das Verfahren ist unter der Patentnummer DE4214405A1 am 11.11.1993 angemeldet worden. Laut Patentschrift<ref>http://www.patent-de.com/19931111/DE4214405A1.html</ref> soll es sich um eine ''Einrichtung zur physikalisch-technischen Messung der Einwirkung von homöopathisch aufbereiteten Substanzen und/oder sonstiger Informationsträger auf Flüssigkeiten und andere Signalempfänger'' handeln. Anmelder waren Ernst Hartmann, Joachim Götz und Franz Langer. Im Patent wird die Methode folgendermaßen beschrieben: | | Das Verfahren ist unter der Patentnummer DE4214405A1 am 11.11.1993 angemeldet worden. Laut Patentschrift<ref>http://www.patent-de.com/19931111/DE4214405A1.html</ref> soll es sich um eine ''Einrichtung zur physikalisch-technischen Messung der Einwirkung von homöopathisch aufbereiteten Substanzen und/oder sonstiger Informationsträger auf Flüssigkeiten und andere Signalempfänger'' handeln. Anmelder waren Ernst Hartmann, Joachim Götz und Franz Langer. Im Patent wird die Methode folgendermaßen beschrieben: |