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Die empfohlene Dosis von 8.000 IE bzw. 200 µg Vitamin D pro Tag entspricht der doppelten Menge, die nach Einschätzung der EFSA als dauerhaft tolerierbare Menge für Erwachsene angegeben wird.<ref>https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.2903/j.efsa.2012.2813</ref> Hohe Dosen über längere Zeit können massive gesundheitlich Schäden hervorrufen, auch, weil das Vitamin D im Körper akkumuliert. Kopfschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit, reduzierter Muskeltonus im schlimmsten Fall sogar Nierenverkalkung und Nierensteine könnten die Folge sein. Vor allem bei deutlich höher dosierten Produkten aus dem Internet kommt es immer wieder zu schweren Gesundheitsschäden.<ref>https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/vitamin-dprodukte-wann-sind-sie-sinnvoll-5446</ref>
 
Die empfohlene Dosis von 8.000 IE bzw. 200 µg Vitamin D pro Tag entspricht der doppelten Menge, die nach Einschätzung der EFSA als dauerhaft tolerierbare Menge für Erwachsene angegeben wird.<ref>https://efsa.onlinelibrary.wiley.com/doi/pdf/10.2903/j.efsa.2012.2813</ref> Hohe Dosen über längere Zeit können massive gesundheitlich Schäden hervorrufen, auch, weil das Vitamin D im Körper akkumuliert. Kopfschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit, reduzierter Muskeltonus im schlimmsten Fall sogar Nierenverkalkung und Nierensteine könnten die Folge sein. Vor allem bei deutlich höher dosierten Produkten aus dem Internet kommt es immer wieder zu schweren Gesundheitsschäden.<ref>https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/nahrungsergaenzungsmittel/vitamin-dprodukte-wann-sind-sie-sinnvoll-5446</ref>
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Das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) warnt am 14. Mai 2021 ausdrücklich vor der eigenständigen Einnahme von hohen Dosen Vitamin D:
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:''..Die eigenständige Einnahme von Vitamin D-Präparaten in sehr hohen Dosen kann gesundheitliche Risiken bergen. Höhere Dosierungen sollten nur unter ärztlicher Kontrolle und unter Berücksichtigung des individuellen Vitamin D-Status erfolgen<br>Wer Vitamin D ergänzen möchte, kann auf Präparate mit einer Tagesdosis von bis zu 20 Mikrogramm (800 Internationale Einheiten) Vitamin D zurückgreifen. Bei dieser Menge
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sind gesundheitliche Beeinträchtigungen nicht zu erwarten. A...''<ref>https://www.bfr.bund.de/cm/343/vitamin-d-das-immunsystem-und-covid-19.pdf</ref>
    
Spitz bestreitet die eindeutige wissenschaftliche Erkenntnislage zur Entstehung des [https://de.wikipedia.org/wiki/Malignes_Melanom#Risikofaktoren malignen Melanoms durch UV-Strahlen der Sonne] und beruft sich dabei hilfsweise auf die eigene Argumentation, wonach das maligne Melanom auch "in der Popofalte" entstehe, die nicht dem Licht ausgesetzt sei. Wissenschaftlich ist beispielsweise erwiesen, dass Solarium-Bestrahlungen die Entstehung des malignen Melanoms fördern.<ref>Perkins A, Duffy RL (Juni 2015). "Atypical moles: diagnosis and management". American Family Physician. 91 (11): 762–7. PMID 26034853</ref> Die ''International Agency for Research on Cancer'' bezeichnet Solariumliegen als "carcinogenic to humans" und bescheinigt Menschen, die vor ihrem dreißigsten Geburtstag mit regelmäßigen Solariumbesuchen beginnen, ein 75%ig höheres Risiko ein Melanom zu bekommen.<ref>Boniol M, Autier P, Boyle P, Gandini S (Juli 2012). "Cutaneous melanoma attributable to sunbed use: systematic review and meta-analysis". BMJ (Clinical Research Ed.). 345: e4757. doi:10.1136/bmj.e4757. PMC 3404185. PMID 22833605</ref> Er befürwortet (abhängig vom Hauttyp) das Sonnenbaden. Die wissenschaftliche Dermatologie und die entsprechenden Fachgesellschaften warnen indes vor zu ausgiebiger Sonnenexposition, da UV-Strahlen der Sonne zu vermehrtem Hautkrebs führen. Spitz sieht im Vitamin D auch ein Potenzial für die Behandlung von Krebserkrankungen.<br />
 
Spitz bestreitet die eindeutige wissenschaftliche Erkenntnislage zur Entstehung des [https://de.wikipedia.org/wiki/Malignes_Melanom#Risikofaktoren malignen Melanoms durch UV-Strahlen der Sonne] und beruft sich dabei hilfsweise auf die eigene Argumentation, wonach das maligne Melanom auch "in der Popofalte" entstehe, die nicht dem Licht ausgesetzt sei. Wissenschaftlich ist beispielsweise erwiesen, dass Solarium-Bestrahlungen die Entstehung des malignen Melanoms fördern.<ref>Perkins A, Duffy RL (Juni 2015). "Atypical moles: diagnosis and management". American Family Physician. 91 (11): 762–7. PMID 26034853</ref> Die ''International Agency for Research on Cancer'' bezeichnet Solariumliegen als "carcinogenic to humans" und bescheinigt Menschen, die vor ihrem dreißigsten Geburtstag mit regelmäßigen Solariumbesuchen beginnen, ein 75%ig höheres Risiko ein Melanom zu bekommen.<ref>Boniol M, Autier P, Boyle P, Gandini S (Juli 2012). "Cutaneous melanoma attributable to sunbed use: systematic review and meta-analysis". BMJ (Clinical Research Ed.). 345: e4757. doi:10.1136/bmj.e4757. PMC 3404185. PMID 22833605</ref> Er befürwortet (abhängig vom Hauttyp) das Sonnenbaden. Die wissenschaftliche Dermatologie und die entsprechenden Fachgesellschaften warnen indes vor zu ausgiebiger Sonnenexposition, da UV-Strahlen der Sonne zu vermehrtem Hautkrebs führen. Spitz sieht im Vitamin D auch ein Potenzial für die Behandlung von Krebserkrankungen.<br />
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